Clemens Böckmann »Was du kriegen kannst«
Moderation: Audrey Naline Über vierzig Jahre war Uta Sexarbeiterin. Seit 1971 von der Stasi auf Männer angesetzt, war sie dabei Täterin und Opfer
Über vierzig Jahre war Uta Sexarbeiterin. Seit 1971 von der Stasi auf Männer angesetzt, war sie dabei Täterin und Opfer zugleich. In Clemens Böckmanns die Geschichte aufwühlendem Roman erzählen er, sie und die Akten gemeinsam ein Leben. Dabei gibt es keine Wahrheit über die DDR oder die Ausbeutung als Frau – aber Aufmerksamkeit für einen von allen vergessenen Menschen. Wie kann man einen Menschen voller Hoffnung und Lust beschreiben, der in die Widersprüche seiner Zeit gerät?
Die Jury suchte in diesem Jahr Texte, die sich mit Umbrüchen beschäftigen – innerhalb der eigenen Biographie, aufgrund des Zeitalters, gesellschaftlicher Diskurse oder politischer Verschiebungen. Schließlich benötigt auch eine gute Kurzgeschichte mindestens eine verblüffende Wendung.
Wer sich anstrengt, bekommt, was er verdient? Wie illusorisch das Versprechen der Leistungsgesellschaft ist, offenbart die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich. Welche Rolle Rassismus bei der Zementierung von Ungleichheit spielt und warum der Kampf für Chancengleichheit zu kurz greift, diskutiert Astrid Zimmermann mit der Ökonomin und Aktivistin Betiel Berhe, Autorin von »Nie mehr leise. Die neue migrantische Mittelschicht«.
Maha El Hissy spricht mit Khuê Phạm über ihren Roman »Wo auch immer ihr seid«, über Erinnerung und Vergessen in der Literatur, Recherchearbeiten und das Schreiben über verschiedene Kontinente hinweg. Phạms Roman fügt sich in eine Tradition von Erzählungen über die Einwanderung der Eltern in das Nachkriegsdeutschland ein und erweitert die deutsche Gegenwartsliteratur um eine globale Perspektive.
Physikalisch gesehen ist Nebel nichts anderes als Wolken. Dennoch erscheint dieser weiße Dunst anders: Assoziiert mit dem Übersinnlichen und Unergründlichen, dem Stimmungs- und Geheimnisvollen, wirkt er zeichenhaft und performativ. Die Aufklärung lässt sich so lesen als Aufklarung eines vernebelten Zustands.
Felix K. Nesi, der 1988 im Dorf Nesam-Insana, Westtimor, geboren wurde, kommt mit seinem Debütroman erstmals nach Deutschland. Mit »Die Leute von Oetimu« gewann er 2018 den Literaturwettbewerb des Kunstrats Jakarta als »Bester Roman des Jahres« und wurde 2021 mit dem Literaturpreis des indonesischen Ministeriums für Bildung und Kultur ausgezeichnet.
Über die Geschichte Timors und wie man daraus Literatur macht, unterhält sich mit dem Autor die Übersetzerin Sabine Müller auf Indonesisch und Deutsch.
Bei der Auftaktveranstaltung der neuen Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen ist der Autor Necati Öziri zu Gast. Mit der Kuratorin der Reihe, Maha El Hissy, spricht er über seinen Debütroman »Vatermal« und darüber, wie er in seinen Arbeiten für das Theater versucht, klassische kanonische Werke durch Umschreibung aufzubrechen.
Besprochene Titel:
Felix K. Nesi »Die Leute von Oetimu«, Nautilus 2024
Johannes Franzen »Wut und Wertung. Warum wir über Geschmack streiten«, S. Fischer 2024
Charlotte Gneuß (Hg.) »Diktatur und Utopie. Wie erzählen wir die DDR?«, Neue Rundschau, 134. Jahrgang, Heft 4, S. Fischer 2024.
Auch Roboter mit Senf befragt Europa, und lädt dazu drei Gäste ein: Nava Ebrahimi kommt kurzfristig als Ersatz für den ORF online-Chefredakteur Gerald Heidegger. Der Frage, was der sogenannte Content, der auf eigenen Farmen hergestellt wird, mit den Identitäten von Nutzern und Nutzerinnen des Internets macht, geht ein Wiener Autor in einem Erfolgsroman gleichen Titels nach. Und schließlich kümmert sich auch noch unsere literarische Debütantin um Belange der EU. Die Hauptperson ihres Romans erlangt einen begehrten Praktikumsplatz in Brüssel und ist fortan Teil der Arbeitsgruppe Zukunft. Zu welchem Ende das führt? Das werden wir sehen.
