
Deutscher Buchpreis 2025 Preisverleihung
Am 13. Oktober 2025 erhielt Dorothee Elmiger den Deutschen Buchpreis 2025 für ihren Roman »Die Holländerinnen«. Die Preisverleihung fand im Frankfurter Römer zum
Am 13. Oktober 2025 erhielt Dorothee Elmiger den Deutschen Buchpreis 2025 für ihren Roman »Die Holländerinnen«. Die Preisverleihung fand im Frankfurter Römer zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse statt.
Nominiert waren folgende Romane:
Kaleb Erdmann »Die Ausweichschule«
Jehona Kicaj »ë«
Thomas Melle »Haus zur Sonne«
Fiona Sironic »Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft«
Christine Wunnicke »Wachs«
Lize Spit erzählt in ihrem vierten Roman vom Aufwachsen in einem unsicheren Zuhause, vom Verhältnis zum eigenen Körper und von dem mutigen Versuch, eine toxische Familiendynamik aufzubrechen. Warum es so schwer ist, mit der eigenen Familie offen über Probleme zu reden, darüber spricht Lize Spit mit der Journalistin Aida Baghernejad.
Belgrad, 1942: Am Tag, an dem das okkupierte Serbien für »judenfrei« erklärt wird, streift Isak Ras ein letztes Mal durch die Stadt – auf der Suche nach seiner verschütteten Vergangenheit. Was geschah mit seiner Mutter? Welche Rolle spielten die Anarchisten Rosa und Milan? Und was hat es mit den Doppelgängern auf sich? In acht Perspektiven entfaltet Marko Dinić ein literarisches Puzzle aus Erinnerung, Widerstand und Verlust.
In einem Heim für behinderte Jugendliche im Thüringen der 1970er Jahre beschließen vier Freunde, die sich kaum bewegen können, auszubrechen und eine Kommune zu gründen. Von der Kirche bekommen sie ein altes Pfarrhaus. Eine Gemeinschaft der Gleichen, in der alles geteilt wird, Geld und Bücher, Platten und Bier, aber auch alle Gebrechen. Als die DDR zusammenbricht, wird klar, dass es auch die Mauer war, die diese Gemeinschaft zusammengehalten hat.
Besprochene Titel:
Moshtari Hilal und Sinthujan Varatharajah »Englisch in Berlin. Ausgrenzungen in einer kosmopolitischen Gesellschaft«, Wirklichkeit Books 2022
Katerina Poladjan »Goldstrand«, S. Fischer Verlag 2025
Tim Staffel »Wasserspiel«, Kanon Verlag 2025
Dacia Maraini ist fast 90 Jahre alt. Und fast ebenso lange hat sie gebraucht, um schmerzliche Kindheitserinnerungen zu Papier zu bringen: Gemeinsam mit ihrer Familie wurde sie 1943 in Japan interniert, nachdem sich ihre Eltern Fosco und Topazia Maraini geweigert hatten, Mussolinis Repubblica di Salò anzuerkennen.
Besprochene Titel:
Jokha Alharthi »Herrinnen des Mondes«, übersetzt von Claudia Ott, Dörlemann 2025
Berit Glanz »Unter weitem Himmel«, Berlin Verlag 2025
Eloy Moreno »Unsichtbar«, übersetzt von Ilse Layer, Fischer Sauerländer 2024
Bei den Kafkas herrscht fröhliche Stimmung. Die Mutter freut sich, dass ihr Sohn im Sanatorium an Gewicht zugelegt hat, der Vater liest mit Genuss dessen Inspektionsberichte aus der familieneigenen Asbestfabrik. Franz erfüllt derweil vorbildlich die Erwartungen seiner Eltern, doch seine Gedanken kreisen einzig um sein eigenes Schreiben. Und doch würde er lieber nicht daran denken, da er spürt, dass er darin noch mehr versagt als in seiner Rolle als Sohn. Die dringend benötigte Ablenkung bringen Besuche in Bordellen mit Max. Dieser möchte nun auch seine Cousine aus Berlin einladen, eine gewisse Felice. Eine erfrischend andere Perspektive auf Kafkas »Verwandlung«.
Besprochene Titel:
Omar El Akkad »Eines Tages werden alle immer schon dagegen gewesen sein«, übersetzt von Nouria Behloul, Matthes & Seitz 2025
Miku Sophie Kühmel »Hannah«, Fischer Verlag 2025
Nell Zink »Sister Europe«, übersetzt von Tobias Schnettler, Rowohlt Buchverlag 2025
Besprochene Titel:
Emmanuel Carrère »Ich lebe und ihr seid tot. Die Parallelwelten des Philip K. Dick«, übersetzt von Claudia Hamm, Matthes & Seitz 2025
Georg M. Oswald »In unseren Kreisen«, Piper 2023
Georgi Gospodinov »Der Gärtner und der Tod«, übersetzt von Alexander Sitzmann, Aufbau Verlag 2025
