Richard Pietraß »Wimpernschläge. Wegworte Herzorte«
Im Gespräch mit Jan Wagner Nicht jeder Dichter ist auch ein Leser, nicht jeder Leser ein begnadeter Vermittler, aber glücklich das Publikum, das mit
In den Texten des Bandes »Wimpernschläge«, gehoben aus der Schatzkammer von Jahrzehnten, erfahren wir von Familie, Gefährten, von Verlusten und Gewinnen, folgen ihm, der genauso generös und feinfühlig als Lob- wie als Grabredner ist, zu den Stationen eines reichen Dichterlebens, ins Nordirland Heaneys oder zur Datscha Pasternaks, das »wundermächtige Schaumkraut der Poesie« als Wegzehrung stets im Gepäck, doch wird auch eine Suppe mit Bauchspeck in Edith Södergrans Karelien nicht verschmäht: Ein Beobachter in »Randlage«, wie er sagt, aber auch ein Entdecker, ein Begeisterter – in Versen, im Essay wie auch im lebendigen, belebenden Gespräch.
Wie erkennen wir unsere Privilegien? Wie können Weiße die Realität von Schwarzen sehen? Männliche Muslime die von weißen Frauen? Und weiße Frauen die von männlichen Muslimen? Die Aktivistin und Politologin Emilia Roig zeigt – auch anhand der Geschichte ihrer eigenen Familie, in der wie unter einem Brennglas Rassismus und Black Pride, Antisemitismus und Auschwitz, Homophobie und Queerness, Patriarchat und Feminismus aufeinanderprallen –, wie sich Rassismus im Alltag mit anderen Arten der Diskriminierung überschneidet.
Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch überfüllte Villa wird zur Bühne dieser zunehmend schrillen Dinnerparty, die vom Pizzaservice beliefert wird. Die Stimmung ist ebenso angespannt wie erotisch aufgeladen. Es wird zu wenig gegessen und zu viel getrunken.
Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen den Niederlanden, Deutschland und Kurdistan, für die auf einmal nichts mehr ist, wie es war. Ein Kunstraub. Waffen aus dem 3D-Drucker. Gefängnis. Im Stil eines Actionfilms mit schnellen Cuts erzählt Cemile Sahin die Geschichte eines Verräters, von Rache, Liebe und Freundschaft; eindringlich, politisch und auf der Höhe der Zeit.
Juno kann nicht schlafen. Während sie tagsüber ihrem schwerkranken Mann hilft und abends tanzt und Theater spielt, chattet sie nachts mit Love-Scammern im Internet. Statt auf deren Tricks hereinzufallen, findet Juno in den Gesprächen eine Form von Freiheit und erfindet sich neu. Doch eines Tages trifft sie auf Benu aus Nigeria, der ihre Lügen durchschaut – und sie ist nicht mehr sicher, wer hier eigentlich wen ausnutzt.
Der deutsche Logiker Gerhard Gentzen zählte zu den genialsten seines Fachs. Doch wer erinnert sich an ihn? Dietmar Dath macht sich in diesem erstaunlichen, mitreißenden Roman mit Laura und Jan auf die Suche nach jemandem, an den sie sich nicht mehr erinnern. Der Leser betritt einen Denkraum, in dem nicht nur Gerhard Gentzen aufritt, sondern auch noch ganz andere Figuren: Dietmar, der seit zehn Jahren an einem Roman über einen berühmten Logiker schreibt, aber auch Frank Schirrmacher, der sich den Kopf über das Internet zerbricht, Jeff Bezos, Ruth Garrett Millikan, eine schiefe Tante und ein geheimnisvolles Wesen, das das Leben auf der Erde erheblich in Gefahr bringen wird.
Residents Alexis Lowry and Hannes Bajohr have been working intensively on the UNESCO World Heritage Site of the Masters‘ Houses during their stay in Dessau in recent weeks and months. Both artists talk to art historian and curator Jules Pelta Feldman.
»Haus Gropius: Fiktional« ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Bauhaus Dessau und dem Literaturhaus Berlin, die Künstler:innen und Autor:innen in Tandem-Residenzen zusammenbringt. Nach Inge Mahn und Sujata Bhatt sowie Jan Tichy und Kristof Magnusson besteht das dritte Duo aus der Schriftstellerin Mara Genschel und der Künstlerin Sofia Dona.
»Street Cop« ist eine erschreckend gegenwärtige kleine Dystopie – und ein seltener Glücksfall, der drei erzählerische Großmeister zusammenbrachte: Art Spiegelman, Robert Coover – und Clemens Meyer, der das Buch ins Deutsche übersetzte.
