zwischen/miete diskursiv mit Kristina Lunz
Kristina Lunz zu Gast im bpb:medienzentrum mit ihrem Buch »Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch«
„In autoritären Regimen sind es die Rechte von Frauen und marginalisierten Gruppen, die als erstes dran glauben müssen“, sagt Annalena Baerbock. Doch nicht nur deshalb hat sich die Außenministerin feministische Außenpolitik auf die Fahnen geschrieben. Immer noch dominieren laut Kristina Lunz alte, weiße, westliche Männer Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen. Die Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Entrepreneurin will den Paradigmenwechsel: Mediation statt Muskelspielen, Engagement für Utopien statt zerknitterter Realpolitik.
»Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch« (Ullstein) schildert, wie patriarchale Strukturen die Welt zerstören, und zeigt auf, wie das Gegeneinander der Nationen abgelöst werden kann. Tilman Strasser fragt bei der zwischen/miete diskursiv nach, warum es keinen Frieden ohne Feminismus gibt und wie wir aus den Krisen der Gegenwart finden.
zwischen/miete diskursiv wird präsentiert von der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Literaturhaus Bonn.