Exil, Erinnerung und Geschlecht: Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?«
Exil, Erinnerung und Geschlecht: Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« 18:00 Uhr »Bîra Malê û Bêriya Malê« / »Erinnerung an Zuhause, Nostalgie
TAG DREI
Das Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« im Literaturhaus Berlin bietet eine Bühne für international bekannte und bisher ungehörte Stimmen der Literatur und Kunst im kurdischen Kontext. Das Festival wirft einen kritischen Blick auf den Begriff der »Exilliteratur«. Gemeinsam wollen wir die Grenzen des Exils ausloten: Leben wir schon in einer «post-Exil-Welt«? Das Festival will die Verbindungslinien zwischen Exil, Diaspora und Transnationalismus nachzeichnen und aufzeigen und versteht sich als eine Plattform für Austausch.
TAG ZWEI
Das Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« im Literaturhaus Berlin bietet eine Bühne für international bekannte und bisher ungehörte Stimmen der Literatur und Kunst im kurdischen Kontext. Das Festival wirft einen kritischen Blick auf den Begriff der »Exilliteratur«. Gemeinsam wollen wir die Grenzen des Exils ausloten: Leben wir schon in einer «post-Exil-Welt«? Das Festival will die Verbindungslinien zwischen Exil, Diaspora und Transnationalismus nachzeichnen und aufzeigen und versteht sich als eine Plattform für Austausch.
TAG EINS
Das Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« im Literaturhaus Berlin bietet eine Bühne für international bekannte und bisher ungehörte Stimmen der Literatur und Kunst im kurdischen Kontext. Das Festival wirft einen kritischen Blick auf den Begriff der »Exilliteratur«. Gemeinsam wollen wir die Grenzen des Exils ausloten: Leben wir schon in einer «post-Exil-Welt«? Das Festival will die Verbindungslinien zwischen Exil, Diaspora und Transnationalismus nachzeichnen und aufzeigen und versteht sich als eine Plattform für Austausch.
Sie ist dreißig Jahre alt und heißt Kiều, so wie das Mädchen im berühmtesten Werk der vietnamesischen Literatur. Doch sie nennt sich lieber Kim, weil das einfacher ist für ihre Freunde in Berlin. 1968 waren ihre Eltern aus Vietnam nach Deutschland gekommen. Für das, was sie zurückgelassen haben, hat sich die Journalistin nie interessiert. Im Gegenteil: Oft hat sie sich eine Familie gewünscht, die nicht erst deutsch werden muss, sondern es einfach schon ist. Bis zu jener Facebook-Nachricht.
In dieser Folge sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, über die Publikationen:
Martin Gayford »Mann mit blauem Schal«, Piet Meyer Verlag 2011
Angelo Tijssens »An Rändern«, Rowohlt 2024
Lana Lux »Geordnete Verhältnisse«, Hanser Berlin 2024
Für das Literaturhaus Berlin kuratiert Ricarda Ciontos ein einwöchiges Festival, das Autor:innen und Künstler:innen aus Rumänien und der Moldau zusammenbringt. Neben drei Musik- und zwei Filmabenden, Performances und einer Ausstellung werden vor allem über die zeitgenössische rumänische und moldauische Literatur globale Themen beleuchtet und diskutiert.
Für das Literaturhaus Berlin kuratiert Ricarda Ciontos ein einwöchiges Festival, das Autor:innen und Künstler:innen aus Rumänien und der Moldau zusammenbringt. Neben drei Musik- und zwei Filmabenden, Performances und einer Ausstellung werden vor allem über die zeitgenössische rumänische und moldauische Literatur globale Themen beleuchtet und diskutiert.
Für das Literaturhaus Berlin kuratiert Ricarda Ciontos ein einwöchiges Festival, das Autor:innen und Künstler:innen aus Rumänien und der Moldau zusammenbringt. Neben drei Musik- und zwei Filmabenden, Performances und einer Ausstellung werden vor allem über die zeitgenössische rumänische und moldauische Literatur globale Themen beleuchtet und diskutiert.
In der vierten Ausgabe von The Poetry Project on LTV tragen Razia Karimi und Tayebah Joya ihre Gedichte »همین جایم من« (»Ich bin hier«) und »تو« (»Du«) vor.
