
Wolfgang M. Schmitt & Dietmar Dath »Selbst schuld!«
«Arm, unglücklich, erschöpft? Dann mangelt es wohl am richtigen Mindset, am Willen, an ausreichend Disziplin, kurz: du bist selbst schuld.» So lautet das
«Arm, unglücklich, erschöpft? Dann mangelt es wohl am richtigen Mindset, am Willen, an ausreichend Disziplin, kurz: du bist selbst schuld.» So lautet das neoliberale Mantra unserer Zeit, lanciert von Politikern wie Ökonominnen, Influencern wie der eigenen Familie. Ausgeblendet werden dabei die gesellschaftlichen Bedingungen. Die Zuschreibung von Schuld an das Individuum ist ein grundlegender Mechanismus, um von gesellschaftlichen Missständen und Herrschaftsverhältnissen abzulenken. Jetzt legen 13 Autor:innen in persönlichen Essays Einspruch ein und ein Manifest kritischen Denkens vor.
In seinem Essay »Was gut ist und was böse. Thomas Mann als politischer Aktivist« zeigt Kai Sina, wie Thomas Mann ab Mitte der 20er Jahre zum leidenschaftlichen Kämpfer für die Demokratie und gegen den Nationalsozialismus wird. Der Lübecker Nobelpreisträger ist davon überzeugt, dass er mit seinen Worten Menschen zum Umdenken bringen kann. Er will sie mobilisieren. Warum der politische Thomas Mann jetzt – im Jahr seines 150. Geburtstags – neu in den Blick genommen werden sollte, wie viel praktischer Gestaltungswille und politischer Einfluss dem Autor eigen war, darüber sprechen Kai Sina und Jens Bisky.
Moderation: Katty Salié
Lernen Sie die acht nominierten Sachbücher und Autor:innen kennen und erfahren Sie mehr über das Sachbuchgenre und die Hintergründe des Preises.
»Videotime« heißt die Videothek, die der Ich-Erzähler in seiner Kindheit regelmäßig mit seinem Vater aufsucht, um dort Filme auszuleihen und sie zu Hause auf Leerkassetten zu überspielen. Jahrzehnte später kehrt der Erzähler in die Kleinstadt zurück. Die Eltern haben sich getrennt, die Orte seiner Kindheit sind verschwunden. Allein in den Filmen aus der Sammlung seines Vaters scheint die Möglichkeit auf, doch noch einen Zugang zur eigenen Vergangenheit zu finden.
Besprochene Titel:
Emmanuel Carrère »Ich lebe und ihr seid tot. Die Parallelwelten des Philip K. Dick«, übersetzt von Claudia Hamm, Matthes & Seitz 2025
Georg M. Oswald »In unseren Kreisen«, Piper 2023
Georgi Gospodinov »Der Gärtner und der Tod«, übersetzt von Alexander Sitzmann, Aufbau Verlag 2025
Sandra Richter arbeitet mit neuen Quellen, die mit dem Ankauf des großen Rilke-Archivs 2022 nach Marbach gelangt sind. Ihre Biographie macht deutlich, warum es sich heute im Jubiläumsjahr zu seinem 150. Geburtstag lohnt, Rilke wieder zu lesen: Er lebte in schwierigen Zeiten, und er verarbeitete sie mit einer Wucht, die vielleicht nur im Angesicht existenzieller Bedrohung glaubhaft wirkt. Wie Rilke sich heute einer neuen Generation von Lyriker:innen darstellt und welche Herausforderungen seine Biographie bereithält, darüber spricht die Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach, Sandra Richter, mit den Autor:innen Christian Filips und Rudi Burkhardt.
Durch das Porträt einer Gruppe von Männern, die mit Kryptowährungen reich geworden sind, erzählt Juan S. Guse von einem Phänomen, das weit über individuelle Erfolgsgeschichten hinausweist. Es geht um den Traum vom schnellen Geld in einer Welt der Krisen, um sozialen Aufstieg ohne Herkunft, um Männlichkeit, Risiko und die Frage, was mit Freundschaften und Lebensentwürfen geschieht, wenn aus digitalen Zahlen reale Millionen werden.
