Die Bestsellerautorin Lize Spit beschreibt in »Autobiografie meines Körpers« eine von außen ganz gewöhnliche Kindheit in einem kleinen belgischen Dorf in den Neunzigerjahren. Doch Lizes Mutter ist alkoholkrank und ihr Vater unberechenbar. Lizes Aufwachsen ist geprägt von Ängsten und emotionalem Missbrauch. Über ihre Probleme kann sie mit niemandem sprechen. Doch was ungesagt bleibt, schreibt sich in ihren Körper ein. Als ihre Mutter unheilbar an Krebs erkrankt, sucht die Tochter endlich das Gespräch.
Lize Spit erzählt in ihrem vierten Roman vom Aufwachsen in einem unsicheren Zuhause, vom Verhältnis zum eigenen Körper und von dem mutigen Versuch, eine toxische Familiendynamik aufzubrechen. Warum es so schwer ist, mit der eigenen Familie offen über Probleme zu reden, darüber spricht Lize Spit mit der Journalistin Aida Baghernejad. Den deutschen Text liest Veronika Bachfischer.
Eine Veranstaltung in deutscher und niederländischer Sprache, simultan gedolmetscht von Daniel Piel.
Lize Spit »Autobiografie meines Körpers«, S. Fischer 2025











