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Ein Schlaganfall, zehn Tage später der zweite, haben ihren Mann aus allem herauskatapultiert, was er bis dahin gelebt hatte. Und aus ihr wird die Frau des Kranken.

Nina Ansary’s book takes readers on a 4,000-year historic journey to expose the roots and manifestations of institutionalized gender discrimination; dismantle centuries of historical bias through biographical profiles of fifty extraordinary, yet forgotten women innovators; and challenge ingrained stereotypical assumptions to advance an unconventional argument for equality and inclusivity.

Weiterschreiben.jetzt ist ein Portal für Literatur aus Kriegs- und Krisengebieten, auf dem Autor:innen, die im Exil leben, ihre Texte im Original und in deutscher Übersetzung veröffentlichen. Sie arbeiten in Tandems mit Autor:innen zusammen, die in Deutschland etabliert sind und tauschen sich persönlich, politisch und künstlerisch aus.

Was für ein Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist weiss! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin für Postcolonial Studies in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin alle Debatten über Identität

Hereinspaziert in die Rübenhöhle, wo Familie Rübe jeden Abend nach allen Regeln der Kunst wegschluumt, einratzt, um die Wette schnarcht, sich in die Kissen wirft.

Im Gespräch mit Gerrit Bartels stellt die Bachmann-Preisträgerin Helga Schubert ihren Roman »Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten« vor.

Aufzuwachsen in einem Land, in dem mit Belarussisch und Russisch zwei Sprachen gesprochen werden, kann in manchen Situationen gehörig für Verwirrung sorgen.

Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue Tür zwischen der deutschen und türkischen Literatur zu öffnen. Diese Tür, die zwischen diesen zwei Sprachen geöffnet werden soll, lädt Leser:innen, Verleger:innen und alle, die sich für Literatur interessieren, dazu ein, Autorinnen und Autoren, deren Bücher noch nicht in die jeweils andere Sprache übersetzt wurden, und ihre Texte unter unterschiedlichen thematischen Schwerpunkte kennen zu lernen

In Kanada liegt der Vater im Sterben. Die Nachricht trifft seinen Sohn in einer Krise. Hinter ihm liegt ein gescheitertes Buchprojekt. Seit Jahrzehnten hat er den fernen Vater nicht gesehen, nun überquert er Atlantik und Rocky Mountains, um ihn hoffentlich noch lebend anzutreffen.

Herzlichen Glückwunsch, Rosa Luxemburg! Am 5. März 2021 jährt sich ihr Geburtstag zum 150. Mal.

Filmisches Porträt #femaleheritage zur Münchner Schriftstellerin Dagmar Nick (* 30. Mai 1926 in Breslau): Sie flüchtete während des Nationalsozialismus mit ihrer Familie erst nach Berlin, dann nach Böhmen, von dort nach Lenggries und schließlich nach München.

Die Münchner Autorin Asta Scheib (*1938) spricht im filmischen Autorinnen-Porträt #femaleheritage über ihren Weg als Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Redakteurin. Warum schreibt sie immer Geschichten im Kopf? Wie viel steckt von ihr in ihren Romanen? Was bedeutet ihr Gerechtigkeit?

Das Lieblingsbuch der Ich-Erzählerin Asal Dardan ist J.M. Coetzees Novelle »Warten auf die Barbaren«, in der der Autor den Moment beschreibt, in dem eine Gesellschaft sich selbst verliert.

Herkunft, sozialer Hintergrund, sexuelle Orientierung: das ist das Themenspektrum rund um den populären Begriff »Diversität«.

Chi ama la narrativa di Autofiktion, così come chi si lascia trasportare da intriganti storie familiari non si perderà questo romanzo.

Wer sich für Autofiktion interessiert, wird an diesem Roman nicht vorbeikommen – allerdings auch niemand, der sich für besondere Familiengeschichten begeistert.

Autorin Eva Lezzi spricht mit Stefanie Ericke-Keidtel vom Jungen Literaturhaus über das Schreiben und ihre eigenen Erfahrungen in verschiedenen Kulturen.