»Love, Loosha« ist das Archiv einer Freundschaft, das der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird: ein Archiv der Freundschaft, des Schreibens, der Arbeit und des Lebens. Die Autorin Manuela Reichart vertieft sich gemeinsam mit der Übersetzerin Antje Rávik Strubel in die Briefe, sie lesen vor, diskutieren.
Ein Abend über die unterschiedlichen Stile und Sprachen des Exils, die Sorge um die in der einstigen Heimat Zurückgebliebenen und das schwierige Privileg, dem Schrecken, der in den eigenen Werken zur Sprache kommt, entgangen zu sein. Darüber sprechen Najat Abed Alsamad und Taqi Akhlaqi mit der Redakteurin von Sinn & Form Elisa Primavera-Lévy. In deutscher und arabischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung von Günther Ort.
Feminizide sind Morde an Frauen, weil sie Frauen sind. Was schwer zu begreifen ist, lässt sich noch schwerer in Worte fassen. Die mexikanische Autorin Gabriela Damián Miravete hat es allerdings geschafft, dem strukturellen Problem mit ihrer Kurzgeschichte »Soñarán en el jardín« (2015) ein literarisches Denkmal zu bauen. Sie gibt Leser:innen in ihrer Science-Ficiton-Erzählung Hoffnung auf eine Welt ohne Feminizide.
Wer darf eigentlich über die DDR sprechen? Muss man “dabei gewesen sein”, um darüber schreiben zu dürfen? Die Nachwendekinder aus Ost und West haben die Zeit der deutschen Teilung zwar nicht bewusst erlebt, aber heißt das auch, dass sie nichts darüber zu sagen haben? In der zweiten Ausgabe der Reihe spricht der Autor Aron Boks mit der Poetry Slammerin Veronika Rieger und dem Schriftsteller Hendrik Bolz.
Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch überfüllte Villa wird zur Bühne dieser zunehmend schrillen Dinnerparty, die vom Pizzaservice beliefert wird. Die Stimmung ist ebenso angespannt wie erotisch aufgeladen. Es wird zu wenig gegessen und zu viel getrunken.
Der Autor und Journalist René Aguigah hat ein so informatives wie elegant geschriebenes Porträt über den Werdegang des großen amerikanischen Intellektuellen vorgelegt, von der Herkunft aus ärmlichen Verhältnissen in Harlem bis zur Flucht vor dem alltäglichen Rassismus nach Paris und seinen rasanten Aufstieg als Autor und gefragter Redner. Bei dem Gespräch mit der Journalistin Alice Hasters geht es vor allem um seinen Blick auf die Vereinigten Staaten, seine Freundschaft mit Martin Luther King und Malcolm X und sein politisches Engagement.
Eine »Monsterschau« – so bezeichnete die ostdeutsche Kunstkritik die documenta 1959. Das Urteil spiegelt die kulturellen Spannungen beider deutscher Staaten im Kalten Krieg. Welches Bild machten sich Kunstakteur:innen in Ost-Berlin oder Dresden von der »wichtigsten Kunstausstellung der westlichen Welt« und wie schauten umgekehrt die documenta-Teams um Arnold Bode, Harald Szeemann, oder Jan Hoet auf die DDR?
Roboter mit Senf, eine Spezialausgabe unserer Literaturshow zum Thema: Alles Vergessen! Was hat die Pandemie aus uns gemacht? Haben wir etwas dazugelernt oder machen wir so weiter wie bisher? Zur Beantwortung dieser Frage haben wir den österreichischen Freddie Mercury eingeladen: einen Mann, der auf (fast) alles eine Antwort hat. Dazu eine Sprachwissenschaftlerin, die alle Schimpfwörter des Landes kennt. Und eine Kabarettistin aus Graz, mit einem Debütroman, der Musik ist: Let‘s Party!
Adikou kann kaum ihren eigenen Namen aussprechen, doch die ganze Welt möchte, dass sie ihre Herkunft angibt und sich einordnet. Dann, an einem drückend heißen Sommertag, hält Adikou es nicht mehr aus. Sie flieht und macht sich auf den Weg nach Togo, dem Land ihres Vaters, über das sie so wenig weiß. Die Erzählerin hat keine Wahl, als ihr zu folgen.
Larry ist tough, aber ihr Leben ist lahm. Findet die Teenagerin zumindest. Deshalb trainiert sie, um noch tougher zu werden – schließlich wird sie Kriegsreporterin, wenn sie die Schule mal durch hat, und da muss man schon was aushalten können. Dabei lebt Larry bereits in einer Stadt mit schrecklich besonderer Kriegsvergangenheit: In Demmin fand mit dem Ende des dritten Reiches der größte Massensuizid deutscher Geschichte statt. Überlebt hat ihn eine alte Frau, die nun, vor ihrem Umzug ins Seniorenheim, eine folgenschwere Entscheidung trifft.
