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Die von Aron Boks, geboren 1997 in Wernigerode, konzipierte Reihe »Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte« fragt, wie junge Schriftsteller:innen heute den Alltag der zwei deutschen Staaten imaginieren. Denn die deutsch-deutsche Geschichte und ihre Geschichten gehen weiter. Das Nicht-Dabei-Gewesensein ermöglicht – allen identitätspolitischen Forderungen zum Trotz – hier einen so kritischen wie emphatischen Blick auf DDR und BRD vor dem Mauerfall.

Das Erzählen von Geschichten ist eine der grundlegenden Kulturtechniken, um Wissen und Ideen zu verbreiten. Ob im politischen Diskurs, in Fabeln oder Gedichten: Die Narrative, in denen Geschichten erzählt werden, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Welche Geschichten werden erzählt, welche verschwiegen? Was macht das mit Gesellschaften? Und wie können Geschichten nebeneinander stehen, die sich widersprechen?

Gast im eigenen Land

Reihe • Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte Aron Boks im Gespräch mit Nhi Le und Fikri Anıl

Storytelling als politische Praxis

Storytelling als politische Praxis Das Erzählen von Geschichten ist eine der grundlegenden Kulturtechniken, um Wissen und Ideen zu verbreiten. Ob im politischen Diskurs,