
Dacia Maraini »Ein halber Löffel Reis. Kindheit in einem japanischen Internierungslager«
Die Autorin im Gespräch mit Miku Sophie Kühmel. Es liest Sabine Falkenberg. Dacia Maraini ist fast 90 Jahre alt. Und fast ebenso lange
Dacia Maraini ist fast 90 Jahre alt. Und fast ebenso lange hat sie gebraucht, um schmerzliche Kindheitserinnerungen zu Papier zu bringen: Gemeinsam mit ihrer Familie wurde sie 1943 in Japan interniert, nachdem sich ihre Eltern Fosco und Topazia Maraini geweigert hatten, Mussolinis Repubblica di Salò anzuerkennen.
Roberto Saviano wirft einen völlig neuen Blick auf die Mafia und erzählt die bisher unbekannte Geschichte der Frauen. So entsteht erstmals ein Buch über die Rolle der Frauen in der Mafia. Roberto Saviano zeigt, wie die Strukturen und Werte des organisierten Verbrechens das Liebes- und Familienleben bestimmen. Packend erzählt »Treue« von realen Frauen in der Mafia: beispielsweise von Maria Grazia Conte, deren heimlicher Sohn mit einem Mafiaboss ihr zum Verhängnis wird.
Elena Ferrante kennt jede, die sich für italienische Literatur (und für gute Romane) interessiert. Aber kennen Sie auch Sibilla Aleramo, Dolores Prato und Goliarda Sapienza? Diese drei italienischen Autorinnen, die lange vor Ferrante ihre mutigen, klugen Romane veröffentlichten, sollte man unbedingt auch kennen – nicht im Sinne eines langweiligen Bildungsbürgerinnendiktats, sondern für die persönliche Bereicherung.
Man soll es nicht übertreiben mit der Bedeutung von Jahrestagen, aber dass in Italien ziemlich genau 100 Jahre nach Mussolinis sogenanntem »Marsch auf Rom« mit Giorgia Meloni eine profaschistische Regierung an die Macht zu kommen droht, gibt leider sehr aktuellen Anlass, sich mit Emilio Lussus brillantem, witzigen Augenzeugenbericht von 1922 zu beschäftigen.
Il 2022 ci offre tante occasioni per affacciarci alla letteratura italiana. Non è solo il centesimo anniversario della morte di Giovanni Verga, la cui epopea veristica, „I Malavoglia“, è un must per tutti gli appassionati della Sicilia, ma anche il centesimo compleanno di Pier Paolo Pasolini e Beppe Fenoglio.
Vom Rom der 70er Jahre bis ins Köln der Gegenwart: die Geschichte einer Freundschaft, in die sich politische Umbrüche unverkennbar eingeschrieben haben.
Chi ama la narrativa di Autofiktion, così come chi si lascia trasportare da intriganti storie familiari non si perderà questo romanzo.
Wer sich für Autofiktion interessiert, wird an diesem Roman nicht vorbeikommen – allerdings auch niemand, der sich für besondere Familiengeschichten begeistert.

Die Autorin im Gespräch mit Miku Sophie Kühmel. Es liest Sabine Falkenberg. Dacia Maraini ist fast 90 Jahre alt. Und fast ebenso lange

Buchpräsentation: Roberto Saviano »Treue. Liebe, Begehren und Verrat – die Frauen in der Mafia« Der Autor im Gespräch mit Tonia Mastrobuoni, gedolmetscht von

Matinee Gastland Italien Mit Constanze Neumann, Anna Leube und Francesca Polistina, moderiert von Birgit Schönau. Es liest Senta Berger Elena Ferrante kennt jede,

Emilio Lussu »Marsch auf Rom und Umgebung« Helena Janeczek im Gespräch mit Birgit Schönau und Janika Gelinek Man soll es nicht übertreiben mit

Tanti auguri, Beppe Fenoglio! Mit Francesca Melandri, Gabriele Pedullà und Theresia Prammer. Es liest Nils Rech. Aus dem Italienischen simultan übersetzt von Johannes

Enrico Ippolito »Was rot war« Moderation Fatma Aydemir Cruci und Lucia lernen sich Ende der 70er Jahre auf der kommunistischen Schule Frattocchie kennen.

L’autrice Claudia Durastanti in conversazione con Federico Italiano Chi ama la narrativa di Autofiktion, così come chi si lascia trasportare da intriganti storie

Die Autorin im Gespräch mit Federico Italiano, simultan übersetzt von Johannes Hampel Wer sich für Autofiktion interessiert, wird an diesem Roman nicht vorbeikommen