Nikolai Gogol beschreibt eine Aufstiegsgeschichte, die ihre Aktualisierung nicht zuletzt durch Krypto-Coins, Elon Musks DOGE und eine nihilistische Politik erfährt, die droht ins Nationalistische abzugleiten und der möglicherweise nur noch satirisch beizukommen ist. Der Schriftsteller Franz Friedrich (»Die Passagierin«, »Die Meisen von Uusimaa singen nicht mehr«) und der Autor und Podcaster Wolfgang M. Schmitt (»Die Filmanalyse«, »Die Neuen Zwanziger«) sprechen über Gogols literarisches Meisterwerk und dessen Aktualität.
Besprochene Titel:
Will und Roswitha Quadflieg »Ich will lieber schweigen. Das Tagebuch eines Schauspielers aus den Jahren 1945/46 und die Fragen seiner Tochter«, Kanon 2025
Nadja Küchenmeister »Der Große Wagen. Gedicht«, Schöffling & Co. 2025
Christian Kracht »Air«, Kiepenheuer & Witsch 2025
Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Nora Schramm in Köln und besprechen »Hohle Räume« (Matthes & Seitz Berlin).
Hanna Krause hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere Führer, gute und schlechte Zeiten erlebt, hat sechs Kinder geboren und zwei davon nicht begraben können. Hatte als Kranführerin einen guten Überblick auf die Beziehungen der Menschen zehn Meter unter ihr und starb rechtzeitig, bevor sie die Welt nicht mehr verstand. Die Geschichte von Hanna ist nicht nur die Geschichte eines ganzen Jahrhunderts, sondern auch eine von all denen, die oft unerzählt bleiben.
Roberto Saviano wirft einen völlig neuen Blick auf die Mafia und erzählt die bisher unbekannte Geschichte der Frauen. So entsteht erstmals ein Buch über die Rolle der Frauen in der Mafia. Roberto Saviano zeigt, wie die Strukturen und Werte des organisierten Verbrechens das Liebes- und Familienleben bestimmen. Packend erzählt »Treue« von realen Frauen in der Mafia: beispielsweise von Maria Grazia Conte, deren heimlicher Sohn mit einem Mafiaboss ihr zum Verhängnis wird.
Wolfgang M. Schmitt spricht anlässlich des 150. Geburtstages von Thomas Mann mit der Journalistin und Autorin Julia Friedrichs (»Gestatten: Elite«, »Crazy Rich. Die geheime Welt der Superreichen«) über den berühmten Schelmenroman »Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« von Thomas Mann. Friedrichs kennt durch ihre Recherchen nicht nur die Welt des Geldes und des Luxus, sondern möglicherweise auch die Felix Krulls der Gegenwart.
Da ist der charismatische, von den Ideen des Bauhauses und der Avantgarde durchdrungene Idealist Hermann Henselmann, der nach dem Krieg zum Chefarchitekten Ost-Berlins aufsteigt und dort in Konkurrenz zu den West-Berlinern um Scharoun & Co. treten soll. Der Berliner Fernsehturm, die Stalinallee, der Leipziger Uniturm sind mit seinem Namen untrennbar verbunden. Der Preis freilich: Ständig muss er lavieren und manchmal auch zu Kreuze kriechen, um wenigstens die Grundlagen seiner modernistischen Ideen vor den stieseligen Vorstellungen der Politführung zu retten.
Ursula Krechel schreibt in ihrem hoch politischen und stilistisch herausragenden Roman eine Kulturgeschichte aller Frauen – von einer römischen Kaisermutter zu einer Studienrätin, von einer Verkäuferin in einem kleinen Kräuterimperium zu einer Ministerin. Es ist die Geschichte ihres Widerstands gegen die Gewalt, die ihnen physisch und psychisch zugemutet wird.
Über existenziell gefährdete Frauen und den neuen Roman spricht Ursula Krechel mit der Bundesjustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
Nach einigen Wanderjahren lässt sich der in Darmstadt geborene Schriftsteller Jan Koneffke mit seiner aus Rumänien stammenden Frau in Wien nieder und entdeckt, dass einst in dem Wiener Haus, in dem er wohnt, Joseph Roth als Untermieter bei einer Familie gelebt haben soll. Es liegt nahe, dass Koneffke, angestachelt durch diese Information, anfängt, sich Treppenhaus-Gespräche mit dem Studenten aus Galizien auszudenken.
Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen, Katalane und Schriftsteller, und hat mit ihm eine Affäre. Diese Liebe bringt alles ins Wanken – nicht nur die Beziehung zu ihrem Ehemann, auch ihre Sicht auf die Dinge, ihre Arbeit. Was sie erlebt, lässt eine Entscheidung in ihr reifen, die mit Risiken verbunden ist: ganz bei sich zu sein und künftig als Schriftstellerin zu leben. Aber kann jemand, der ganz bei sich ist, noch bei anderen sein? Bei einem Ehemann, bei Kindern? Jahre später steht sie erneut an einem Kipppunkt ihres Lebens und begegnet dem Katalanen wieder: Ein Bogen schließt sich zwischen Vergangenheit und Jetzt.
Als die Stromnetze und Lieferketten, Geldströme und das Internet zusammenbrechen, bedeutet das nicht den Untergang der Zivilisation. Stattdessen beginnt für die Menschen in »Hyphen« die aus der Not geborene Suche nach anderen, auch nichtmenschlichen Beziehungsweisen, die ein gemeinsames Überleben und Füreinander-Sorgen ermöglichen. Pilzfädengleich werden Biografien, Erfahrungen, Träume und Wünsche mit nicht realisierten Zukünften verwebt. Die Welt, sie geht nicht unter – sie entsteht vielmehr neu, in radikaler, allumfassender Verbundenheit.
Während eines Ausflugs in die Berge wird eine 40-jährige Frau plötzlich durch eine unsichtbare Wand von der restlichen Welt abgeschnitten. Jenseits der Wand scheint alles Leben erstarrt zu sein; die Menschen und Tiere wirken wie versteinert oder tot. In dieser absoluten Isolation muss die Frau lernen, allein zu überleben. Marlen Haushofer veröffentlichte 1963 diese außergewöhnliche, dem magischen Realismus nahestehende Robinsonade unter dem Titel »Die Wand«. Die Schriftstellerin Theresia Enzensberger und der Podcaster und Autor Wolfgang M. Schmitt diskutieren über die Bezüge zur Gegenwart.
Die von Aron Boks, geboren 1997 in Wernigerode, konzipierte Reihe »Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte« fragt, wie junge Schriftsteller:innen heute den Alltag der zwei deutschen Staaten imaginieren. Denn die deutsch-deutsche Geschichte und ihre Geschichten gehen weiter. Das Nicht-Dabei-Gewesensein ermöglicht – allen identitätspolitischen Forderungen zum Trotz – hier einen so kritischen wie emphatischen Blick auf DDR und BRD vor dem Mauerfall.
Elena Ferrante kennt jede, die sich für italienische Literatur (und für gute Romane) interessiert. Aber kennen Sie auch Sibilla Aleramo, Dolores Prato und Goliarda Sapienza? Diese drei italienischen Autorinnen, die lange vor Ferrante ihre mutigen, klugen Romane veröffentlichten, sollte man unbedingt auch kennen – nicht im Sinne eines langweiligen Bildungsbürgerinnendiktats, sondern für die persönliche Bereicherung.
Über vierzig Jahre war Uta Sexarbeiterin. Seit 1971 von der Stasi auf Männer angesetzt, war sie dabei Täterin und Opfer zugleich. In Clemens Böckmanns die Geschichte aufwühlendem Roman erzählen er, sie und die Akten gemeinsam ein Leben. Dabei gibt es keine Wahrheit über die DDR oder die Ausbeutung als Frau – aber Aufmerksamkeit für einen von allen vergessenen Menschen. Wie kann man einen Menschen voller Hoffnung und Lust beschreiben, der in die Widersprüche seiner Zeit gerät?
Felix K. Nesi, der 1988 im Dorf Nesam-Insana, Westtimor, geboren wurde, kommt mit seinem Debütroman erstmals nach Deutschland. Mit »Die Leute von Oetimu« gewann er 2018 den Literaturwettbewerb des Kunstrats Jakarta als »Bester Roman des Jahres« und wurde 2021 mit dem Literaturpreis des indonesischen Ministeriums für Bildung und Kultur ausgezeichnet.
Über die Geschichte Timors und wie man daraus Literatur macht, unterhält sich mit dem Autor die Übersetzerin Sabine Müller auf Indonesisch und Deutsch.
