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In Alida Bremers neuem Roman »Tesla oder die Vollendung der Kreise« steht nicht Nikola Tesla als legendärer Erfinder im Zentrum, den sowohl Kroatien wie Serbien als den ihren beanspruchen. Sie schreibt über den Tesla, der in New York alt, einsam und wunderlich wurde.

Gün Tank erzählt in ihrem Romandebüt »Die Optimistinnen« (S. Fischer) von starken Müttern und Großmüttern, die die BRD verändert haben. Mit der Frauen- und Geschlechterforscherin Sabine Hark und dem Literaturredakteur Jörg Plath spricht sie über eine wenig bekannte Seite der bundesdeutschen Geschichte.

Der Pianist Josip Rotsky, ein Mann unklarer Identität, muss in einem Schweizer Hotel für den Diktator seines Landes spielen und wird dabei zum Attentäter. Geheimdienstler und andere Finsterlinge trachten ihm nach dem Leben. Mit seiner Geliebten Animé und dem Raben Edgar flieht er nach Griechenland und landet schließlich auf der Gefängnisinsel am Null-Meridian. Dort sendet seine »Radio Nacht« rund um die Uhr Musik, Poesie und Geschichten in die sich verfinsternde Welt.

Aleksandar Hemons neues Buch ist eigentlich zwei: »Meine Eltern« ist die Geschichte von Hemons Eltern, die aus Sarajewo nach Kanada emigrieren. »Alles nicht dein Eigen« ist die rauschhaftere, rauere und unkonventionellere Seite derselben Medaille: der junge Hemon, wild und wütend.

»Wilde Streiks und Minirock«

Reihe Literatur und Wissenschaft Gün Tank und Sabine Hark im Gespräch mit Jörg Plath Die 22-jährige Nour ist eine von vielen Gastarbeiterinnen, denen

Juri Andruchowytsch »Radio Nacht«

Juri Andruchowytsch »Radio Nacht« Der Autor im Gespräch mit Jörg Plath Die Premiere von Juri Andruchowytschs neuem Roman »Radio Nacht« fand am 13.