Robert Habeck im Gespräch mit Jagoda Marinić

Es war keine intakte, heile, sichere Welt, in die die Corona-Pandemie einbrach. Schon zuvor war die Normalität in der Krise.

Über die wechselhafte Rezeption dieser großen Autorin und die noch ungehobenen Schätze in ihrem Nachlass unterhält sich die Herausgeberin der Werkausgabe, Nicole Henneberg, mit der Literaturwissenschaftlerin Juliane Sucker, die den Ende 2020 erschienenen Band Text & Kritik über Gabriele Tergit ediert hat. Es moderiert Liane Schüller.

Im März 1971 schrieb der westdeutsche Medizinstudent Hans Stoffels seinen ersten Brief an Christa Wolf. 50 Jahre später – im Jahr 2021 – spricht Hans Stoffels mit Matthias Weichelt über diesen Briefwechsel.

Die Historiker und Literaturkritiker:innen Jörg Baberowski, Jens Bisky und Elke Schmitter besprechen Neuerscheinungen aus Belletristik und Sachbuch.

Les compartimos nuestro primer evento junto a Elvira Espejo Ayca, en el cuál nos compartió sus vivencias y pensamientos acerca de su poesía, sus experiencias artísticas en Alemania como galardonada con la Medalla Goethe 2020 y la lectura de 3 de sus poemas, que están siendo traducidos de aymara a alemán.

Lucy Fricke se encuentra con Magela Baudoin en el marco de la 25a Feria Internacional del Libro de La Paz 2021.

Die Herausgeberin Anna Bers im Gespräch mit den Lyrikerinnen Safiye Can und Martina Hefter. Es liest Nico Birnbaum. Moderation: Frieder von Ammon.

Was hat Didier Eribon mit Margarete Stokowski zu tun? Annie Ernaux mit Saša Stanišić? Oder Maggie Nelson mit Karl Ove Knausgård? Bei allen Unterschieden haben ihre Bücher eines gemeinsam: Sie entziehen sich den gängigen Schablonen und Ordnungen.

In ihrem Roman »Wolgakinder« versetzt Gusel Jachina ihre Leserinnen und Leser in die Zeit der 1910er bis 1930er Jahre im Wolgagebiet.

Martin Muser liest aus »Kannawoniwasein – Manchmal kriegt man einfach die Krise« und beantwortet Fragen von Schüler:innen.

Lyriklesung und Gespräch

Im Rahmen der Tagung „Shared Heritage – Gemeinsames Erbe“.
Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa als Sujet der Gegenwartsliteratur

Der investigative Journalist Ilija wird innerhalb weniger Minuten von zwei Whistleblowern des amerikanischen und des russischen Geheimdienstes kontaktiert. Ein großer Coup? Eine Falle? Er lässt sich auf das Spiel ein, und zusammen mit Boris, einem amerikanischen Kollegen, folgt er der doppelten Spur nach Hongkong, Wien, New York und Moskau.

Seit über einem Jahr führen Pegah Ahmadi und Monika Rinck im Rahmen des Projekts (W)Ortwechseln. Weiter Schreiben – Briefe eine grenzüberschreitende literarische Korrespondenz.

Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue Tür zwischen der deutschen und türkischen Literatur zu öffnen. Diese Tür, die zwischen diesen zwei Sprachen geöffnet werden soll, lädt Leser:innen, Verleger:innen und alle, die sich für Literatur interessieren, dazu ein, Autorinnen und Autoren, deren Bücher noch nicht in die jeweils andere Sprache übersetzt wurden, und ihre Texte unter unterschiedlichen thematischen Schwerpunkte kennen zu lernen.

In der achten Ausgabe der Reihe »Eine Frau wird älter« unterhalten sich diesmal die Autorin Susanne Mayer, Janika Gelinek, Leiterin des Literaturhaus Berlin, und die Kritikerin und Journalistin Sieglinde Geisel.

Als Irena Veisaitė 1928 im litauischen Kaunas zur Welt kam, war das tragische politische Schicksal ihres Landes noch nicht abzusehen – die Besatzungen durch die deutsche Wehrmacht und die Sowjetunion; Ausgrenzung, Gewalt, Vernichtung.