Wer darf eigentlich über die DDR sprechen? Muss man “dabei gewesen sein”, um darüber schreiben zu dürfen? Die Nachwendekinder aus Ost und West haben die Zeit der deutschen Teilung zwar nicht bewusst erlebt, aber heißt das auch, dass sie nichts darüber zu sagen haben? In der zweiten Ausgabe der Reihe spricht der Autor Aron Boks mit der Poetry Slammerin Veronika Rieger und dem Schriftsteller Hendrik Bolz.
Larry ist tough, aber ihr Leben ist lahm. Findet die Teenagerin zumindest. Deshalb trainiert sie, um noch tougher zu werden – schließlich wird sie Kriegsreporterin, wenn sie die Schule mal durch hat, und da muss man schon was aushalten können. Dabei lebt Larry bereits in einer Stadt mit schrecklich besonderer Kriegsvergangenheit: In Demmin fand mit dem Ende des dritten Reiches der größte Massensuizid deutscher Geschichte statt. Überlebt hat ihn eine alte Frau, die nun, vor ihrem Umzug ins Seniorenheim, eine folgenschwere Entscheidung trifft.
Am 14. Oktober 2024 erhielt Martina Hefter den Deutschen Buchpreis 2024 für ihren Roman »Hey guten Morgen, wie geht es dir?«. Die Preisverleihung fand im Frankfurter Römer zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse statt.
Wer will nicht so schreiben können wie Benedict Wells (und solchen Erfolg damit haben)? Erstmals gibt der Bestsellerautor Einblick in seine Werkstatt: Wie entwickelt man lebensechte Figuren und erzeugt Spannung? Warum ist Schreiben die schönste Sache der Welt und zugleich zum Verzweifeln? Wie geht man mit Krisen um?
Wie erzählt man die Geschichte einer Familie, wenn die gemeinsame Sprache in der Diaspora verloren geht? Wenn die Erinnerungen trügen und geliebte Verwandte seit Generationen in die ganze Welt zerstreut leben? In ihrem gefeierten autofiktionalen Roman geht die große italienische Erzählerin Igiaba Scego auf Spurensuche zwischen Mogadischu und Rom.
Nach dem Ersten Weltkrieg bricht das Zeitalter der Utopien an. 1920 zieht es den jungen Hermann Oberth von Siebenbürgen nach Göttingen, um Physik zu studieren – die spannendste Wissenschaft der Zeit. Hermann will den Menschheitstraum von der Mondrakete verwirklichen. Als der Durchbruch nah ist, weisen seine Professoren ihn ab.
»Der die Träume hört« (Edition Nautilus, 2019) ist ein Roman über sozialen Aufstieg und was man dabei verliert. Über den tristen Glamour der Straße. Über Drogenhandel 2.0, der auch auf den vermeintlich cleanen Plattformen des Darknets ein schmutziges Geschäft bleibt – und über verlorene Söhne, die es einmal besser haben sollten.
Es ist das Jahr 2001, und im Tal ist alles wie immer. Die Berge sind schroff, die Touristen unersättlich, die Jugendlichen auf der Suche nach Alkohol und Abenteuern und die Eltern abwesend. Eine Zukunft hat hier keiner, am allerwenigsten Julia, die in der Hauptschule zum sogenannten Restmüll gehört, was ihr egal ist – denn für sie zählt nur eins: Hip-Hop und der Zusammenhalt ihrer „Crew“. Bis ihr Geschichtslehrer eines Tages die ganze Klasse zwingt, an einem politischen Experiment teilzunehmen, und damit eine Lawine an folgenschweren Ereignissen lostritt.
»Schön ist die Nacht« ist ein Roman über die westdeutschen Siebzigerjahre, der Roman einer ganzen sozialen Klasse. Zwischen ihren nach Emanzipation strebenden Frauen und streikwilligen »Gastarbeitern«, zwischen ihnen entgleitenden Kindern und sie unter Druck setzenden Chefs, zwischen Spekulantenträumen und Baustellenwirklichkeit führen Willy und Horst aussichtslose Kämpfe um ihren Anteil am Wohlstand. Müssen wir sie uns als glückliche Menschen vorstellen?
Als Star-Journalist über die ganz großen Themen berichten, das ist Timur Aslans Traum. Statt Karriere zu machen, steckt er in der Lokalredaktion einer Kleinstadtzeitung fest. Hier schreibt er Artikel über Hühnerzüchter und Rentner-Kegelclubs und hasst jeden Buchstaben, den er dazu tippen muss. Auf der Suche nach einer großen Story trifft er auf die 70-jährige Annette, die behauptet, dass sie den Dosenöffner erfunden hat. Was als Recherche beginnt, endet in einer ungewöhnlichen Freundschaft.

