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Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. Deniz Utlu zeichnet die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Sein Roman zeugt von der Kraft des Erzählens – die dann am deutlichsten wird, wenn die Sprache das Letzte ist, was einem bleibt.

Vom Rom der 70er Jahre bis ins Köln der Gegenwart: die Geschichte einer Freundschaft, in die sich politische Umbrüche unverkennbar eingeschrieben haben.

In persönlichen Essays geben 14 Autor:innen einen Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Einwohner:innen als »anders« markiert, kaum schützt oder wertschätzt.

Deniz Utlu »Vaters Meer«

»Vaters Meer« Lesung & Gespräch mit Deniz Utlu & Fatma Aydemir Yunus ist dreizehn Jahre alt, da erleidet sein Vater zwei Schlaganfälle und

Enrico Ippolito
»Was rot war«

Enrico Ippolito »Was rot war« Moderation Fatma Aydemir Cruci und Lucia lernen sich Ende der 70er Jahre auf der kommunistischen Schule Frattocchie kennen.