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Der Krieg politisiert, er reißt das private Lebensglück ins Politische und Gesellschaftliche. Der Krieg schockiert auch, er zerreißt die Decke der Zivilisation, konfrontiert uns mit Archaischem. Gegen die Gewalt scheint das Wort machtlos. Indes wird die Gewalt selten durch Gewalt beendet, sondern durch das Wort. Auch die Kunst des Wortes, die Literatur, verhält sich zum Krieg.

»Literatur und Krieg«

Reihe: Richtige Literatur im Falschen – »Literatur und Krieg« Mit Marko Dinić, Ulrike Draesner, Raul Zelik und Olga Grjasnowa (zugeschaltet) Inputvortrag Ingar Solty