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Nach dem Ersten Weltkrieg bricht das Zeitalter der Utopien an. 1920 zieht es den jungen Hermann Oberth von Siebenbürgen nach Göttingen, um Physik zu studieren – die spannendste Wissenschaft der Zeit. Hermann will den Menschheitstraum von der Mondrakete verwirklichen. Als der Durchbruch nah ist, weisen seine Professoren ihn ab.

Die koreanische Autorin Cheon Seon-ran wurde 1993 in Incheon geboren und hat ein Faible für Technik: In ihrer Heimatstadt erlebte sie immer wieder die Streiks der Arbeiter von GM Korea, Teil des US-amerikanischen Konzerns General Motors, und interessierte sich schon früh, wer vom technologischen Fortschritt eigentlich profitiert. Und so ist »Tausend Arten von Blau« wunderbar verrückte Science Fiction aus einer weniger wunderbar kapitalistischen Welt