Die Schauspielerin Selin Dörtkardeş liest die deutsche Übersetzung.
The Poetry Project on LTV #3 mit Mariia Kaziun »Drei Impressionen«, Iryna Omelianshuk »Три слова« (»Drei Worte«) und Anastasiia Dunaieva »Останній день« (»Letzter Tag«) aus der Ukraine. Die deutsche Übersetzung der Gedichte liest die Schauspielerin Selin Dörtkardeş.
In der zweiten Ausgabe von The Poetry Project on LTV tragen Mohamad Zahra und Mustafa Aliesa ihre Gedichte »مقبرة الوطن« (»Die Heimat ist ein Gräberfeld«) und »كابوس« (»Einer meiner Träume«) vor. Die Schauspielerin Selin Dörtkardeş liest die deutsche Übersetzung.
In der ersten Ausgabe von Poetry Project on LTV tragen die kurdischsprachigen Autor:innen Leyla Akyildiz und Bahadȋn Akhan ihre Gedichte »Bişaftin« (»Assimilation«) und »Ecûzeya zimanî« (»Die Sprachenhexe«) vor. Die Schauspielerin Selin Dörtkardeş liest die deutsche Übersetzung.
In seinem neuen Roman „Nachhausekommen“ schildert Jan Peter Bremer eine Kindheit auf dem Land, seine literarisch meisterhaft erzählte, tragikomische, berührende Geschichte. Darüber unterhält er sich mit dem Kulturchef der »Berliner Morgenpost«, Felix Müller.
Jan Peter Bremer »Nachhausekommen«, Berlin Verlag 2023
In ihrem Erzählband rekonstruiert die Schriftstellerin Kristiane Kondrat das Schicksal ihrer Familie aus dem Banater Bergland (Rumänien). Es sei ihr Wunsch, »die Landschaft und den Ort meiner Kindheit wie auch die Atmosphäre der damaligen Zeit wieder erstehen zu lassen«. Doch nicht nur diese verschwundene Welt, auch »das Kindsein selbst« zeigt sich. Das Kind ist stiller Zeitzeuge und beobachtet Begebenheiten im engsten Familienkreis, in denen sich die Geschichte der Kriegs- und Nachkriegszeit in Rumänien spiegelt.
Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue Tür zwischen der deutschen und türkischen Literatur zu öffnen
Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue Tür zwischen der deutschen und türkischen Literatur zu öffnen.
Anlässlich des 60. Jahrestags des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei, haben die Autorinnen Olga Grjasnowa und Sibel Oral im Auftrag des Goethe-Institut Istanbul das Konzept »Heimat« aus literarischer Perspektive bearbeitet.
Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue Tür zwischen der deutschen und türkischen Literatur zu öffnen. Diese Tür, die zwischen diesen zwei Sprachen geöffnet werden soll, lädt Leser:innen, Verleger:innen und alle, die sich für Literatur interessieren, dazu ein, Autorinnen und Autoren, deren Bücher noch nicht in die jeweils andere Sprache übersetzt wurden, und ihre Texte unter unterschiedlichen thematischen Schwerpunkte kennen zu lernen.
Die Suche nach einer guten Putzfrau: ein Gemeinplatz. Im Freundeskreis erfragt, dann als echte Perle weiterempfohlen etc. Natascha Wodin geht anders an die Sache heran, als sie 1992 nach Berlin kommt.
Uhvatiti zeca roman je prepoznat kao djelo koje uvjerljivo progovara o ženskom prijateljstvu, temi zanemarenoj u našim književnostima, a dodatno prelomljenoj kroz oštru prizmu ratnih godina.
Hier ist er, der europäische Roman, in Gestalt einer Mädchenfreundschaft: Als junge Mädchen waren sie unzertrennlich, Lejla, die Schamlose, Unbändige und Sara, die besonnene, ein wenig schüchterne Tochter des örtlichen Polizeichefs.
In persönlichen Essays geben 14 Autor:innen einen Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Einwohner:innen als »anders« markiert, kaum schützt oder wertschätzt.
