»Das Grundgesetz und die Literatur«. Mit Juli Zeh, Georg M. Oswald, René Schlott

Reihe Grundsetzlich

Im Sommer 1948 begannen auf Herrenchiemsee die Arbeiten am Grundgesetz. Wenige Wochen darauf trat in Bonn der Parlamentarische Rat erstmals zu seinen Beratungen zusammen, an deren Ende im Mai 1949 ein Verfassungstext verabschiedet wurde, der, zunächst als Provisorium gedacht, noch heute unser Grundgesetz bildet.
75 Jahre später, in einer Zeit der Krise, möchte eine neue Reihe im Literaturhaus Berlin an dieses friedliche, respektvolle und produktive Ringen um unsere Verfassung erinnern, um über alle Grabenkämpfe hinweg die Verfassung als Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens neu zu entdecken.
Zum Auftakt der Reihe sprechen die Schriftstellerin (und Juristin) Juli Zeh und der Herausgeber des Bandes (und Jurist) »Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar«, Georg M. Oswald, mit dem Historiker und Kurator der Reihe, René Schlott.

Georg M. Oswald (Hrsg.) »Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar«, C.H. Beck 2022

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem C.H. Beck Verlag

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