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In »So wie du mich willst« begibt sich die gestandene Literaturprofessorin Claire, geschieden, zwei Kinder, in die Fänge der virtuellen Welt. Eifersüchtig auf ihren Geliebten Jo erstellt sie ein gefälschtes Facebook-Profil mit dem Foto einer vierundzwanzigjährigen, flirtenden jungen Frau und beginnt einen erotischen Chat mit dem sehr viel jüngeren Christophe – eine Liebesgeschichte im Cyberspace, die eine verhängnisvolle Wendung nimmt.

Ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeit. Und nicht nur die Schreibform ist fluid, sondern auch die Erzählfigur. Dieses Ich lebt in Zürich und fühlt sich im nonbinären Körper und der eigenen Sexualität wohl. Doch als die Großmutter an Demenz erkrankt, beginnt die Erzählfigur, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen.

In November 2021 Goethe-Institut Toronto hosted a conversation between Giller Prize nominee Cheluchi Onyemelukwe-Onuobia and Lee Suksi, author of LAMBDA winner »The Nerves«. They talked about Cheluchi Onyemelukwe-Onuobia’s novel »The Son of the House«.

Müssen Frauen immer Mütter sein? Und schön? Welche Rolle haben ihnen die verschiedenen patriarchalen Gesellschaften, sei es in Kolumbien, sei es in Japan, im 21. Jahrhundert zugedacht?

Kim de lʼHorizon »Blutbuch«

Kim de lʼHorizon »Blutbuch« Kim de lʼHorizon im Gespräch mit Linus Giese Ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt