Paul Berf sagt über sich selbst, er sei vor allem leidenschaftlicher Leser. Aber wie sieht eigentlich sein Alltag als literarischer Übersetzer so aus? Er behauptet: ziemlich unspektakulär. Morgens geht’s an den Schreibtisch und dann wird übersetzt – ca. 10 bis 12 Seiten am Tag. Der Text spielt dabei die Musik. Das heißt, beim Übersetzen muss er den richtigen Ton treffen. Wenn der deutsche Text so klingt wie das Original, hat er alles richtig gemacht.
Wie das Verhältnis zu den Autor:innen aussieht, wie uns Leser:innen Literaturübersetzungen dabei helfen, die Welt besser zu verstehen und wie es um die Sichtbarkeit von Übersetzer:innen im Literaturbetrieb steht, verrät Paul Berf in dieser Folge #behindbooks.
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