»Haus Gropius: Fiktional« ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Bauhaus Dessau und dem Literaturhaus Berlin, die Künstler:innen und Autor:innen in Tandem-Residenzen zusammenbringt. Nach Inge Mahn und Sujata Bhatt besteht das zweite Duo aus dem Fotografen und Videokünstler Jan Tichy und dem Berliner Autor Kristof Magnusson.
Moderation: Miryam Schellbach
Der Roman erzählt von Arbeit und Arbeitslosigkeit, der Frage, wie und wovon wir in Zukunft leben – und von Währungen wie Geld, Zeit, Freiheit oder Sicherheit.
»Schön ist die Nacht« ist ein Roman über die westdeutschen Siebzigerjahre, der Roman einer ganzen sozialen Klasse. Zwischen ihren nach Emanzipation strebenden Frauen und streikwilligen »Gastarbeitern«, zwischen ihnen entgleitenden Kindern und sie unter Druck setzenden Chefs, zwischen Spekulantenträumen und Baustellenwirklichkeit führen Willy und Horst aussichtslose Kämpfe um ihren Anteil am Wohlstand. Müssen wir sie uns als glückliche Menschen vorstellen?
Für Nas bricht eine Welt zusammen: Ihre Schwester Nushin ist tot. Autounfall, sagen die Beamten. Suizid, ist Nas überzeugt. Gemeinsam haben sie alles überstanden: die Migration nach Deutschland, den Verlust ihres Vaters, die emotionale Abwesenheit ihrer Mutter, Nushins ungeplante Mutterschaft.
Als Star-Journalist über die ganz großen Themen berichten, das ist Timur Aslans Traum. Statt Karriere zu machen, steckt er in der Lokalredaktion einer Kleinstadtzeitung fest. Hier schreibt er Artikel über Hühnerzüchter und Rentner-Kegelclubs und hasst jeden Buchstaben, den er dazu tippen muss. Auf der Suche nach einer großen Story trifft er auf die 70-jährige Annette, die behauptet, dass sie den Dosenöffner erfunden hat. Was als Recherche beginnt, endet in einer ungewöhnlichen Freundschaft.
TAG FÜNF
Das Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« im Literaturhaus Berlin bietet eine Bühne für international bekannte und bisher ungehörte Stimmen der Literatur und Kunst im kurdischen Kontext. Das Festival wirft einen kritischen Blick auf den Begriff der »Exilliteratur«. Gemeinsam wollen wir die Grenzen des Exils ausloten: Leben wir schon in einer «post-Exil-Welt«? Das Festival will die Verbindungslinien zwischen Exil, Diaspora und Transnationalismus nachzeichnen und aufzeigen und versteht sich als eine Plattform für Austausch.
TAG EINS
Das Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« im Literaturhaus Berlin bietet eine Bühne für international bekannte und bisher ungehörte Stimmen der Literatur und Kunst im kurdischen Kontext. Das Festival wirft einen kritischen Blick auf den Begriff der »Exilliteratur«. Gemeinsam wollen wir die Grenzen des Exils ausloten: Leben wir schon in einer «post-Exil-Welt«? Das Festival will die Verbindungslinien zwischen Exil, Diaspora und Transnationalismus nachzeichnen und aufzeigen und versteht sich als eine Plattform für Austausch.
Sie ist dreißig Jahre alt und heißt Kiều, so wie das Mädchen im berühmtesten Werk der vietnamesischen Literatur. Doch sie nennt sich lieber Kim, weil das einfacher ist für ihre Freunde in Berlin. 1968 waren ihre Eltern aus Vietnam nach Deutschland gekommen. Für das, was sie zurückgelassen haben, hat sich die Journalistin nie interessiert. Im Gegenteil: Oft hat sie sich eine Familie gewünscht, die nicht erst deutsch werden muss, sondern es einfach schon ist. Bis zu jener Facebook-Nachricht.
Am Anfang herrscht bohrende Stille, doch das Brodeln hat bereits begonnen. Majas Forschungen über den Ausbruch eines Vulkans geraten ins Stocken. Zeitgleich findet in ihrem Hotel der Kongress zur »Regulation von Tierpopulationen« statt und sinistre Gestalten tummeln sich um sie. In einer zweiten Zeitebene gerät Sebastian mit dem düsteren Jäger Mészáros aneinander, es geht um Leben und Tod. Und Helga-Maria scheint eine Mittlerin und Wanderin zwischen den Zeiten zu sein. Wie hängt all das zusammen?
