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Schriftsteller schreiben Bücher. Doch irgendwann blicken sie auf ein Werk zurück. Das Werk aber ist mehr als bloß die Summe der Bücher. Es steht in der Zeitgeschichte und verweist auch auf das Leben, das darin zum Ausdruck kommt. Ab wann ist das Werk ein Werk? Und wie stellt es sich ein? Wie schauen Autorinnen und Autoren auf all das zurück, was zum Werk geworden ist? Und wie hat sich die Welt in der Zwischenzeit verändert?

Diesmal auf dem Programm:
»Landkrank« von Nikolaj Schultz
»Hannah Arendt. Die Biografie« von Thomas Meyer
»Der Held und seine Heizung. Brennstoffe der Literatur« von Susanne Stephan
»Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft 1945-2000. Sammlung der Nationalgalerie«, herausgegeben von der Neuen Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, Joachim Jäger, Maike Steinkamp und Marta Smolińska

Geschichtliche Themen sind auf dem Buchmarkt sehr präsent. Das »Historische Quartett« wählt jeweils vier Neuerscheinungen aus, um sie öffentlich zu diskutieren. Die Veranstaltung möchte neugierig machen auf aktuelle Bücher und die hier verhandelten Fragen. Sie richtet sich an alle, die sich für Geschichte, Politik und Literatur interessieren.