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Lotte Hohenfeld, 39 Jahre, studiert, ambitioniert, attraktiv, hat die Nase voll. Nach gescheitertem Start-up ist auch ihr erstes Buch gefloppt. Höchste Zeit, dem Leben noch etwas Großartiges abzutrotzen. Aber wie? Freundin Tessa, eine IT-Beraterin, weiß die Lösung: berühmt werden!

Ein Abend mit zeitgenössischer Lyrik & Musik von Künstler:innen aus (Exil)Iran.

»Werde ich noch einmal meine Haare mit Wind kämmen?«, so fragt Forugh Farochzzad, eine der wichtigsten Dichterinnen der iranischen Moderne, die bis heute iranische Künstler:innen inspiriert. Seit der Islamischen Revolution von 1979 können sich diese nur unter Inkaufnahme von Zensur und Gefängnisstrafen im Iran gesellschaftskritisch äußern, sie arbeiten im Untergrund oder gehen ins Exil.

Haneen Al-Sayegh beschreibt eine Kindheit und Jugend in der ultrastrengen Religionsgemeinschaft der Drusen in den Bergen des Libanon. Über ihren Debütroman spricht sie mit der Radiomoderatorin Marie Kaiser. Die deutschen Passagen liest Alexandra Sagurna.

Brauchen wir den Feminismus in Deutschland noch? Und wenn ja, welchen: Den Neo-, Post-, Mütter-, Femen- oder intersektionalen Feminismus? Aiki Mira, Theresa Brückner und Theresa Hannig stellen – passend zum Feministischen Kampftag am 8. März – den  Essayband »Heute ist ein guter Tag, das Patriarchat abzuschaffen« vor, lesen aus ihren Beiträgen und stellen sich den Fragen des Publikums. Was bedeutet Feminismus heute?

Angela Aux und Su Steinmassl haben Annette Kolbs deutsch-französische Briefe, ihre Romane, Essays und Privatkorrespondenz in der Monacensia gelesen. Daraus imaginieren sie eine futuristische Vision eines feministischen Exoplaneten im Jahr 2222.
#FemalePeacePalace
A Production by Inselgruppe

Diesmal wird im Podcast über folgende Romane gesprochen: Simone de Beauvoir, Die Unzertrennlichen (Rowohlt 2023), Toni Morrison, Rezitativ (Rowohlt 2023), Jörg Thadeusz, Steinhammer (Kiepenheuer & Witsch 2023)

»Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch« (Ullstein) schildert, wie patriarchale Strukturen die Welt zerstören, und zeigt auf, wie das Gegeneinander der Nationen abgelöst werden kann. Tilman Strasser fragt nach, warum es keinen Frieden ohne Feminismus gibt und wie wir aus den Krisen der Gegenwart finden.

Über körperliche Selbstbestimmung, die Freude am Sex und den Zustand der Emanzipation sprechen die beiden Autorinnen mit der Journalistin Katja Kullmann. Manuela Reichart stellt Marian Engels »Bär«, btb Verlag 2022 (engl. Original 1976) vor. Caroline Rosales »Das Leben keiner Frau«, Ullstein 2021.

As in her novels, Rachel Cusk asks smart and precise questions in her essays, without sparing herself, and thus once again hits as precisely as painfully (and hilariously) at the heart of what it means to be a woman, to have a family, to be an artist in our present day.

In ihrem Buch stellt Rebekka Endler fest, dass das Patriarchat Urheber und Designer unserer Umwelt ist, und fragt: Wer überlebt einen Herzinfarkt? Wer friert am Arbeitsplatz und für wen ist er gestaltet? Für wen sind technische Geräte leicht zu bedienen? Und für wen ist das Internet?

Eine Zeitschrift für die Wenigsten – der Untertitel etabliert den provokanten Ton der Frauenzeitschrift Die Schwarze Botin, die von 1976-1980 fast zeitgleich zur Emma erstmals erscheint. Von Gabriele Goettle und Brigitte Classen herausgegeben, versammelte die Zeitschrift eine wilde Mischung an Theorie und Essay, Lyrik und Prosa, Zeichnungen und Illustrationen, Anarchie und Boheme.

A conversation between Lina Meruane (Chile-USA) and Priya Basil (UK-Germany) about how increasing attention to female characters in their early fiction made them aware of gender troubles and about how, later on, becoming feminists influenced their non-fiction writing.

Dieses Mal sprechen bei der Veranstaltungsreihe Sascha Chaimowicz und Amna Franzke mit den Schriftstellerinnen Ciani-Sophia Hoeder, Sharon Dodua Otoo und Melanelle B. C. Hémêfa zum Thema „Wut“.

Der Abend versammelt die Herausgeber:innen und Übersetzer:innen, die im Gespräch mit der Moderatorin Manuela Reichart das überraschende und reiche Werk, die Geschichte ihres Vergessens und Erinnerns und die Frage, warum jetzt das große Interesse virulent ist, diskutieren – und Texte lesen.

Aphra – who? Wer Virginia Woolfs berühmten Essay »A Room of One’s Own« kennt, erinnert sich vielleicht an die Hommage, die darin auf die erste freie Schriftstellerin Englands gehalten wird. Aber wer kennt ihr Werk?

Müssen Frauen immer Mütter sein? Und schön? Welche Rolle haben ihnen die verschiedenen patriarchalen Gesellschaften, sei es in Kolumbien, sei es in Japan, im 21. Jahrhundert zugedacht?

Sheila Heti reads from her books »The Middle Stories« and »How Should a Person Be?« and speaks with Teresa Bücker about writing, her time as a Picador Guest Professor, online seminars, sex and feminism.

»Berlins schönste Seiten« Folge 32

»Berlins schönste Seiten« Folge 32 Diesmal sind Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, im Gespräch

Rachel Cusk »Coventry«

Rachel Cusk »Coventry« The author in conversation with Marie Kaiser Not only those who have read Rachel Cusk’s spectacular »Outline« trilogy will be

»Aphra Behn«
(1640-1689)

Mit Tobias Schwartz (zugeschaltet),  Thomas Böhm und Jördis Triebel Aphra – who? Wer Virginia Woolfs berühmten Essay »A Room of One’s Own« kennt,