Seit vielen Jahren auf der Bühne im Großen Saal, heute zum ersten Mal im digitalen Raum besprechen die Historiker und Literaturkritiker:innen Jörg Baberowski, Jens Bisky und Elke Schmitter Neuerscheinungen aus Belletristik und Sachbuch.

Die Geschichte des Hauses Fasanenstraße 23 beginnt im Winter 1869 im Eismeer vor der Ostküste Grönlands. Außerdem haben Auftritt Thomas Mann, Manja Chmièl und der kleine Elefant Berolina. Schauen Sie rein!

In persönlichen Essays geben 14 Autor:innen einen Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Einwohner:innen als »anders« markiert, kaum schützt oder wertschätzt.

Mithu Sanyal
»Identitti«

Die Autorin im Gespräch mit Simon Strauß Was für ein Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist weiss! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin

Volha Hapeyeva »Camel Travel«

Aufzuwachsen in einem Land, in dem mit Belarussisch und Russisch zwei Sprachen gesprochen werden, kann in manchen Situationen gehörig für Verwirrung sorgen. Und

Rosa Luxemburg: Zum 150. Geburtstag

Literarische Führung mit Sebastian Januszewski Herzlichen Glückwunsch, Rosa Luxemburg! Am 5. März jährt sich ihr Geburtstag zum 150. Mal: Anlass genug, den Blick

Eva Lezzi
»Kalter Hund«

Die Autorin im Gespräch mit Stefanie Ericke-Keidtel Zwischen Schulabbruch und erstem Sex, zwischen Berlin und Istanbul, zwischen religiöser Freundin und wilder Cousine sucht

»Gabriele Tergit«

Nicole Henneberg und Juliane Sucker im Gespräch mit Liane Schüller Den Jahrhundertroman »Effingers« hat Gabriele Tergit auf der Flucht aus Nazideutschland und im

»Frauen / Lyrik«

»Frauen / Lyrik« Die Herausgeberin Anna Bers im Gespräch mit den Lyrikerinnen Safiye Can und Martina Hefter. Es liest Nico Birnbaum. Moderation: Frieder

Vom Unbehagen in der Fiktion

»Leere Zwiebeln«. Monomanie vs. Empathieschulung Mit Silke van Dyk, Hanna Engelmeier, Deniz Utlu und Christian Metz. Es moderiert Catherine Newmark Was hat Didier

Gusel Jachina »Wolgakinder«

Lesung und Gespräch mit Gusel Jachina und Helmut Ettinger (Georg Dehio-Buchpreis 2020), Moderation: Silke Pasewalck Im Rahmen von: »Shared Heritage« – gemeinsames Erbe

Martin Muser  »Kannawoniwasein!«

JuLit Vorlesetag 2020 Digital Das Junge Literaturhaus Berlin feiert den Bundesweiten Vorlesetag: Digitale Lesung mit Martin Muser, Lesekünstler des Jahres 2020! Am dritten

Maja Haderlap »langer transit«

Maja Haderlap »langer transit« Li-Be digital – Lyriklesung und Gespräch im Rahmen der Tagung „Shared Heritage – Gemeinsames Erbe“. Kulturelle Interferenzräume im östlichen

Ilija Trojanow
»Doppelte Spur«

Ilija Trojanow »Doppelte Spur« Moderation: Dr. Karin Yeşilada Der investigative Journalist Ilija wird innerhalb weniger Minuten von zwei Whistleblowern des amerikanischen und des

»Stilvoll älter werden«

Reihe: Eine Frau wird älter Susanne Mayer und Janika Gelinek im Gespräch mit Sieglinde Geisel Kurz nach ihrem sechzigsten Geburtstag geschah das, was

»Vom Nordpol nach Charlottenburg«

Hausführung mit Sebastian Januszewski Die Geschichte des Hauses Fasanenstraße 23 beginnt im Winter 1869 im Eismeer vor der Ostküste Grönlands. Zweihundert Tage kämpfen