Was darf Kunst? Fast alles – antwortet jedenfalls das Grundgesetz in Artikel 5 Absatz 3: »Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei«. Das musste jüngst ein Berliner Galeristenehepaar erfahren, das gegen Christoph Peters neuesten Roman »Innerstädtischer Tod« geklagt hatte, mit dem er seine an Wolfgang Koeppen angelehnte »Trilogie des gegenwärtigen Scheiterns« abschließt. Über das politische Berlin und über die Freiheit der Kunst spricht der Autor mit der Journalistin und Juristin Helene Bubrowski.
In Lesungen und Gesprächen versuchen wir, mehr über das Erben, Vererben und Enterben innerhalb und außerhalb der Familie zu erfahren, über Tradition und Restitution, Nachlässe und Geheimnisse, Geld und Gene.
In Lesungen und Gesprächen versuchen wir, mehr über das Erben, Vererben und Enterben innerhalb und außerhalb der Familie zu erfahren, über Tradition und Restitution, Nachlässe und Geheimnisse, Geld und Gene.
Nikolai Gogol beschreibt eine Aufstiegsgeschichte, die ihre Aktualisierung nicht zuletzt durch Krypto-Coins, Elon Musks DOGE und eine nihilistische Politik erfährt, die droht ins Nationalistische abzugleiten und der möglicherweise nur noch satirisch beizukommen ist. Der Schriftsteller Franz Friedrich (»Die Passagierin«, »Die Meisen von Uusimaa singen nicht mehr«) und der Autor und Podcaster Wolfgang M. Schmitt (»Die Filmanalyse«, »Die Neuen Zwanziger«) sprechen über Gogols literarisches Meisterwerk und dessen Aktualität.
»Let’s change the picture« fordert eine Kampagne, die Frauen ab Mitte 40 sichtbarer in Film und Fernsehen machen will, »Ohne uns würdet ihr alt aussehen« heißt es in einer Kampagne des Onlinemagazins Palais F*luxx, das gegen Altersdiskriminierung von Frauen im Beruf vorgeht. Und wir? Wir präsentieren eine neue Ausgabe unserer erfolgreichen Reihe »Eine Frau wird älter«, in der wir seit über fünf Jahren das Altern der Frau in der Literatur untersuchen.
Der Krieg in der Ukraine zwingt nicht nur Menschen auf die Flucht, sondern auch Bilder: Das Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odesa ist mit einem Teil seiner Bilder in Berlin im Exil und zeigt in der Ausstellung »Von Odesa nach Berlin: Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts« einige seiner Werke in der Gemäldegalerie Berlin. Diese Bilder haben die Autorinnen Volha Hapeyeva, Eva Menasse und Nadiia Telenchuk gesehen und sich dazu mit neuen lyrischen und prosaischen Texten in Beziehung gesetzt.
Der Begriff »Faschismus« ist zurück im politischen Diskurs – als Analyseinstrument und Warnsignal. Mario Candeias (»Monster verstehen«) spricht von einer gegenwärtigen »Faschisierung« der Politik. Doch wie lässt sich Faschismus theoretisch fassen? Was unterscheidet aktuelle Entwicklungen von historischen Vorläufern – und was bleibt gleich?
Martin Muser, der durch seine dreiteilige Kinderbuchreihe »Kannawoniwasein« bekannt wurde, legte mit »Weil.« sein Jugendbuchdebüt vor. Christine Knödler, Journalistin, Autorin und Podcasterin spricht mit dem Autor über das dicht erzählte Kammerspiel, über Gewalt unter Jugendlichen und ob es einen Ausweg aus dem Bösen gibt.
