
Feridun Zaimoglu »Sohn ohne Vater«
Buchpremiere: Feridun Zaimoglu »Sohn ohne Vater« Der Autor im Gespräch mit Nefeli Kavouras Es ist früh am Morgen, als die Mutter anruft, um
Es ist früh am Morgen, als die Mutter anruft, um ihm zu sagen, dass sein Vater gestorben ist. Der Erzähler weiß nicht, was er tun soll. Er ist allein in seinem Schmerz. Wer kann ihm helfen, wer ihn trösten? Nach und nach wird ihm klar: Er muss in die Türkei. Er muss zu seiner Mutter, muss sie stützen – und am Grab des Vaters stehen, um sich von ihm verabschieden zu können. Doch der Erzähler, ein Schriftsteller aus Kiel, leidet unter Flugangst. Er bittet zwei Freunde, ihn mit dem Wohnmobil mitzunehmen.
Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. Deniz Utlu zeichnet die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Sein Roman zeugt von der Kraft des Erzählens – die dann am deutlichsten wird, wenn die Sprache das Letzte ist, was einem bleibt.
In der für den #kanalfuerpoesie konzipierten Online-Reihe sprechen Dichter:innen über ein Gedicht ihrer Wahl. Lyrikvermittlung par excellence. Hier: Ozan Zakariya Keskinkılıç über »Frau Kutzers Nachbarn« von Aras Ören.
Am 14. Mai 2023 finden die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei statt. Doch nicht allein um Erdoğan geht es der Journalistin Çiğdem Akyol. Entstanden ist eine umfassende Geschichte der Türkischen Republik, die die jüngsten Entwicklungen nachvollziehbar macht.
Türkei: war da was? Während die ganze Welt auf die Ukraine und Russland blickt, ist die Lage von Menschenrechten und Pressefreiheit in der Türkei nach wie vor katastrophal. Seit dem Putschversuch von 2016 hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan nahezu sämtliche Macht im Land an sich gerissen und führt ein repressives Regime, das seine Gegner:innen am liebsten im Gefängnis verschwinden lässt. Viele von ihnen sind ins Exil nach Deutschland geflohen. Wie geht es ihnen heute – und welche Möglichkeiten haben Autor:innen und Journalist:innen am Bosporus heute noch, ihren Stimmen Gehör zu verschaffen?
Inspiriert von Arbeitskämpfen der 1920er Jahre beginnt Nours, sich mit ihren neuen Freundinnen für die Rechte der Arbeiter und vor allem der Arbeiterinnen einzusetzen, während die Arbeitslosigkeit steigt und der Anwerbestopp festgelegt wird. Gün Tank feiert mit ihrem Roman die vielen starken, mutigen Frauen, die dieses Land mit aufbauten und veränderten, und die sich doch in der deutschen Historiografie kaum wiederfinden.
Ausgerechnet in Montevideo scheitert Fred das erste Mal in ihrer Karriere als Botschafterin und wird daraufhin nach Istanbul versetzt. Dort hat sie es mit inhaftierten und verfolgten deutschen Staatsangehörigen zu tun, den bröckelnden Beziehungen zur Türkei und auch der Einsamkeit.
Alle zwei Wochen spricht Felix Müller, Kulturchef der Berliner Morgenpost, mit Janika Gelinek und Sonja Longolius, den beiden Leiterinnen des Literaturhaus Berlin über die neuesten Bücher, Texte und Themen.
Türkiye’nin en çok satan yazarı Ahmet Ümit ve Alman edebiyat dünyasının tanınmış yazarlarından Feridun Zaimoğlu „Göçün 60. yılında – iki şehir iki yazar“ etkinliğinde bir araya gelecek.
Anlässlich des 60. Jahrestags des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei, haben die Autorinnen Olga Grjasnowa und Sibel Oral im Auftrag des Goethe-Institut Istanbul das Konzept »Heimat« aus literarischer Perspektive bearbeitet.
Buchpremiere: Feridun Zaimoglu »Sohn ohne Vater« Der Autor im Gespräch mit Nefeli Kavouras Es ist früh am Morgen, als die Mutter anruft, um
»Vaters Meer« Lesung & Gespräch mit Deniz Utlu & Fatma Aydemir Yunus ist dreizehn Jahre alt, da erleidet sein Vater zwei Schlaganfälle und
Lyrikschaufenster: Ozan Zakariya Keskinkılıç spricht über »Frau Kutzers Nachbarn« von Aras Ören In der für den #kanalfuerpoesie konzipierten Online-Reihe sprechen Dichter:innen über ein
Çiğdem Akyol »Die gespaltene Republik. Die Türkei von Atatürk bis Erdogan« Die Autorin im Gespräch mit Luisa Seeling Am 14. Mai 2023 fanden
»Stimmen der Freiheit. Türkei 2022«. Mit Zehra Doğan, Can Dündar, Aslı Erdoğan und Barış Uygur Moderation: Hilmi Tezgör Türkei: war da was? Während
Gün Tank »Die Optimistinnen« Moderation Selma Wels Musik von Grup Canlar unter der Leitung von Hüseyin Yoldaş Von der Anwerbestelle in Istanbul führt Nours Weg
Lucy Fricke »Die Diplomatin« Moderation Anne-Dore Krohn Ausgerechnet in Montevideo scheitert Fred das erste Mal in ihrer Karriere als Botschafterin und wird daraufhin nach Istanbul
»Berlins schönste Seiten« Folge 4 Janika Gelinek und Sonja Longolius, Leiterinnen des Literaturhaus Berlin, und Felix Müller, Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost,
GÖÇÜN 60. YILINDA – İKİ ŞEHİR, İKİ YAZAR Ahmet Ümit ve Feridun Zaimoğlu ile sohbet Türkiye’nin en çok satan yazarı Ahmet Ümit ve
Projekt LiteraTür – Heimat Was verstehen wir unter dem Begriff Heimat? Wie hat sich der Dikurs über Heimat entwickelt? Anlässlich des Jubiläums 60 Jahre