Am 14. Oktober 2024 erhielt Martina Hefter den Deutschen Buchpreis 2024 für ihren Roman »Hey guten Morgen, wie geht es dir?«. Die Preisverleihung fand im Frankfurter Römer zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse statt.
Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen den Niederlanden, Deutschland und Kurdistan, für die auf einmal nichts mehr ist, wie es war. Ein Kunstraub. Waffen aus dem 3D-Drucker. Gefängnis. Im Stil eines Actionfilms mit schnellen Cuts erzählt Cemile Sahin die Geschichte eines Verräters, von Rache, Liebe und Freundschaft; eindringlich, politisch und auf der Höhe der Zeit.
Wer will nicht so schreiben können wie Benedict Wells (und solchen Erfolg damit haben)? Erstmals gibt der Bestsellerautor Einblick in seine Werkstatt: Wie entwickelt man lebensechte Figuren und erzeugt Spannung? Warum ist Schreiben die schönste Sache der Welt und zugleich zum Verzweifeln? Wie geht man mit Krisen um?
Besprochene Titel:
Dana von Suffrin »Nochmal von vorne«, KiWi 2024
Frank Schulz »Amor gegen Goliath«, Galiani 2024
Saša Stanišic »Möchte die Witwe angesprochen werden«, Luchterhand 2024
Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach einem fahrlässigen Unfall, bei dem sie einen Influencer schwer verletzt, hängt sie ihre Karriere an den Nagel und sucht Zuflucht in der Natur. Zwischen Schweinen und Hühnern hofft sie auf die vermeintliche Erlösung, als plötzlich die Künstliche Intelligenz an ihre Tür klopft und ihr Leben komplett umkrempelt.
Wie erzählt man die Geschichte einer Familie, wenn die gemeinsame Sprache in der Diaspora verloren geht? Wenn die Erinnerungen trügen und geliebte Verwandte seit Generationen in die ganze Welt zerstreut leben? In ihrem gefeierten autofiktionalen Roman geht die große italienische Erzählerin Igiaba Scego auf Spurensuche zwischen Mogadischu und Rom.
Die Zeit ist im Umbruch und steht gleichzeitig still: Ein kleiner Ort an einer Elb-Mündung befindet sich nach der Wende in einem Spannungsfeld zwischen Verlustängsten, Unsicherheiten, stillstehenden Fabriken, den brennenden Gärten der vietnamesischen Vertragsarbeiter und neuen Frisuren aus dem Westen.
Nach dem Ersten Weltkrieg bricht das Zeitalter der Utopien an. 1920 zieht es den jungen Hermann Oberth von Siebenbürgen nach Göttingen, um Physik zu studieren – die spannendste Wissenschaft der Zeit. Hermann will den Menschheitstraum von der Mondrakete verwirklichen. Als der Durchbruch nah ist, weisen seine Professoren ihn ab.
Wer darf eigentlich über die DDR sprechen? Muss man “dabei gewesen sein”, um darüber schreiben zu dürfen? Die Nachwendekinder aus Ost und West haben die Zeit der deutschen Teilung zwar nicht bewusst erlebt, aber heißt das auch, dass sie nichts darüber zu sagen haben? Oft wird den nach 1989 Geborenen unterstellt, das alles spiele nach der Wiedervereinigung für sie doch gar keine Rolle mehr.
Ein Climate-Fiction-Thriller über die Zukunft des Klima-Aktivismus, spannend, kritisch und aktuell. Die Autorin Johanna Stromann will einen Roman über Klima-Aktivisten schreiben. Doch die Recherche erweist sich als gefährlich, denn der Staat versucht, die Proteste mit Gewalt zu unterdrücken. Bald ist es Johanna nicht mehr möglich, neutral am Rand zu stehen und nur zu dokumentieren.
Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung erst zweier Liebender, dann immer weiterer Paare, schneller und schneller erst auf ein Montagswunder, schon auf ein sich auf Karst und Triest stürzendes mächtiges Unwetter und schließlich, in der Grotta gigante, auf einen wahrhaft Tifo del mondo zulaufen, den Jubel der Welt: Ein Buch wie ein riesiges Liebes Crescendo der Sprache mit völlig unerwarteten Ende.
