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10 artistic videos with German subtitling

Lesung aus dem Wohnzimmer der Familie Van Ostaijen, mit Matthijs de Ridder und Anna Eble als Guides.

Das alteingesessene Literatur-Fernsehformat »Das literarische Quartett« sorgte immer wieder für Missbilligung, nicht nur im Feuilleton. Seit einigen Jahren wird vermehrt darauf hingewiesen, nur ein Teil der Literaturproduktion, die in diesem Land stattfindet, werde hier verhandelt; und zwar aus einer homogenen Kritiker:innen-Perspektive.Das Kritikable Queertett möchte diesem Ungleichgewicht etwas entgegensetzen.

Episode 29 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »De Aftocht«, Amarylis De Gryse, Daphné Dupont-Nivet, Fiep van Bodegom und Hannah van Binsbergen geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 28 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »De Triestigheid ’s morgens«, Jeroen van Rooij, Chiel Zwinkels und Gerard Herman geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 27 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Folies Bar«, Emy Koopman und Alex Deforce geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 26 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Bar«, Yelena Schmitz, Edna Azulay, Lila Payens, Alfred Schaffer und Marlene van Niekerk geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 25 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Mobile«, Michaël Brijs und Asha Karami geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 24 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Asta Nielsen«, Kaya Erdinç und Rashif El Kaoui geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 7 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Befallene Stadt«, Simon(e) van Saarloos und Wide Vercnocke geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 6 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Befallene Stadt«, Gaea Schoeters und Frank Keizer geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 2 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Befallene Stadt«, Lucky Fonz III, Jeroen Olyslaegers, Mauro Pawlowski, Louis van der Waal und Aafke Romeijn geben eine zeitgenössische Antwort.
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Kinder- und Jugendbuchautorin Corinna Antelmann stellt ihr Kinderbuch »Urlaub ahoi« vor und geht mit euch auf Reisen. Das Buch ist 2020 im Tyrolia Verlag erschienen und für jüngere Kinder geeignet. Die Fragen, mit denen sie sich im Video beschäftigt, empfehlen wir für Kinder ab 10 Jahren.

Episode 3 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Befallene Stadt«, Maarten van der Graaff und Betül Sefika geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 4 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Befallene Stadt«, Lieke Marsman und Lies Van Gasse geben eine zeitgenössische Antwort.
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Episode 5 der Reihe von Leseworkshops zu Besetzte Stadt von Paul van Ostaijen. Matthijs de Ridder führt Sie durch »Befallene Stadt«, Anke Verschueren und Maxime Garcia Diaz geben eine zeitgenössische Antwort.
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Die Schriftstellerin und Übersetzerin Natalka Sniadanko (Lwiw/Marbach) und die Theaterautorin Anastasiia Kosodii (Kiew/Berlin) lesen aus ihren neuesten Werken und sprechen darüber mit den Autorinnen Tanja Dückers und Maxi Obexer.

In Folge 22 sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller über:
Moritz Baßler »Populärer Realismus. Vom International Style gegenwärtigen Erzählens«, C.H. Beck 2022
Lina Meruane »Heimkehr ins Unbekannte. Unterwegs nach Palästina«, Berenberg 2020
Georg M. Oswald (Hrsg.) »Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar«, C.H. Beck 2022

Eine junge georgische Familie mitten im grauen Winter Berlins. Exilanten, die ein neues Leben beginnen müssen und doch vom alten verfolgt werden. Und ein Hochhaus, das hermetisch abgeriegelt ist, aber die ganze irrsinnige Welt zu beherbergen scheint, flüchtige Generäle, entlaufene Zootiere und jede Menge Abfall. Nur für die Zukunft ist kaum Platz.

Im Gespräch mit Autor und Berliner Lesebühnengröße Paul Bokowski geht es um die eigentümliche Intimität zufälliger Schicksals- und Zwangsgemeinschaften, das Schreiben in sozialen wie asozialen Medien und den Wedding als Bühne und Gegenstand seines literarischen Schaffens.