Familie – ein, für viele bekanntes, Alltagsdrama – wird fast täglich und überall aufgeführt. An diesem Abend wollen Schriftsteller:innen und Journalist:innen aus Ost- und Westdeutschland darüber sprechen, wie sie als Generation der 90er Jahre Familie erlebt haben. Gibt es dabei einen Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland? Welche Rolle spielt die deutsche Teilung bei dieser Frage? Was denken wir heute über diesen Begriff und was bedeutet es über die eigene Familie zu schreiben?
Florentine Anders verbindet Berlin-Geschichte mit der ihrer Familie, den Henselmanns. Mit dem Namen des Nachkriegs-Chefarchitekten Ost-Berlins Hermann Henselmann sind viele Gebäude Ost-Berlins und anderer Städte der DDR verbunden, vor allem die Stalin-, später Karl-Marx-Allee, die dem Roman seinen Titel gegeben hat und in der die Familie auch wohnte.
Mit »Zeit für Gaza« startet das Literaturhaus Berlin eine lose Reihe von Veranstaltungen, die sich der komplexen, oft unsichtbaren Realität Gazas widmet und dabei die Literatur als Werkzeug der Erinnerung, des Widerstands und der Selbstbestimmung in den Vordergrund rücken möchte. Die Literaturwissenschaftlerin Heba Tebakhi gibt in dieser Auftaktveranstaltung eine Einführung in die palästinensische Literatur, deren Themen der Vergangenheit den Themen der Gegenwart in erschreckender Hinsicht verwandt sind.
Ausgerechnet an dem Tag, als Res ihr Idol Frances Scott, die größte Pop-Künstlerin ihrer Zeit, interviewen soll, endet ihr Leben abrupt. Wie ein Film zieht Res‘ Leben vor ihren Augen vorbei. Es ist eine Reise in das Unterbewusstsein der westlichen Populärkultur.
Linke Theorie erlebt ein Comeback – nicht nur in Buchform, sondern auch auf Social Media und in Podcasts. Lea und Yannic von linketheorie (»entweder/oder. Warum Marx bleibt«), Betreiber:innen des Instagram-Accounts @linketheorie und Hosts des gleichnamigen Podcasts, sprechen über die Notwendigkeit von Theorie, das Verhältnis von Theorie und Praxis und die Bedeutung marxistischer Analyseansätze.
Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue Tür zwischen der deutschen und türkischen Literatur zu öffnen
Besprochene Titel:
Will und Roswitha Quadflieg »Ich will lieber schweigen. Das Tagebuch eines Schauspielers aus den Jahren 1945/46 und die Fragen seiner Tochter«, Kanon 2025
Nadja Küchenmeister »Der Große Wagen. Gedicht«, Schöffling & Co. 2025
Christian Kracht »Air«, Kiepenheuer & Witsch 2025
Lyrik trifft auf Hip-Hop: Sechs herausragende Artists – Amewu, BRKN, Conny, Alice Dee, Malonda und Ebow – verleihen den Worten verfolgter Dichter:innen eine neue Stimme. Von Bertolt Brecht bis Mascha Kaléko – ihre Gedichte, während der NS-Zeit verboten und unterdrückt, werden zu den Lyrics dieser besonderen Lesung. Die Künstler:innen loten das politische Potential der Worte aus und setzen ein Zeichen gegen das Vergessen der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933.
Mit »See der Schöpfung« begibt sich Rachel Kushner auf ganz neues Terrain und aktualisiert den klassischen Spionageroman mit so dringlichen Fragen unserer Zeit wie Klimaschutz und politischem Aktivismus. Über Geheimagentinnen und die Rettung der Menschheit spricht die Autorin im Spionagemuseum mit der Klimaschutzaktivistin und Mitorganisatorin von Fridays for Future in Deutschland Carla Reemtsma. Den deutschen Text liest Marc Oliver Schulze.
