Alida Bremer »Tesla oder die Vollendung der Kreise«
Reihe: Literatur trifft Wissenschaft
Alida Bremer und Cornelius Borck im Gespräch mit Jörg Plath
In Alida Bremers neuem Roman »Tesla oder die Vollendung der Kreise« steht nicht Nikola Tesla als legendärer Erfinder im Zentrum, den sowohl Kroatien wie Serbien als den ihren beanspruchen. Sie schreibt über den Tesla, der in New York alt, einsam und wunderlich wurde. Nach 1900 lernt der junge Anton aus Zadar das Genie kennen. Er ist wegen politischer Umtriebe gegen den österreichischen Kaiser von der Schule geflogen, mit zehn Dollar in der Tasche in die USA ausgewandert und arbeitet während des Medizinstudiums als Dolmetscher im anatomischen Museum eines deutschen Arztes am Broadway. Tesla und Anton werden Freunde. Als der junge Mann nach Dalmatien zurückkehren muss, um sich um seine Eltern zu kümmern, vertraut ihm Tesla zum Abschied Pläne zu einer »Friedenswaffe« an. Die Autorin Alida Bremer spricht mit dem Medizinhistoriker Cornelius Borck über ihren neuen Roman, moderiert von Literaturredakteur Jörg Plath.
Alida Bremer »Tesla oder die Vollendung der Kreise«, Jung und Jung 2023
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur