Emilia Roig
»Why We Matter«

»Why we matter. Das Ende der Unterdrückung«

Moderation Alice Hasters
Auszüge gelesen von Abak Safaei-Rad

Wie erkennen wir unsere Privilegien? Wie können Weiße die Realität von Schwarzen sehen? Männliche Muslime die von weißen Frauen? Und weiße Frauen die von männlichen Muslimen? Die Aktivistin und Politologin Emilia Roig zeigt – auch anhand der Geschichte ihrer eigenen Familie, in der wie unter einem Brennglas Rassismus und Black Pride, Antisemitismus und Auschwitz, Homophobie und Queerness, Patriarchat und Feminismus aufeinanderprallen –, wie sich Rassismus im Alltag mit anderen Arten der Diskriminierung überschneidet. Ob auf der Straße, an der Uni oder im Gerichtssaal: Roig schafft ein neues Bewusstsein dafür, wie Zustände, die wir für »normal« halten – die Bevorzugung der Ehe, des männlichen Körpers in der Medizin oder den Kanon klassischer Kultur – historisch gewachsen sind. Und dass unsere Welt eine ganz andere sein könnte.

In Kooperation mit dem Aufbau Verlag

In Gebärdensprache gedolmetscht.
Herzlichen Dank an die Gebärdensprachdolmetscherinnen Anja Saft und Dina Zander-Tabbert

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