Schriftsteller schreiben Bücher. Doch irgendwann blicken sie auf ein Werk zurück. Das Werk aber ist mehr als bloß die Summe der Bücher. Es steht in der Zeitgeschichte und verweist auch auf das Leben, das darin zum Ausdruck kommt. Ab wann ist das Werk ein Werk? Und wie stellt es sich ein? Wie schauen Autorinnen und Autoren auf all das zurück, was zum Werk geworden ist? Und wie hat sich die Welt in der Zwischenzeit verändert?
Will Quadflieg war ein Star, sein Aufstieg begann im Dritten Reich. Jahrzehnte nach seinem Tod findet seine Tochter Roswitha sein Tagebuch, begonnen kurz vor Ende des 2. Weltkriegs. Es wird Zeit für ein ernstes Gespräch, das es zu Lebzeiten nie gegeben hat.
Gewohnt versiert und kämpferisch diskutieren die Autor:innen und Journalist:innen Elke Schmitter und Jens Bisky mit dem Historiker Jörg Baberowksi über die neuesten Sachbücher. Wie immer ist auch ein Roman mit dabei sowie etwas aus der Rubrik »Wiedergelesen«.
Der Philosoph Christian Uhle und der Biophysiker und KI-Entwickler Volker Ißbrücker sprechen über die Transformationsprozesse in der Gesellschaft und schauen in die gemeinsame Zukunft von Mensch und KI.
Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Nora Schramm in Köln und besprechen »Hohle Räume« (Matthes & Seitz Berlin).
Die namenlose Protagonistin lebt in einer nahen Zukunft mit ihrem Partner Buster in einer alten Fabrikhalle, nachdem sie aufgrund fehlender Dokumente keine Wohnung im Wohnpark bekommen. Während Buster als Tänzer immer mehr Geld verdient und sich immer weiter von ihr entfernt, flüchtet die Protagonistin aus Langeweile und Frustration ins Metaverse.
Von Khartoum über Dresden nach Mykolajiw bilden die in Berlin Review publizierten Essays, Reviews und Memos eine Vielfalt von geografischen Räumen, politischen Konflikten und literarischen Genres ab. Das stellt unsere Autor:innen und die geografisch verstreut arbeitende Redaktion vor besondere Herausforderungen. Zum Launch unseres Reader 3 öffnen wir den Maschinenraum für ein Gespräch mit unseren Leser:innen: Ask us anything – wie funktioniert die Berlin Review?
Besprochene Titel:
Berlin Review. Zeitschrift für Bücher und Ideen »Reader 3«, BLNR Publisher GmbH 2025
Simone Schröder »Poetry Chapbook_02«, 2025
Jacques Schuster »Im raschelnden Laub der Vergangenheit. Der Jüdische Friedhof in der Schönhauser Allee in Berlin. Ein literarischer Spaziergang«, Hentrich & Hentrich 2025
Sein Medium ist das Wort, ihres sind die Bilder. In der Veranstaltungsreihe »Crossroads« bringen der Hamburger Bahnhof und das Literaturhaus Berlin den Schriftsteller Tonio Schachinger und die Künstlerin und Autorin Cemile Sahin zusammen.
Hanna Krause hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere Führer, gute und schlechte Zeiten erlebt, hat sechs Kinder geboren und zwei davon nicht begraben können. Hatte als Kranführerin einen guten Überblick auf die Beziehungen der Menschen zehn Meter unter ihr und starb rechtzeitig, bevor sie die Welt nicht mehr verstand. Die Geschichte von Hanna ist nicht nur die Geschichte eines ganzen Jahrhunderts, sondern auch eine von all denen, die oft unerzählt bleiben.