Lyndsey Stonebridge beleuchtet Arendts Leben und Werk, bringt sie in einen Dialog mit unserer unruhigen Gegenwart – und fordert uns dazu auf, wie Hannah Arendt zu denken: unerschütterlich, liebevoll und trotzig. Darüber spricht die Professorin für Humanities und Menschenrechte mit dem Schriftsteller und Philosophen Wolfram Eilenberger. Die deutschen Passagen liest Lena Stolze.
Nein, das ist kein verspäteter Aprilscherz! Ja, er kommt wirklich! Mit der Einladung von Sebastian Fitzek in ihre Reihe »Seriously Entertaining« ist Melanie Raabe ein wahrer Coup gelungen! Und wir freuen uns auf den »Meister der Suspense« in unserem – viel zu kleinen – Großen Saal und auf das Gespräch zwischen diesen beiden seriösen Entertainern! Braucht es da noch mehr Ankündigung?!
Jimmie arbeitet in einem Londoner Callcenter und beantwortet die wichtigen Fragen der Kund:innen eines Reisebüros: Warum wird das Spa-Wochenende nicht für Alleinreisende angeboten? Wie sollen wir uns nahtlos bräunen, wenn wir nicht nackt am Pool liegen dürfen?
Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, ist Selahs Beziehung zur Mutter von Erwartungsdruck, Schweigen und Scham geprägt – sie begleiten Selah bis ins Erwachsenenalter hinein. Als die Mutter im Sterben liegt und Selah längst ein Leben mit der eigenen Familie führt, werden die noch immer klaffenden Wunden offenbar.
Alhierd Bacharevičs großer, nein: riesiger europäischer Roman »Europas Hunde« erschien 2017 in Belarus, wurde für den größten russischen Literaturpreis »Bolschaja Kniga« nominiert – und ist inzwischen verboten. Zum Glück können wir die 900 Seiten dieses »totalen Romans« nun auf Deutsch lesen.
Dichte Körperbehaarung, braune Zähne, große Nasen: Moshtari Hilal befragt Ideen von Hässlichkeit. In ihrem Buch schreibt sie von Beauty Salons in Kabul als Teil der US-Invasion, von Darwins Evolutionstheorie, von Kim Kardashian und von einem utopischen Ort im Schatten der Nase. Warum fürchten sich Menschen vor dem Hässlichen? Poetisch und berührend, intim und hochpolitisch erzählt Moshtari von den Normen erzählt, mit denen sich Menschen traktieren.
Für das Literaturhaus Berlin kuratiert Ricarda Ciontos ein einwöchiges Festival, das Autor:innen und Künstler:innen aus Rumänien und der Moldau zusammenbringt. Neben drei Musik- und zwei Filmabenden, Performances und einer Ausstellung werden vor allem über die zeitgenössische rumänische und moldauische Literatur globale Themen beleuchtet und diskutiert.
Für das Literaturhaus Berlin kuratiert Ricarda Ciontos ein einwöchiges Festival, das Autor:innen und Künstler:innen aus Rumänien und der Moldau zusammenbringt. Neben drei Musik- und zwei Filmabenden, Performances und einer Ausstellung werden vor allem über die zeitgenössische rumänische und moldauische Literatur globale Themen beleuchtet und diskutiert.
Bastians Kindheit in den 90ern war geprägt von Star Wars, Magnum-Eis und Lichterketten gegen Rechts. Doch dann wurde die Welt immer bedrohlicher, selbst in der geschützten Wohnsiedlung, in der er sich unter anderem den Herausforderungen eines jungen Vaters stellte. Nun sitzt er in einer abgelegenen Hütte in Norwegen, erwartet den ersten Winter seit vielen Jahren und muss sich eingestehen, dass er zu alt ist, um dort zu überleben – als Teil einer Generation, die alle Möglichkeiten hatte und dennoch scheitert.
Für das Literaturhaus Berlin kuratiert Ricarda Ciontos ein einwöchiges Festival, das Autor:innen und Künstler:innen aus Rumänien und der Moldau zusammenbringt. Neben drei Musik- und zwei Filmabenden, Performances und einer Ausstellung werden vor allem über die zeitgenössische rumänische und moldauische Literatur globale Themen beleuchtet und diskutiert.
Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. Deniz Utlu zeichnet die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Sein Roman zeugt von der Kraft des Erzählens – die dann am deutlichsten wird, wenn die Sprache das Letzte ist, was einem bleibt.
Ein Dorf hat Angst vor dem Verschwinden. Deshalb trifft es Maßnahmen: Die für den Tourismus unabdingliche große Hecke wird gehegt und gepflegt und man kümmert sich um Pina und Lobo, denn die beiden einzigen Kinder sind die Zukunft des Dorfes. Doch Pina und Lobo wachsen schon lange nicht mehr.