Moderation: Georgia Lummert (ZfL)

In »Die Tigerin«, Walter Serners einzigem Roman (1925), schließen Henri Rilcer und Bichette Thaller einen Pakt: Um der Leere zu entkommen, beschließen sie, sich zu lieben – jedoch, ohne sich dabei etwas vorzumachen. Liebe ist bei ihnen gemacht und soll ein Konstrukt ohne störende Gefühlsausbrüche sein. In diesem Jahr wurden Texte gesucht, die mit einem ähnlich kritischen und satirischen Blick den Spielarten der Liebe unserer Gegenwart beizukommen versuchen und einen literarischen Blick auf Partnerschaftsmodelle unserer Zeit in all ihrer Vielfältigkeit werfen.

In ihrem Video zeigt die Bestseller-Autorin Cornelia Funke die verschiedenen Orte in ihrem kalifornischen Zuhause, an denen sie schreibt und illustriert sowie jungen Künstler:innen aus aller Welt die Möglichkeit gibt zu arbeiten.

Diese erste globale Prosasammlung weiblichen Schreibens um und nach 1900 zeigt: Die literarische Moderne war ganz wesentlich weiblich! Nicht nur in Europa, überall auf der Welt veränderte sich das künstlerische Selbstverständnis von Frauen von Grund auf. Sie eroberten sich kreative Freiräume, machten weibliches Denken und Fühlen literaturfähig, vor allem aber schufen sie große Erzählkunst und behaupteten sich so auf dem Feld der Hochliteratur, die bis dahin als exklusive Männerdomäne galt.

Diesmal sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller über:
Mariana Leky »Kummer aller Art«, Dumont 2022
Lina Atfah »Grabtuch aus Schmetterlingen« Gedichte, Pendragon 2022
Dorota Masłowska »Bowie in Warschau«, Rowohlt Berlin 2022

Im Gespräch mit der Berliner Autorin Lea Streisand geht es um gute Geschichten und schlechte Kabarettisten, das Aufwachsen in Ost-Berlin, starke Ich-Erzählerinnen und Kinder, die ihre Eltern schützen.

Moderation: Dirk Naguschewski (ZfL)

Längst ist die österreichische Kaiserin Sisi zu einem Mythos geworden. Viele Legenden ranken sich um ihr Leben. Was fasziniert noch immer so sehr an der österreichischen Kaiserin, dass gerade Filme, Sachbücher und ein neuer Roman über sie erscheinen? Letzterer ist von Karen Duve und heißt schlicht »Sisi«.

Der Krieg politisiert, er reißt das private Lebensglück ins Politische und Gesellschaftliche. Der Krieg schockiert auch, er zerreißt die Decke der Zivilisation, konfrontiert uns mit Archaischem. Gegen die Gewalt scheint das Wort machtlos. Indes wird die Gewalt selten durch Gewalt beendet, sondern durch das Wort. Auch die Kunst des Wortes, die Literatur, verhält sich zum Krieg.

Unter dem Titel »Berlins schönste Seiten« sprechen Janika Gelinek und Sonja Longolius, die das Literaturhaus Berlin leiten, mit Felix Müller, dem Kulturchef der Berliner Morgenpost, über das Lesen und Texte, die sie bewegen.

Das Zuhause ist die Beschreibung eines Raumes, im physischen wie im geistigen Sinne. Stellt sich die Frage, wie und mit wem man diesen Raum teilt. Mit Familie, mit Gleichgesinnten, mit niemandem? Wie leben und ertragen wir Berührung, Zugriff und Abgrenzung? Um die unterschiedlichen Nutzungen dieses Ortes zu organisieren und das eigene Leben selbstbestimmt führen zu können, entstehen Räume in Räumen – Zimmer, Schachteln oder auch Zeiträume.

In ihrer Performance erforschen und beleuchten der syrische Dichter Ahmad Katlesh und die deutsche Dichterin und Performerin Ulrike Almut Sandig, die im Projekt Weiter Schreiben ein Tandem bilden, die Körperlichkeit von Poesie und verwischen die Grenzen zwischen Stimme und Bewegung. Ein arabisch-deutscher Poesiedialog mit elektronischen Sounds. Und Bassel Fatlou tanzt Tango dazu!

The South African author Deborah Levy, who now lives in London, is one of the most distinguished authors of her generation – and not only for that reason has long been a desired guest of the Li-Be. After her novels „A House of One’s Own“ (Hoffmann & Campe 2021), „The Man Who Saw Everything“ (Kampa 2020) and „What Life Costs“ (Hoffmann & Campe 2019), her debut novel „Beautiful Mutants“ from 1986 has now been published in German for the first time.

In Folge 4 sprechen wir über ein Casting-Format aus den USA, haben den Autor Paul Bokowski und die Spoken-Word-Poetin Tanasgol Sabbagh zu Gast. Und wir haben uns mit Volker Weidermann, Florian Illies und Mithu Sanyal getroffen, die uns verraten, welche „Bücher meines Lebens“ sie besonders bewegen, erschüttern, zweifeln lassen.

Mit »Der Naturbursche« legt Josefine Rieks einen gnadenlosen Roman vor: Mit feinem Spott seziert sie ihre schriftstellerische Vorgängergeneration, fühlt sich ihr verpflichtet und kann ihr doch nicht mehr ganz vertrauen – ein poetologisches Spiel, das auf überraschende Weise die Frage nach der richtigen Literatur zwischen popliterarischem Erbe und Autofiktion stellt.

Die Eröffnungsrede der Buch Wien 2022 mit Festredner Herfried Münkler

Eine Kritikerin und ein Kritiker laden einen prominenten Gast ins Literaturforum ein, um über neu erschienene Romane und Erzählungen zu diskutieren und ihn über seine Lese-Erlebnisse zu befragen. Dieses Mal mit dabei ist die Film- und Literaturkritikerin Cornelia Geißler.

Die gesellschaftlichen Denkmuster und Glaubenssätze, die vor Februar dieses Jahres für unverrückbar gehalten wurden, gerieten ins Schwanken oder scheinen nicht mehr zu gelten. Wie geht es weiter, und wann gelangen wir zu einer neuen Wahrhaftigkeit und erkennen frühzeitig genug die Grenze zwischen Gut und Böse? Darüber sprechen und lesen aus ihren Werken Alina Gromova und Ingo Schulze. 

Das Kritikable Queertett

Das Kritikable Queertett Das alteingesessene Literatur-Fernsehformat »Das literarische Quartett« sorgte immer wieder für Missbilligung, nicht nur im Feuilleton. Seit einigen Jahren wird vermehrt

»Reise, Flucht, Exil«

»Reise, Flucht, Exil«. Mit Anastasiia Kosodii, Natalka Sniadanko, Tanja Dückers und Maxi Obexer Die Schriftstellerin und Übersetzerin Natalka Sniadanko (Lwiw/Marbach) und die Theaterautorin Anastasiia Kosodii (Kiew/Berlin) lesen

Felix Müller bei der Besprechung des Buches "Populärer Realismus" von Moritz Baßler, Podcast #22

»Berlins schönste Seiten« Folge 22

»Berlins schönste Seiten« Folge 22 Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, unterhalten sich in Folge

Zaza Burchuladze »Zoorama«

Zaza Burchuladze »Zoorama« Mit Markus Uecker und Elias Kohl Moderation Toby Ashraf Eine junge georgische Familie mitten im grauen Winter Berlins. Exilanten, die ein neues Leben beginnen müssen

Sonja Longolius bei der Besprechung des Romans "Kummer aller Art" von Mariana Leky, Podcast #21

»Berlins schönste Seiten« Folge 21

»Berlins schönste Seiten« Folge 21 Diesmal sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, über die

»Literatur und Krieg«

Reihe: Richtige Literatur im Falschen – »Literatur und Krieg« Mit Marko Dinić, Ulrike Draesner, Raul Zelik und Olga Grjasnowa (zugeschaltet) Inputvortrag Ingar Solty

»Berlins schönste Seiten« Folge 20

»Berlins schönste Seiten« Folge 20 Janika Gelinek und Sonja Longolius, Leiterinnen des Literaturhaus Berlin, und Felix Müller, Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost,

Josefine Rieks »Der Naturbursche«

Josefine Rieks »Der Naturbursche« Moderation Thomas Lindemann Deutschland im Herbst 2001, zwischen Big Brother und Harald Schmidt Show. Andreas Martin von Hohenstein, angesagter Popliterat der