
Ursula Krechel »Sehr geehrte Frau Ministerin«
Die Autorin im Gespräch mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Mit seiner Mutter sprechen zu müssen, ist für den Sohn von Eva Patarak ein Staatsverbrechen. Für
Ursula Krechel schreibt in ihrem hoch politischen und stilistisch herausragenden Roman eine Kulturgeschichte aller Frauen – von einer römischen Kaisermutter zu einer Studienrätin, von einer Verkäuferin in einem kleinen Kräuterimperium zu einer Ministerin. Es ist die Geschichte ihres Widerstands gegen die Gewalt, die ihnen physisch und psychisch zugemutet wird.
Über existenziell gefährdete Frauen und den neuen Roman spricht Ursula Krechel mit der Bundesjustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
Eine nahe Zukunft in der ländlichen Peripherie: Gesa sucht Zuflucht, will weg aus der allgegenwärtigen Digital-Abhängigkeit des Lebens in der Stadt. Mit ihrer Tochter Marie zieht sie in ein von Efeu umranktes, altes Haus. Sie schließt sich einer Landkommune an, die ihre Sehnsucht nach Ursprünglichkeit teilt und den beiden ein emotionales Zuhause verspricht. Doch irgendetwas stimmt nicht. Gesas Körper wehrt sich, als würde er vergiftet. Woher kommen die Symptome? Und was haben sie mit ihrer eigenen Mutter zu tun?
Was verbindet Uljana Wolf, Daniel Falb und Georg Leß? Offenkundig nicht nur der Verlag, sondern noch mehr. Aber hören Sie selbst: Der ZEIT-Redakteur Peter Neumann wird es den drei Lyriker:innen im gemeinsamen Gespräch entlocken.
Im Rahmen der Gruppenausstellung »The Bad Mother« liest die Schriftstellerin Daniela Dröscher aus ihrem Roman »Lügen über meine Mutter« und spricht mit Sonja Longolius über »schlechte Mütter«. Die Ausstellung vereint Arbeiten jenseits der klischeehaften Abbildung des Familienglücks und der ewig milde lächelnden Mutter, wie sie nicht nur in Darstellungen der Übermutter Maria, sondern auch in den Bildern der sozialen Medien noch immer vorherrscht. Die Ausstellung ist der Versuch, ein realistisches Bild von Mutterschaft zu präsentieren.
Moderiert von der Lektorin und Verlegerin Elisabeth Ruge, sprechen Dorothee Röhrig und Sylvie Schenk über ihre neuen Bücher und das Verhältnis zu ihren Müttern.
As in her novels, Rachel Cusk asks smart and precise questions in her essays, without sparing herself, and thus once again hits as precisely as painfully (and hilariously) at the heart of what it means to be a woman, to have a family, to be an artist in our present day.
Krisenzeiten sind gute Zeiten – für die Erkenntnis. In ihnen zeigt sich, was Gleichberechtigung und Solidarität einer Gesellschaft wert sind. Die Corona-Pandemie hat gezeigt: wenig.
Die Autorin im Gespräch mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Mit seiner Mutter sprechen zu müssen, ist für den Sohn von Eva Patarak ein Staatsverbrechen. Für
Moderation Miriam Zeh Eine nahe Zukunft in der ländlichen Peripherie: Gesa sucht Zuflucht, will weg aus der allgegenwärtigen Digital-Abhängigkeit des Lebens in der
Uljana Wolf, Daniel Falb und Georg Leß im Gespräch mit Peter Neumann Was verbindet Uljana Wolf, Daniel Falb und Georg Leß? Offenkundig nicht
Daniela Dröscher im Gespräch mit Sonja Longolius. Im Haus am Lützowplatz Rabenmutter, Glucke, Muttertier, Helikopter-Mutter, Stiefmutter, Leihmutter… Für Mütter gibt es viele Zuschreibungen,
Reihe Eine Frau wird älter Sylvie Schenk und Dorothee Röhrig sprechen über »schwierige Mütter«. Es moderiert Elisabeth Ruge Was wissen wir wirklich über
Rachel Cusk »Coventry« The author in conversation with Marie Kaiser Not only those who have read Rachel Cusk’s spectacular »Outline« trilogy will be
»Frauen und Kinder zuletzt« Reihe: Literatur trifft Wissenschaft Mareike Fallwickl und Sabine Rennefanz im Gespräch mit Andrea Gerk Krisenzeiten sind gute Zeiten –