Moderiert von der Lektorin und Verlegerin Elisabeth Ruge, sprechen Dorothee Röhrig und Sylvie Schenk über ihre neuen Bücher und das Verhältnis zu ihren Müttern.
In »Tausend und ein Morgen« entwirft Ilija Trojanow ein leidenschaftliches Porträt seiner mutigen Heldin. Wie kein anderer Autor verbindet er erzählerische Virtuosität und kritisches Denken zu einem modernen Epos, das alle Grenzen überwindet, Raum und Zeit ausleuchtet und einen frischen Blick in die Zukunft wagt.
Ihr Medium ist das Wort, seins sind die Bilder. In der Veranstaltungsreihe »Crossroads« bringen der Hamburger Bahnhof und das Literaturhaus Berlin die Schriftstellerin Helene Hegemann und den Maler Daniel Richter zusammen. Ein Gespräch über Kunst, Bücher und Einflüsse, diesseits und jenseits der Gattungsgrenzen.
Tansania, Äthiopien, Italien, Uganda, England. Durch die ständig wechselnden Arbeitsorte ihres Vaters, eines ghanaischen Beamten der Vereinten Nationen, wächst Nadia auf verschiedenen Kontinenten auf. Jeder neue Ort bedeutet für sie: eine neue Sprache, ein neues Zuhause und neue Fragen nach ihrer Identität. Die Mutter, die der Familie schon längst den Rücken gekehrt hat, ist Armenierin, nach dem Tod des Vaters wächst Nadia schließlich bei der Stiefmutter auf, zu der sie und ihre Schwester ein schwieriges Verhältnis haben, bis sie schließlich einsam in New York strandet.
Pia Klemp, Seenotrettungskapitänin und Schriftstellerin, erzählt von Frauen und queeren Menschen, ihren Kämpfen gegen Unterdrückung und gegen das falsche Leben in einer Welt, die das Schrecklichsein unausweichlich macht.
In Alida Bremers neuem Roman »Tesla oder die Vollendung der Kreise« steht nicht Nikola Tesla als legendärer Erfinder im Zentrum, den sowohl Kroatien wie Serbien als den ihren beanspruchen. Sie schreibt über den Tesla, der in New York alt, einsam und wunderlich wurde.
Im Gespräch mit Jan Wagner Nicht jeder Dichter ist auch ein Leser, nicht jeder Leser ein begnadeter Vermittler, aber glücklich das Publikum, das mit
»Why we matter. Das Ende der Unterdrückung« Moderation Alice Hasters Auszüge gelesen von Abak Safaei-Rad Wie erkennen wir unsere Privilegien? Wie können Weiße
Moderation: Michael Wolf Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch
Moderation Fatima Khan Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen
Martina Hefter »Hey guten Morgen, wie geht es dir?« Moderation: Adam Soboczynski Juno kann nicht schlafen. Während sie tagsüber ihrem schwerkranken Mann hilft
Moderation: Dr. Stephan Muschick Der deutsche Logiker Gerhard Gentzen zählte zu den genialsten seines Fachs. Doch wer erinnert sich an ihn? Dietmar Dath
»Haus Gropius: Fiktional« Haus Gropius Residents Alexis Lowry and Hannes Bajohr Moderated by Jules Pelta Feldman Residents Alexis Lowry and Hannes Bajohr have
»Haus Gropius: Fiktional« Mit Mara Genschel und Sofia Dona. Es moderieren Valentina Buitrago Garcia (Stiftung Bauhaus Dessau) und Sonja Longolius (Li-Be) »Haus Gropius:
Moderation: Stephan Muschick Autor:innen: Art Spiegelman, Robert Coover Übersetzt von: Clemens Meyer Illustriert von: Art Spiegelman Die Zeiten, als ein Mord eine große
Mit Kristof Magnusson und Florian Strob »Haus Gropius: Fiktional« ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Bauhaus Dessau und dem Literaturhaus Berlin, die
Moderation: Miryam Schellbach Ein Fehler katapultiert Julia in ihr altes Leben im Dorf zurück. Dort scheint alles schlimmer: Die Fabrik, in der das
Christian Baron »Schön ist die Nacht« Lesung & Gespräch mit Christian Baron & Karin Yeşilada Willy sehnt sich nach nichts so sehr wie
Hengameh Yaghoobifarah »Ministerium der Träume« im Gespräch mit Margarete Stokowski Für Nas bricht eine Welt zusammen: Ihre Schwester Nushin ist tot. Autounfall, sagen
Moderation: Dr. Karin Yeşilada Als Star-Journalist über die ganz großen Themen berichten, das ist Timur Aslans Traum. Statt Karriere zu machen, steckt er
Neue Perspektiven auf das Exil: Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« »Von der Kunst kurdischer Literaturübersetzung« Zum Gespräch springen mit Barbara
Literatur, Kreativität und Exil: Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« 17:00 Uhr Festivaleröffnung mit Janika Gelinek, Sonja Longolius, Beliban zu Stolberg
Moderation: Ulrich Noller Sie ist dreißig Jahre alt und heißt Kiều, so wie das Mädchen im berühmtesten Werk der vietnamesischen Literatur. Doch sie
Moderation Lara Sielmann Am Anfang herrscht bohrende Stille, doch das Brodeln hat bereits begonnen. Majas Forschungen über den Ausbruch eines Vulkans geraten ins
Lyndsey Stonebridge »Wir sind frei, die Welt zu verändern: Hannah Arendts Lektionen in Liebe und Ungehorsam« Die Autorin im Gespräch mit Wolfram Eilenberger.
