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Da ist der charismatische, von den Ideen des Bauhauses und der Avantgarde durchdrungene Idealist Hermann Henselmann, der nach dem Krieg zum Chefarchitekten Ost-Berlins aufsteigt und dort in Konkurrenz zu den West-Berlinern um Scharoun & Co. treten soll. Der Berliner Fernsehturm, die Stalinallee, der Leipziger Uniturm sind mit seinem Namen untrennbar verbunden. Der Preis freilich: Ständig muss er lavieren und manchmal auch zu Kreuze kriechen, um wenigstens die Grundlagen seiner modernistischen Ideen vor den stieseligen Vorstellungen der Politführung zu retten.

Residents Alexis Lowry and Hannes Bajohr have been working intensively on the UNESCO World Heritage Site of the Masters‘ Houses during their stay in Dessau in recent weeks and months. Both artists talk to art historian and curator Jules Pelta Feldman.

»Haus Gropius: Fiktional« ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Bauhaus Dessau und dem Literaturhaus Berlin, die Künstler:innen und Autor:innen in Tandem-Residenzen zusammenbringt. Nach Inge Mahn und Sujata Bhatt sowie Jan Tichy und Kristof Magnusson besteht das dritte Duo aus der Schriftstellerin Mara Genschel und der Künstlerin Sofia Dona.

»Haus Gropius: Fiktional« ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Bauhaus Dessau und dem Literaturhaus Berlin, die Künstler:innen und Autor:innen in Tandem-Residenzen zusammenbringt. Nach Inge Mahn und Sujata Bhatt besteht das zweite Duo aus dem Fotografen und Videokünstler Jan Tichy und dem Berliner Autor Kristof Magnusson.

»My home is my castle«, heißt es laut eines englischen Sprichworts, doch was heißt das eigentlich und was ist zu tun, wenn man diese »Burg« irgendwann einmal wieder verlassen muss? Über unsere Beziehung zu (liebgewonnenen) Häusern sprechen die Autorin Jacqueline Kornmüller und die Illustratorin Kat Menschik mit der gelernten Buchhändlerin und Podcasterin Maria-Christina Piwowarski.

Der Künstler Christian Rothenhagen erzählt seine Geschichten in Episoden: über seine Kindheit, seine Jugend, das ramponierte tschechische Skateboard, die für ihn und seine Generation prägende Wendezeit, die Chancen und Unwägbarkeiten der Zeit, über Berlin und San Francisco, seine besetzte Wohnung und darüber, wie ihn das alles zu dem Menschen, zu dem Künstler gemacht hat, der er heute ist.

Der vielstimmige Videoessay nähert sich aus verschiedenen Perspektiven dem Verhältnis von Stadt, Kunst und Architektur. Ausgangspunkt ist die unmittelbare Nachbarschaft des ZfL, das im Mossehaus im historischen Zeitungsviertel untergebracht ist. Nebenan befinden sich heute die Gebäude des Springer-Verlags, gegenüber ragt das Hochhausensemble der Leipziger Straße, ein stadtplanerisches Vorzeigeprojekt der DDR, in die Höhe.

»Haus Gropius: Fiktional« ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Bauhaus Dessau und dem Literaturhaus Berlin, die Künstler:innen und Autor:innen in Tandem-Residenzen zusammenbringt.

Es ist die größte Projektionsfläche Berlins, manche nennen es: das Schloss.

Florentine Anders »Die Allee«

Die Autorin im Gespräch mit Marion Brasch. Es liest Jördis Triebel Da ist der charismatische, von den Ideen des Bauhauses und der Avantgarde

»Haus Gropius: Fiktional«

Mit Kristof Magnusson und Jan Tichy. Es moderiert Horst Kløver »Haus Gropius: Fiktional« ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Bauhaus Dessau und