Der Autor im Gespräch mit Senthuran Varatharajah
Nach seinem gefeierten Debüt »Hund Wolf Schakal« legt Behzad Karim Khani mit einem zweiten Roman nach. Ein Roman über ein tristes Land. Über die Diaspora als Heimat. Und über die Freiheit im Fremdsein.
In der Welt von Syz dreht sich alles ums Programmieren. Geschlafen und gegessen wird hauptsächlich, um schnellstmöglich wieder in die Datenströme des Computers abzutauchen. Das Ziel des gesamten Labors ist nichts Geringeres als die Programmierung der ersten generellen Künstlichen Intelligenz, ausgestattet mit einer Höchstleistung an Rechenkraft und menschlichem Bewusstsein: DAVE. Dann allerdings bringen zwei Ereignisse Syz‘ geregeltes Leben ins Wanken. Erstens, Syz verliebt sich in eine junge Ärztin, und zweitens, DAVE droht ein Totalausfall.
Freitagabend, ein Hochhaus im 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es an der Tür klingelt und Avas andere Liebhaber:innen vor der Tür stehen: Delia hat das Handy in Avas Schlafzimmer liegen lassen und will es abholen. Silvia hingegen möchte Ava zur Rede stellen, denn seit einer Woche wird sie geghostet. In Avas Flur begegnen sich die drei nun zum ersten Mal.
Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich mit der Untersuchung der tektonischen Aktivität in der Region beschäftigt. Das Leben der beiden ist voller Bruchstellen, Surrealem, inneren und äußeren Konflikten sowie Fragen wie: Ist es möglich, nur nach persönlicher Erfüllung zu streben? Und wofür soll man die eigenen Kräfte einsetzen – zumal wenn sie, wie in Helens Fall, sogar telekinetisch sind?
Jetzt, da die sogenannte Zeitenwende fortwährend ausgerufen wird und längst auch die Militarisierung der Zivilgesellschaft begonnen hat, ist eine kritische Lektüre von »In Stahlgewittern« dringend erforderlich. Ingar Solty, Experte für Friedens- und Sicherheitspolitik, diskutiert mit Wolfgang M. Schmitt über das streitbare Meisterwerk, das vor allem Linksliberale stets erschaudern ließ. Was hat das Werk zur »Zeitenwende« zu sagen, und warum fürchten sich noch immer so viele vor Ernst Jünger?
„Überall ist es besser, wo wir nicht sind.“ Diesen Titel trägt ein polnischer Film aus dem Jahr 1988. 34 Jahre später haben wir in unserer Literaturshow einen bundesdeutschen Autor zu Gast, der vor einigen Monaten nach Wien übersiedelt ist, weil er es in Deutschland nicht mehr aushielt. Auch der derzeitige Grazer Stadtschreiber setzt sich in seiner Literatur sehr intensiv mit den städtischen Räumen auseinander, in denen er abwechselnd lebt. Schließlich noch unser literarisches Debüt. Auch in dem Buch Unterwasserflimmern stellt sich die Frage, wie man leben soll. Stetig an einem Ort oder in Form eines Road-Movies, das einen – wild und gefährlich – über das Land trägt.
Moderation: Audrey Naline Über vierzig Jahre war Uta Sexarbeiterin. Seit 1971 von der Stasi auf Männer angesetzt, war sie dabei Täterin und Opfer
Mit Nadine Kreuzahler, Anne-Dore Krohn, Janika Gelinek, Sonja Longolius, Gastjurorin Peggy Mädler und der diesjährigen Gewinnerin Alize Heiser In diesem Jahr dreht sich
Jakobiner-Klub: »Das Versprechen der Leistungsgesellschaft«. Betiel Berhe und Astrid Zimmermann Wer sich anstrengt, bekommt, was er verdient? Wie illusorisch das Versprechen der Leistungsgesellschaft
Im Rahmen der Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen spricht die Kuratorin, Maha El Hissy, mit der Autorin und Zeit-Redakteurin Khuê
»Außergewöhnliche Trübung der Atmosphäre. Nebel, Rauch und andere Verklärungen« Lecture Performance Von Judith Schalansky aus der Reihe »100 neue Wörter für Wetter« Physikalisch
Der Autor im Gespräch mit der Übersetzerin Sabine Müller. Gelesen von Lennart Preining. In deutscher und indonesischer Sprache Sergeant Ipi, der junge (und
Bei der Auftaktveranstaltung der neuen Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen ist der Autor Necati Öziri zu Gast. Mit der Kuratorin
»Berlins schönste Seiten« Folge 55 – Nesi, Franzen, Gneuß Zu Beginn des Podcasts sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef
Gäste: Nava Ebrahimi als Ersatz für Gerald Heidegger, Elias Hirschl, Theresia Töglhofer Hosts: Klaus Kastberger, Daniela Strigl Assistentin: Karin Gschiel, Außenreporter: Martin Brachvogel,
Buch- und Filmpremiere Antje Ravík Strubel im Gespräch mit Manuela Reichart »Mein Problem jetzt ist, dass ich trocken bin, einen guten Job habe,
Najat Abed Alsamad und Taqi Akhlaqi im Gespräch mit Elisa Primavera-Lévy. Simultan gedolmetscht von Günther Orth Die syrisch-drusische Schriftstellerin, Gynäkologin und Geburtshelferin Najat
Mit Studierenden der Freien Universität Berlin Moderation Catharina Deege und Carla Wendte Feminizide sind Morde an Frauen, weil sie Frauen sind. Was schwer
Reihe • Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte Aron Boks im Gespräch mit Veronika Rieger und Hendrik Bolz
Moderation: Michael Wolf Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch
Der Autor im Gespräch mit Alice Hasters Am 5. November 2024 wird ein neuer US-Präsident gewählt. Natürlich ist es eine fiktive Frage, was
Mit Alexia Pooth und Christoph Tannert Moderation Jutta Braun Eine »Monsterschau« – so bezeichnete die ostdeutsche Kunstkritik die documenta 1959. Das Urteil spiegelt
Gäste: Austrofred, Astrid Wintersberger („Der kleine Wappler“) und Ulrike Haidacher („Die Party“). Hosts: Daniela Strigl, Klaus Kastberger Assistenz: Die Miri: Miriam Schmid Außenreporter:
Moderation Melanelle B. C. Hémêfa Adikou kann kaum ihren eigenen Namen aussprechen, doch die ganze Welt möchte, dass sie ihre Herkunft angibt und
Ein Hausbesuch bei Verena Kessler und »Die Gespenster von Demmin« (Hanser Berlin) Moderation: Tilman Strasser Darum geht’s: Larry ist tough, aber ihr Leben
Deutscher Buchpreis 2024 | Die Preisverleihung Am 14. Oktober 2024 erhielt Martina Hefter den Deutschen Buchpreis 2024 für ihren Roman »Hey guten Morgen,
Moderation Fatima Khan Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen
Mit Benedict Wells und Jacob Brass Wer will nicht so schreiben können wie Benedict Wells (und solchen Erfolg damit haben)? Erstmals gibt der
»Berlins schönste Seiten« Folge 54 – von Suffrin, Schulz, Stanišic In Folge 53 ihres Podcasts sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller,
Der Autor im Gespräch mit Sonja Longolius Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach
Buchpremiere • Gastland Frankfurter Buchmesse Die Autorin im Gespräch mit der Übersetzerin Verena von Koskull. Aus dem Italienischen simultan übersetzt von Johannes Hampel.
Moderation Knut Elstermann Die Zeit ist im Umbruch und steht gleichzeitig still: Ein kleiner Ort an einer Elb-Mündung befindet sich nach der Wende
Ein Hausbesuch bei Daniel Mellem und »Die Erfindung des Countdowns« (dtv) Moderation: Tilman Strasser Darum geht’s: Nach dem Ersten Weltkrieg bricht das Zeitalter
Reihe • Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte Aron Boks im Gespräch mit Charlotte Gneuß und Lukas Rietzschel
Moderation Jens Lubbadeh Ein Climate-Fiction-Thriller über die Zukunft des Klima-Aktivismus, spannend, kritisch und aktuell. Die Autorin Johanna Stromann will einen Roman über Klima-Aktivisten
Der Autor im Gespräch mit Hendrik Jackson Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung
Der Autor im Gespräch mit Senthuran Varatharajah Nach seinem gefeierten Debüt »Hund Wolf Schakal« legt Behzad Karim Khani mit einem zweiten Roman nach.
Was ist (künstliches) Bewusstsein? Raphaela Edelbauer und »Dave« Moderation: Tilman Strasser Darum geht’s: In der Welt von Syz dreht sich alles ums Programmieren.
Hengameh Yaghoobifarah im Gespräch mit Daniel Schreiber Freitagabend, ein Hochhaus im 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es an der
Moderation Wolfgang Ullrich Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich
Meisterwerke der Literatur und was sie uns lehren Wolfgang M. Schmitt im Gespräch mit Ingar Solty über »In Stahlgewittern« von Ernst Jünger »In
Gäste: Florian Neuner, Matthias Politycki, Katharina Schaller. Hosts: Daniela Strigl, Klaus Kastberger, Assistenz: Martin Brachvogel, Außenreporter: Die Miri: Miriam Schmid, Roboter: David Valentek.