Melanie Raabe & Sebastian Fitzek »Meister der Suspense« Reihe Seriously Entertaining Melanie Raabe im Gespräch mit Sebastian Fitzek Nein, das ist kein verspäteter
Katharina Volckmer »Hallo, mein Name ist Jimmie, was kann ich für Sie tun?« Moderation Milena Adam Jimmie arbeitet in einem Londoner Callcenter und
Moderation Yael Inokai Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, ist Selahs Beziehung zur Mutter von Erwartungsdruck, Schweigen und Scham geprägt – sie begleiten Selah bis ins
Der Autor im Gespräch mit Thomas Weiler Alhierd Bacharevičs großer, nein: riesiger europäischer Roman »Europas Hunde« erschien 2017 in Belarus, wurde für den
Moderiert von Yezenia Léon Mezu Dichte Körperbehaarung, braune Zähne, große Nasen: Moshtari Hilal befragt Ideen von Hässlichkeit. In ihrem Buch schreibt sie von
Empowerment: Literaturfestival »Don’t Look Back« Performance Zur Performance springen »Cel mai bun copil din lume« mit Alina Șerban Lesung & Gespräch (ro/de) Zum
Ressourcen & Identität: Literaturfestival »Don’t Look Back« 18 Uhr Szenische Lesung Zur Szenischen Lesung springen »Waste! Ein Dokumentarmärchen« mit Antonia Wiedemann, Mathilda Maack,
Moderation Wiebke Porombka Bastians Kindheit in den 90ern war geprägt von Star Wars, Magnum-Eis und Lichterketten gegen Rechts. Doch dann wurde die Welt
Privilegien & neue Heimaten: Literaturfestival »Don’t Look Back« Lesung & Gespräch (ro/de) Zum Gespräch springen mit Theo Herghelegiu, Adrian Schiop, Radu Pavel Gheo
»Vaters Meer« Lesung & Gespräch mit Deniz Utlu & Fatma Aydemir Yunus ist dreizehn Jahre alt, da erleidet sein Vater zwei Schlaganfälle und
Moderation Wiebke Porombka Ein Dorf hat Angst vor dem Verschwinden. Deshalb trifft es Maßnahmen: Die für den Tourismus unabdingliche große Hecke wird gehegt und
Reihe Eine Frau wird älter Sylvie Schenk und Dorothee Röhrig sprechen über »schwierige Mütter«. Es moderiert Elisabeth Ruge Was wissen wir wirklich über
Moderation: Ulrich Noller Unter Piraten in der Karibik, mitten in der Russischen Revolution – Zeitreisen sind voller Überraschungen. Fest entschlossen betritt Cya die
Auftakt Reihe Crossroads Ein Gespräch zwischen der Autorin und dem Künstler, moderiert von Mathilda Legemah (Hamburger Bahnhof) und Sonja Longolius Crossroads ist eine
Die Autorin im Gespräch mit Michael Ebmeyer. In englischer und deutscher Sprache. Den deutschen Text liest Sesede Terziyan Tansania, Äthiopien, Italien, Uganda, England.
Moderation Carolin Wiedemann Gorgo – eine erfolglose Schriftstellerin mit rabiaten Charakterzügen – schreckt selbst im Club bei wummernden Bässen nicht davor zurück, das politische,
Alida Bremer »Tesla oder die Vollendung der Kreise« Reihe: Literatur trifft Wissenschaft Alida Bremer und Cornelius Borck im Gespräch mit Jörg Plath In