
Englis(c)h in Berlin
»Da kann man jetzt nur noch auf Englisch bestellen.« Ein Satz, der in Berlin vor einem Jahrzehnt erst immer häufiger wurde, dann wieder
»Da kann man jetzt nur noch auf Englisch bestellen.« Ein Satz, der in Berlin vor einem Jahrzehnt erst immer häufiger wurde, dann wieder verschwand: Heute spricht das kosmopolitische Berlin selbstverständlich überall Englisch. Doch deswegen werden die Fragen nicht weniger: Warum kein Arabisch? Warum kein Türkisch? Und wurden nicht noch eben Gruppen als Parallelgesellschaften stigmatisiert, die sich auf einer anderen als der deutschen Sprache unterhalten? Und sprechen denn wirklich alle Englisch?
Der vielstimmige Videoessay nähert sich aus verschiedenen Perspektiven dem Verhältnis von Stadt, Kunst und Architektur. Ausgangspunkt ist die unmittelbare Nachbarschaft des ZfL, das im Mossehaus im historischen Zeitungsviertel untergebracht ist. Nebenan befinden sich heute die Gebäude des Springer-Verlags, gegenüber ragt das Hochhausensemble der Leipziger Straße, ein stadtplanerisches Vorzeigeprojekt der DDR, in die Höhe.
The author, Anke Stelling, in conversation with translator Lucy Jones. With simultaneous interpretation from German into English by Ross Winters-Nicholl.

»Da kann man jetzt nur noch auf Englisch bestellen.« Ein Satz, der in Berlin vor einem Jahrzehnt erst immer häufiger wurde, dann wieder

Nachbarschaften: Stadt Kunst Architektur Ein Videoessay von Dirk Naguschewski und Nicola Chodan 0:00 Einleitung 7:29 Stadt lesen 21:00 Stadt erleben 47:18 Stadt zeigen

The author, Anke Stelling, in conversation with translator Lucy Jones. With simultaneous interpretation from German into English by Ross Winters-Nicholl. Anke Stelling’s character