Am 13. Oktober 2025 erhielt Dorothee Elmiger den Deutschen Buchpreis 2025 für ihren Roman »Die Holländerinnen«. Die Preisverleihung fand im Frankfurter Römer zum

Die Bestsellerautorin Lize Spit beschreibt in »Autobiografie meines Körpers« eine von außen ganz gewöhnliche Kindheit in einem kleinen belgischen Dorf in den Neunzigerjahren.

Moderation Doris Akrap Belgrad, 1942: Am Tag, an dem das okkupierte Serbien für »judenfrei« erklärt wird, streift Isak Ras ein letztes Mal durch

Moderation Marion Brasch In einem Heim für behinderte Jugendliche im Thüringen der 1970er Jahre beschließen vier Freunde, die sich kaum bewegen können, auszubrechen

»Berlins schönste Seiten« Folge 65 00:00 Begrüßung und Einstiegsfrage 02:36 Sonja stellt Katerina Poladjan »Goldstrand« vor 13:22 Felix stellt Tim Staffel »Wasserspiel« vor

Die Autorin im Gespräch mit Miku Sophie Kühmel. Es liest Sabine Falkenberg. Dacia Maraini ist fast 90 Jahre alt. Und fast ebenso lange

»Berlins schönste Seiten« Folge 64 00:00 Begrüßung und Einstiegsfrage 05:00 Janika stellt Jokha Alharthi »Herrinnen des Mondes« vor 15:40 Sonja stellt Eloy Moreno

Zuzana Říhová »Das Geheimnis der Verwandlung« Im Gespräch mit Kathrin Janka Moderation Christoph Baer, Musik Thilo Mutter Bei den Kafkas herrscht fröhliche Stimmung.

»Berlins schönste Seiten« Folge 63 In Folge 63 ihres Podcasts sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der

»Berlins schönste Seiten« Folge 62 In Folge 62 ihres Podcasts sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der

Wolfgang M. Schmitt im Gespräch mit Franz Friedrich über »Die toten Seelen« von Nikolai Gogol Der russische Schriftsteller Nikolai Gogol ist ein Meister des

»Berlins schönste Seiten« Folge 61 In Folge 60 ihres Podcasts sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der

Besuch bei Buch: »Hohle Räume« mit Nora Schramm Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Nora Schramm in Köln und besprechen »Hohle Räume« (Matthes

Moderation Patricia Klobusiczky Hanna Krause hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere

Buchpräsentation: Roberto Saviano »Treue. Liebe, Begehren und Verrat – die Frauen in der Mafia« Der Autor im Gespräch mit Tonia Mastrobuoni, gedolmetscht von

Wolfgang M. Schmitt im Gespräch mit Julia Friedrichs über »Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« von Thomas Mann Thomas Manns Fragment gebliebener Roman

Die Autorin im Gespräch mit Marion Brasch. Es liest Jördis Triebel Da ist der charismatische, von den Ideen des Bauhauses und der Avantgarde

Die Autorin im Gespräch mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Mit seiner Mutter sprechen zu müssen, ist für den Sohn von Eva Patarak ein Staatsverbrechen. Für

Familienromane Osteuropa: Jan Koneffke »Im Schatten zweier Sommer« Begrüßung: Winfried Smaczny Moderation: Ingeborg Szöllösi Nach einigen Wanderjahren lässt sich der in Darmstadt geborene

Die Autorin im Gespräch mit Katharina Teutsch Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen, Katalane und Schriftsteller, und hat mit

Im Gespräch mit Patrick Eiden-Offe Als die Stromnetze und Lieferketten, Geldströme und das Internet zusammenbrechen, bedeutet das nicht den Untergang der Zivilisation. Stattdessen

Wolfgang M. Schmitt im Gespräch mit Theresia Enzensberger über »Die Wand« von Marlen Haushofer Während eines Ausflugs in die Berge wird eine 40-jährige Frau plötzlich durch

Reihe • Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte Aron Boks im Gespräch mit Nhi Le und Fikri Anıl

Matinee Gastland Italien Mit Constanze Neumann, Anna Leube und Francesca Polistina, moderiert von Birgit Schönau. Es liest Senta Berger Elena Ferrante kennt jede,

Moderation: Audrey Naline Über vierzig Jahre war Uta Sexarbeiterin. Seit 1971 von der Stasi auf Männer angesetzt, war sie dabei Täterin und Opfer

Der Autor im Gespräch mit der Übersetzerin Sabine Müller. Gelesen von Lennart Preining. In deutscher und indonesischer Sprache Sergeant Ipi, der junge (und

Reihe • Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte Aron Boks im Gespräch mit Veronika Rieger und Hendrik Bolz

Ein Hausbesuch bei Verena Kessler und »Die Gespenster von Demmin« (Hanser Berlin) Moderation: Tilman Strasser Darum geht’s: Larry ist tough, aber ihr Leben

Deutscher Buchpreis 2024 | Die Preisverleihung Am 14. Oktober 2024 erhielt Martina Hefter den Deutschen Buchpreis 2024 für ihren Roman »Hey guten Morgen,

Mit Benedict Wells und Jacob Brass Wer will nicht so schreiben können wie Benedict Wells (und solchen Erfolg damit haben)? Erstmals gibt der

Buchpremiere • Gastland Frankfurter Buchmesse Die Autorin im Gespräch mit der Übersetzerin Verena von Koskull. Aus dem Italienischen simultan übersetzt von Johannes Hampel.

Ein Hausbesuch bei Daniel Mellem und »Die Erfindung des Countdowns« (dtv) Moderation: Tilman Strasser Darum geht’s: Nach dem Ersten Weltkrieg bricht das Zeitalter

Ein Hausbesuch bei Selim Özdogan und »Der die Träume hört« (Edition Nautilus). Moderation: Tilman Strasser Darum geht’s: Nizar Benali hat es geschafft. Er

Junge Literatur als Homestory: Ist Hip-Hop unsere Rettung? Wir spazieren mit Angela Lehner und »2001« (Hanser Berlin). Darum geht’s: Es ist das Jahr

Christian Baron »Schön ist die Nacht« Lesung & Gespräch mit Christian Baron & Karin Yeşilada Willy sehnt sich nach nichts so sehr wie

Moderation: Dr. Karin Yeşilada Als Star-Journalist über die ganz großen Themen berichten, das ist Timur Aslans Traum. Statt Karriere zu machen, steckt er