»Von der Una« ist der Versuch, ein persönliches Kriegstrauma schreibend zu verarbeiten und zu überwinden. Wir folgen der Hauptfigur des Romans durch drei Zeitabschnitte: Kindheit und Jugend in Jugoslawien vor dem Krieg, Fronterfahrung während des Bosnienkrieges und schließlich der Versuch, nach dem Konflikt ein normales Leben zu führen. In seiner lyrischen, meditativen Prosa rekonstruiert Faruk Šehić das Leben eines Mannes, der sowohl Kriegsveteran als auch Dichter ist. Der Historiker lehrt uns, was geschehen ist, der Dichter, was für gewaltige emotionale Spuren es hinterlassen hat und der Ästhet, wie man auch noch aus den schmerzhaftesten Erinnerungen den maximalen Genuss ziehen kann.
Als Renate Hofer in einen Wassertank stürzt, der die Lüftung eines riesigen Datenspeichers reinigt, hat sie nicht nur Todesangst, sondern auch eine Erleuchtung: Sie wird eine Maschine bauen, wie es noch keine gegeben hat, zur notwendigen Überwindung des Computerzeitalters. Ihr Plan nimmt Form an in der Welt, die wir kennen – eine Pandemie hat gewütet, das Vertrauen zur Sprache schwindet, Geld frisst Gerechtigkeit.
«Arm, unglücklich, erschöpft? Dann mangelt es wohl am richtigen Mindset, am Willen, an ausreichend Disziplin, kurz: du bist selbst schuld.» So lautet das
Der politische Thomas Mann Mit Kai Sina und Jens Bisky Begrüßung: Sandra Gerken, Bevollmächtigte des Landes Schleswig-Holstein beim Bund Moderation: Natascha Freundel, rbb
Am 17. Juni wurde der Deutsche Sachbuchpreis 2025 in der Elbphilharmonie in Hamburg verliehen. Zum Sachbuch des Jahres kürte die Jury »Die Frau
Moderation Marie Kaiser »Videotime« heißt die Videothek, die der Ich-Erzähler in seiner Kindheit regelmäßig mit seinem Vater aufsucht, um dort Filme auszuleihen und
»Berlins schönste Seiten« Folge 62 In Folge 62 ihres Podcasts sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der
Sandra Richter »Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben« Im Gespräch mit Christian Filips und Rudi Burkhardt Offen sein und schreiben, das waren
Moderation Daniel Stähr Durch das Porträt einer Gruppe von Männern, die mit Kryptowährungen reich geworden sind, erzählt Juan S. Guse von einem Phänomen, das
Christoph Peters im Gespräch mit Helene Bubrowski über seinen Roman »Innerstädtischer Tod« Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Verein der Freunde und Förderer des
Mit Lukas Bärfuss, Marlen Hobrack, Kenah Cusanit, Katja Petrowskaja, Georg M. Oswald, Lin Hierse, Khuê Phạm und einer Performance von Emilia Schlosser Das
Mit Lukas Bärfuss, Marlen Hobrack, Kenah Cusanit, Katja Petrowskaja, Georg M. Oswald, Lin Hierse, Khuê Phạm und einer Performance von Emilia Schlosser Das
Wolfgang M. Schmitt im Gespräch mit Franz Friedrich über »Die toten Seelen« von Nikolai Gogol Der russische Schriftsteller Nikolai Gogol ist ein Meister des
Reihe: Eine Frau wird älter: »Die vorletzte Frau« und »Hey, guten Morgen, wie geht es dir?« Katja Oskamp und Martina Hefter im Gespräch
»Bilder aus Odesa: Über Kunst schreiben in Zeiten des Krieges« Mit Volha Hapeyeva, Eva Menasse und Nadiia Telenchuk. Es moderiert Asmus Trautsch Der
Mit Magdalena Berger, Mario Candeias und Mathias Wörsching Moderation Ebru Taşdemir Der Begriff »Faschismus« ist zurück im politischen Diskurs – als Analyseinstrument und Warnsignal. Mario Candeias (»Monster
