Isabelle Graw »Vom Nutzen der Freundschaft«

Die Autorin im Gespräch mit Helene Hegemann

Isabelle Graws »Vom Nutzen der Freundschaft« ist Erlebnisbericht und Gesellschaftskritik in einem. Im Stil eines fiktiven Tagebuchs geschrieben, enthält diese Publikation persönliche Aufzeichnungen über den Nutzen der Freundschaft in einer Wettbewerbsgesellschaft. Mit Blick auf ihr eigenes Milieu – dem Kunstbetrieb – zeigt sie, dass Freundschaften weder gänzlich uneigennützig sind noch in ihrem Nutzen aufgehen. Graw reflektiert die eigenen Freundschaftspraktiken kritisch in Form autofiktionalisierter Prosa. Freundschaft und die damit verbundenen innigen Bezüge zu Anderen braucht sie wie die Luft zum Atmen. Über Nutzfreundschaften und wahre Freundschaft spricht die Kunsthistorikerin Isabelle Graw mit der Autorin Helene Hegemann.

Isabelle Graw »Vom Nutzen der Freundschaft« Spector Books, 2022.

 

Weitere Sendungen

Saša Stanišićs erster Kinderroman »Wolf«

Ein Ferienlager tief im Wald. Zwei Klassenkameraden, Außenseiter, versuchen die unliebsamen Aktivitäten und Gruppenzwänge auszuhalten. Einen der beiden, Jörg, trifft es hart – er wird

Cemile Sahin »Kommando Ajax«

Moderation Fatima Khan Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen den Niederlanden,

»Berlins schönste Seiten« Folge 47

#47 Gayford, Tijssens, Lux Heute sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, über die Publikationen: Martin Gayford »Mann

Virginia Woolf »Roger Fry: Eine Biografie«

Der Herausgeber und Übersetzer Tobias Schwartz im Gespräch mit Katharina Teutsch. Es liest Sabine Falkenberg. Unglaublich, aber wahr: Virginia Woolfs letztes, zu Lebzeiten veröffentlichtes Werk