Exil, Erinnerung und Geschlecht: Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« 18:00 Uhr »Bîra Malê û Bêriya Malê« / »Erinnerung an Zuhause, Nostalgie
Betrachtung des Völkermords an den Ezid:innen aus der Diaspora: Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« 18:00 Uhr »Stimmen der Flucht und Ankunft«
Literatur, Kreativität und Exil: Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« 17:00 Uhr Festivaleröffnung mit Janika Gelinek, Sonja Longolius, Beliban zu Stolberg
Moderation: Ulrich Noller Sie ist dreißig Jahre alt und heißt Kiều, so wie das Mädchen im berühmtesten Werk der vietnamesischen Literatur. Doch sie
#47 Gayford, Tijssens, Lux Heute sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, über die Publikationen: Martin
Empowerment: Literaturfestival »Don’t Look Back« Performance Zur Performance springen »Cel mai bun copil din lume« mit Alina Șerban Lesung & Gespräch (ro/de) Zum
Ressourcen & Identität: Literaturfestival »Don’t Look Back« 18 Uhr Szenische Lesung Zur Szenischen Lesung springen »Waste! Ein Dokumentarmärchen« mit Antonia Wiedemann, Mathilda Maack,
Privilegien & neue Heimaten: Literaturfestival »Don’t Look Back« Lesung & Gespräch (ro/de) Zum Gespräch springen mit Theo Herghelegiu, Adrian Schiop, Radu Pavel Gheo
The Poetry Project on LTV #4 In der vierten Ausgabe von The Poetry Project on LTV tragen Razia Karimi und Tayebah Joya ihre
The Poetry Project on LTV #3 The Poetry Project on LTV #3 mit Mariia Kaziun »Drei Impressionen«, Iryna Omelianshuk »Три слова« (»Drei Worte«)
The Poetry Project on LTV #2 In der zweiten Ausgabe von The Poetry Project on LTV tragen Mohamad Zahra und Mustafa Aliesa ihre
The Poetry Project on LTV #1 In der ersten Ausgabe von The Poetry Project on LTV tragen die kurdischsprachigen Autor:innen Leyla Akyildiz und
Der Autor im Gespräch mit Felix Müller Nach seinen Romanen »Der amerikanische Investor« (2011) und »Der junge Doktorand« (2019), der für den Deutschen
Kristiane Kondrat: »Bild mit Sprung« Teil der Themenreihe: Familienromane Osteuropa Moderation: Ingeborg Szöllösi Buchvorstellung, Gespräch In ihrem Erzählband rekonstruiert die Schriftstellerin Kristiane Kondrat
LiteraTür | Interview mit Mohamed Amjahid / Mohamed Amjahid ile Röportaj Thema: Heimat / Tema: Memleket Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue
LiteraTür | Interview mit Daniel Schreiber / Daniel Schreiber ile Röportaj Thema: Heimat / Tema: Memleket Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue
Projekt LiteraTür – Heimat Was verstehen wir unter dem Begriff Heimat? Wie hat sich der Dikurs über Heimat entwickelt? Anlässlich des Jubiläums 60 Jahre
LiteraTür | Interview mit Murat Özyaşar/Murat Özyaşar ile Röportaj Thema: Zuhause / Tema: Ev Das LiteraTür-Projekt hat die Zielsetzung, eine neue Tür
Buchpremiere – Natascha Wodin im Gespräch mit Dmitrij Kapitelman Die Suche nach einer guten Putzfrau: ein Gemeinplatz. Im Freundeskreis erfragt, dann als echte
Lana Bastašić u razgovoru s Markom Pogačarom Uhvatiti zeca roman je prepoznat kao djelo koje uvjerljivo progovara o ženskom prijateljstvu, temi zanemarenoj u
Die Autorin im Gespräch mit Marko Pogačar Gedolmetscht aus dem Serbokroatischen von Elvira Veselinović Hier ist er, der europäische Roman, in Gestalt einer
Diskussion mit Mithu Sanyal, Fatma Aydemir, Max Czollek und Marc Reugebrink Anfang 2019 veröffentliche Fatma Aydemir zusammen mit Hengameh Yaghoobifarah anlässlich des einjährigen