Grundsetzlich »Die Präambel: Das deutsche Volk als verfassungsgebende Gewalt«
Grundsetzlich »Die Präambel: Das deutsche Volk als verfassungsgebende Gewalt« Reihe: Grundsetzlich Susanne Baer und Antje Rávik Strubel im Gespräch mit René Schlott »In
Am Ende der Reihe »Grundsetzlich« kehren wir an den Anfang zurück, den Anfang des Grundgesetzes, und dessen Präambel, den vielleicht literarischsten Teil der Verfassung. »Im Bewußtsein seiner Verantwortung«, »von dem Willen beseelt«, »in freier Selbstbestimmung« – mit feierlicher Sprache wird der Verfassungstext eingeleitet. Doch was bleibt vom Pathos? Wie kam es zu dieser Präambel? Wäre es Zeit für ein neues Vorwort zur Verfassung?
Wie weit geht die Versammlungsfreiheit? Inwieweit ist das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit einschränkbar? Was hält die Demokratie aus? Was muss sie aushalten? Sollten auch ihre Gegner auf die Straße gehen dürfen? Wie wehrhaft muss die Demokratie sein? Über diese und andere Fragen diskutieren die Philosophin und Autorin Svenja Flaßpöhler und der Frankfurter Juraprofessor Benjamin Lahusen, einer der Beiträger zum literarischen Grundgesetzkommentar, zusammen mit dem Kurator der Reihe René Schlott.
Diesmal diskutierten wir über die Vollendung der deutschen und der europäischen Einheit mit Dirk Oschmann (»Der Osten. Eine westdeutsche Erfindung«, Ullstein 2023) und dem Autor Aron Boks, Verfasser des Romans »Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat« (HarperCollins 2023). Es moderiert der Historiker René Schlott.
Ist die Demokratie, sind ihre langen Entscheidungswege, sind die notwendigen Kompromisse eine »Zumutung«? Erleben wir gerade eine Umkehrung des Staat-Bürger-Verhältnisses? Diese und andere Fragen diskutieren die Düsseldorfer Juraprofessorin Sophie Schönberger und der Autor und Journalist Simon Strauß. Es moderiert René Schlott.
Sophie Schönberger, »Zumutung Demokratie«, C.H.Beck 2023
Georg M. Oswald (Hrsg.) »Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar«, C.H. Beck 2022
Der Autor im Gespräch mit Hans Jürgen Balmes.
Nach dem Erfolg von »Wuhan« erzählt der Friedenspreisträger Liao Yiwu nun eindrücklich von der Chinesischen Kulturrevolution: die Epoche, in der China zur Diktatur wurde. Im Geheimen entstand Liao Yiwus Roman »Die Liebe in den Zeiten des Mao Zedongs«, der noch im Gefängnis in Sichuan fertig gestellt und danach Seite für Seite als Kassiber hinausgeschmuggelt wurde.
Liao Yiwu, »Die Liebe in den Zeiten Mao Zedongs«, S. Fischer
Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen ist heute eines, wenn nicht gar das wichtigste Politikfeld. Dabei wurde der Umweltschutz erst 1994 als Staatsziel in das Grundgesetz aufgenommen, der Schutz der Tiere sogar erst acht Jahre später. Doch wie lassen sich solche abstrakten Staatsziele konkret umsetzen? Hilal Sezgin und Uwe Volkmann sprechen mit René Schlott über Artikel 20a des Grundgesetzes
Wohl bei keiner anderen Verfassungsnorm fallen Anspruch und Alltag so weit auseinander wie beim Parteienartikel 21 unseres Grundgesetzes. Der Schriftsteller Ulf Erdmann Ziegler und der Autor Christoph Peters diskutieren mit der Bundestagsabgeordneten und Juristin Linda Teutebergüber den Grundgesetzartikel 21. Es moderiert René Schlott.
Wie steht es um Verfassungsnorm und Verfassungswirklichkeit in DeutschlaFragen wie diese diskutieren die Schriftstellerin Noa Bossong und der ehemalige Verfassungsrichter Dieter Grimm, der im letzten Jahr eine vielgelobte Wirkungsgeschichte des Grundgesetzes veröffentlicht hat, mit dem Kurator der Reihe René Schlott.
Über Artikel 2 unterhalten sich der Autor Daniel Kehlmann und der studentische Mitgründer des Arbeitskreises »Recht und Literatur« an der Universität Göttingen, Tristan Wißgott, mit dem Historiker und Kurator der Reihe, René Schlott.
Im Sommer 1948 begannen auf Herrenchiemsee die Arbeiten am Grundgesetz. Im Mai 1949 wurde dann ein Verfassungstext verabschiedet, der noch heute unser Grundgesetz bildet. 75 Jahre später möchte eine neue Reihe im Literaturhaus Berlin an dieses Ringen um unsere Verfassung erinnern.
Grundsetzlich »Die Präambel: Das deutsche Volk als verfassungsgebende Gewalt« Reihe: Grundsetzlich Susanne Baer und Antje Rávik Strubel im Gespräch mit René Schlott »In
Grundsetzlich »Die Versammlungsfreiheit« Reihe: Grundsetzlich Benjamin Lahusen und Svenja Flaßpöhler im Gespräch mit René Schlott »Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung
Dirk Oschmann und Aron Boks im Gespräch mit René Schlott über Art. 23 und 146 »23 und 146 – zuerst waren die Zahlen
Sophie Schönberger und Simon Strauß sprechen über Artikel 20 des Grundgesetzes. Es moderiert René Schlott Ist die Demokratie, sind ihre langen Entscheidungswege, sind
Der Autor im Gespräch mit Hans Jürgen Balmes. Die deutschen Passagen liest Krista Birkner. Konsekutiv gedolmetscht aus dem Chinesischen von Chen Chen. Nach
Hilal Sezgin und Uwe Volkmann sprechen mit René Schlott über Artikel 20a des Grundgesetzes Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen ist heute eines, wenn
Reihe Grundsetzlich »Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit«, heißt es in Artikel 21 unseres Grundgesetzes. Wohl bei keiner anderen
Reihe Grundsetzlich Nora Bossong und Dieter Grimm im Gespräch mit René Schlott über die Verfassung und ihre Geschichte. Wie steht es um Verfassungsnorm
»Das Grundgesetz und die Literatur«. Mit Daniel Kehlmann, Tristan Wißgott, René Schlott Reihe: Grundsetzlich In der zweiten Ausgabe unserer neuen Reihe »Grundsetzlich«, die
Reihe Grundsetzlich Im Sommer 1948 begannen auf Herrenchiemsee die Arbeiten am Grundgesetz. Wenige Wochen darauf trat in Bonn der Parlamentarische Rat erstmals zu