Martin Muser: »Weil.« Martin Muser, der durch seine dreiteilige Kinderbuchreihe »Kannawoniwasein« bekannt wurde, legte Anfang des Jahres mit »Weil.« sein Jugendbuchdebüt vor (Carlsen
Miku Sophie Kühmel und Ruth Fuentes im Gespräch mit Aron Boks Familie – ein, für viele bekanntes, Alltagsdrama – wird fast täglich und
Im Gespräch mit Annett Gröschner Florentine Anders verbindet Berlin-Geschichte mit der ihrer Familie, den Henselmanns. Mit dem Namen des Nachkriegs-Chefarchitekten Ost-Berlins Hermann Henselmann sind
Lesung & Gespräch Zeit für Gaza Heba Tebakhi spricht über palästinensische Literatur. Veronika Bachfischer liest. Haya Freij schickt eine Videobotschaft aus Gaza. Und
Moderation Lara Sielmann Ausgerechnet an dem Tag, als Res ihr Idol Frances Scott, die größte Pop-Künstlerin ihrer Zeit, interviewen soll, endet ihr Leben
Mit Lea und Yannic von linketheorie Moderation und Kuration »Roter Mai« Sebastian Friedrich Linke Theorie erlebt ein Comeback – nicht nur in Buchform,
LiteraTür | Interview mit Kemal Varol / Kemal Varol ile Röportaj Thema: Heimat / Tema: Memleket Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue
»Berlins schönste Seiten« Folge 61 In Folge 60 ihres Podcasts sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der
Lyrik & Hip-Hop »In dieser Zeit« – Lesungen zum Tag der Bücherverbrennung Mit Amewu, BRKN, Conny, Alice Dee, Malonda und Ebow (Kuratorin) Lyrik
In ihrem neuen Roman schickt die mehrfach ausgezeichnete US-amerikanische Autorin Rachel Kushner ihre junge Protagonistin Sadie Smith nach Südfrankreich. Smith soll als ehemalige
Im Gespräch mit Jörg Magenau Schriftsteller schreiben Bücher. Doch irgendwann blicken sie auf ein Werk zurück. Das Werk aber ist mehr als bloß die
Buchpremiere: Roswitha Quadflieg »Will und Roswitha Quadflieg – Ich will lieber schweigen« Roswitha Quadflieg im Gespräch mit Felix Müller. Es liest Michael Evers.
Mit Elke Schmitter, Jens Bisky und Jörg Baberowski Gewohnt versiert und kämpferisch diskutieren die Autor:innen und Journalist:innen Elke Schmitter und Jens Bisky mit
Mit Christian Uhle (»Künstliche Intelligenz und echtes Leben«) und Volker Ißbrücker Künstliche Intelligenz ist in kürzester Zeit zu einem wichtigen Bestandteil unseres Lebens
Besuch bei Buch: »Hohle Räume« mit Nora Schramm Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Nora Schramm in Köln und besprechen »Hohle Räume« (Matthes
Moderation Maria-Christina Piwowarski Die namenlose Protagonistin lebt in einer nahen Zukunft mit ihrem Partner Buster in einer alten Fabrikhalle, nachdem sie aufgrund fehlender Dokumente
Mit Fatin Abbas, Samanta Schweblin, Ricardo Domeneck, Peter Kuras und den Editors der Berlin Review Von Khartoum über Rio nach Neukölln bilden die
»Berlins schönste Seiten« Folge 60 In Folge 60 ihres Podcasts sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der
Reihe Crossroads #2: Tonio Schachinger & Cemile Sahin Ein Gespräch zwischen Autor und Künstlerin, moderiert von Mathilda Legemah (Hamburger Bahnhof) und Janika Gelinek
Moderation Patricia Klobusiczky Hanna Krause hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere
Buchpremiere: Faruk Šehić »Von der Una« Der Autor im Gespräch mit Clemens Meyer Es dolmetscht aus dem Bosnischen Christoph Rolle »Von der Una«
Moderation Isabella Hermann Als Renate Hofer in einen Wassertank stürzt, der die Lüftung eines riesigen Datenspeichers reinigt, hat sie nicht nur Todesangst, sondern