#Vorzeichen: Khuê Phạm im Gespräch mit Maha El Hissy
Im Rahmen der Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen spricht die Kuratorin, Maha El Hissy, mit der Autorin und Zeit-Redakteurin Khuê
Maha El Hissy spricht mit Khuê Phạm über ihren Roman »Wo auch immer ihr seid«, über Erinnerung und Vergessen in der Literatur, Recherchearbeiten und das Schreiben über verschiedene Kontinente hinweg. Phạms Roman fügt sich in eine Tradition von Erzählungen über die Einwanderung der Eltern in das Nachkriegsdeutschland ein und erweitert die deutsche Gegenwartsliteratur um eine globale Perspektive.
Bei der Auftaktveranstaltung der neuen Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen ist der Autor Necati Öziri zu Gast. Mit der Kuratorin der Reihe, Maha El Hissy, spricht er über seinen Debütroman »Vatermal« und darüber, wie er in seinen Arbeiten für das Theater versucht, klassische kanonische Werke durch Umschreibung aufzubrechen.
Wer darf eigentlich über die DDR sprechen? Muss man “dabei gewesen sein”, um darüber schreiben zu dürfen? Die Nachwendekinder aus Ost und West haben die Zeit der deutschen Teilung zwar nicht bewusst erlebt, aber heißt das auch, dass sie nichts darüber zu sagen haben? In der zweiten Ausgabe der Reihe spricht der Autor Aron Boks mit der Poetry Slammerin Veronika Rieger und dem Schriftsteller Hendrik Bolz.
Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch überfüllte Villa wird zur Bühne dieser zunehmend schrillen Dinnerparty, die vom Pizzaservice beliefert wird. Die Stimmung ist ebenso angespannt wie erotisch aufgeladen. Es wird zu wenig gegessen und zu viel getrunken.
Adikou kann kaum ihren eigenen Namen aussprechen, doch die ganze Welt möchte, dass sie ihre Herkunft angibt und sich einordnet. Dann, an einem drückend heißen Sommertag, hält Adikou es nicht mehr aus. Sie flieht und macht sich auf den Weg nach Togo, dem Land ihres Vaters, über das sie so wenig weiß. Die Erzählerin hat keine Wahl, als ihr zu folgen.
Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen den Niederlanden, Deutschland und Kurdistan, für die auf einmal nichts mehr ist, wie es war. Ein Kunstraub. Waffen aus dem 3D-Drucker. Gefängnis. Im Stil eines Actionfilms mit schnellen Cuts erzählt Cemile Sahin die Geschichte eines Verräters, von Rache, Liebe und Freundschaft; eindringlich, politisch und auf der Höhe der Zeit.
Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach einem fahrlässigen Unfall, bei dem sie einen Influencer schwer verletzt, hängt sie ihre Karriere an den Nagel und sucht Zuflucht in der Natur. Zwischen Schweinen und Hühnern hofft sie auf die vermeintliche Erlösung, als plötzlich die Künstliche Intelligenz an ihre Tür klopft und ihr Leben komplett umkrempelt.
Die Zeit ist im Umbruch und steht gleichzeitig still: Ein kleiner Ort an einer Elb-Mündung befindet sich nach der Wende in einem Spannungsfeld zwischen Verlustängsten, Unsicherheiten, stillstehenden Fabriken, den brennenden Gärten der vietnamesischen Vertragsarbeiter und neuen Frisuren aus dem Westen.
Wer darf eigentlich über die DDR sprechen? Muss man “dabei gewesen sein”, um darüber schreiben zu dürfen? Die Nachwendekinder aus Ost und West haben die Zeit der deutschen Teilung zwar nicht bewusst erlebt, aber heißt das auch, dass sie nichts darüber zu sagen haben? Oft wird den nach 1989 Geborenen unterstellt, das alles spiele nach der Wiedervereinigung für sie doch gar keine Rolle mehr.
Ein Climate-Fiction-Thriller über die Zukunft des Klima-Aktivismus, spannend, kritisch und aktuell. Die Autorin Johanna Stromann will einen Roman über Klima-Aktivisten schreiben. Doch die Recherche erweist sich als gefährlich, denn der Staat versucht, die Proteste mit Gewalt zu unterdrücken. Bald ist es Johanna nicht mehr möglich, neutral am Rand zu stehen und nur zu dokumentieren.
Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung erst zweier Liebender, dann immer weiterer Paare, schneller und schneller erst auf ein Montagswunder, schon auf ein sich auf Karst und Triest stürzendes mächtiges Unwetter und schließlich, in der Grotta gigante, auf einen wahrhaft Tifo del mondo zulaufen, den Jubel der Welt: Ein Buch wie ein riesiges Liebes Crescendo der Sprache mit völlig unerwarteten Ende.
Der Autor im Gespräch mit Senthuran Varatharajah
Nach seinem gefeierten Debüt »Hund Wolf Schakal« legt Behzad Karim Khani mit einem zweiten Roman nach. Ein Roman über ein tristes Land. Über die Diaspora als Heimat. Und über die Freiheit im Fremdsein.
Freitagabend, ein Hochhaus im 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es an der Tür klingelt und Avas andere Liebhaber:innen vor der Tür stehen: Delia hat das Handy in Avas Schlafzimmer liegen lassen und will es abholen. Silvia hingegen möchte Ava zur Rede stellen, denn seit einer Woche wird sie geghostet. In Avas Flur begegnen sich die drei nun zum ersten Mal.
Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich mit der Untersuchung der tektonischen Aktivität in der Region beschäftigt. Das Leben der beiden ist voller Bruchstellen, Surrealem, inneren und äußeren Konflikten sowie Fragen wie: Ist es möglich, nur nach persönlicher Erfüllung zu streben? Und wofür soll man die eigenen Kräfte einsetzen – zumal wenn sie, wie in Helens Fall, sogar telekinetisch sind?
Juno kann nicht schlafen. Während sie tagsüber ihrem schwerkranken Mann hilft und abends tanzt und Theater spielt, chattet sie nachts mit Love-Scammern im Internet. Statt auf deren Tricks hereinzufallen, findet Juno in den Gesprächen eine Form von Freiheit und erfindet sich neu. Doch eines Tages trifft sie auf Benu aus Nigeria, der ihre Lügen durchschaut – und sie ist nicht mehr sicher, wer hier eigentlich wen ausnutzt.
Der deutsche Logiker Gerhard Gentzen zählte zu den genialsten seines Fachs. Doch wer erinnert sich an ihn? Dietmar Dath macht sich in diesem erstaunlichen, mitreißenden Roman mit Laura und Jan auf die Suche nach jemandem, an den sie sich nicht mehr erinnern. Der Leser betritt einen Denkraum, in dem nicht nur Gerhard Gentzen aufritt, sondern auch noch ganz andere Figuren: Dietmar, der seit zehn Jahren an einem Roman über einen berühmten Logiker schreibt, aber auch Frank Schirrmacher, der sich den Kopf über das Internet zerbricht, Jeff Bezos, Ruth Garrett Millikan, eine schiefe Tante und ein geheimnisvolles Wesen, das das Leben auf der Erde erheblich in Gefahr bringen wird.
Zurück an dem Ort, an dem sie aufgewachsen ist, erinnert sie sich an den Vater, der tagein, tagaus in einer Halle Aluminiumbleche beizte und trank, und an die Mutter, die in der Enge der westdeutschen Arbeiterwohnung zu ersticken drohte und die Tochter verließ. Deniz Ohde erzählt die Geschichte der jungen Ich-Erzählerin, die über ihr Leben als Arbeiterkind reflektiert, über Zuschreibungen, Erwartungen und soziale Ungerechtigkeiten, die ihr widerfuhren.
Zaradachet Hajo (Zerdeşt Haco): Axaftina vekirinê
Burhan Sönmez: »Banga Malê, Banga Zimên«
Lisa Krusche erzählt in ihrem Debütroman »Unsere anarchistischen Herzen« von den Zumutungen des gegenwärtigen Lebens. Wie soll man eigentlich rebellieren, wenn sich alles schon verloren anfühlt? Was einem bleibt, ist die Freundschaft. Und die entwickelt eine explosive Kraft.
Im Kritikablen Queertett wird über Literatur gesprochen, die einen »anderen« Kanon bedient oder ganz abseits eines Kanon-Begriffs existiert. Hier rücken Literaturkritiker:innen Gedanken und Perspektiven derjenigen in den Fokus, die in etablierten Medien und im Literaturbetrieb gar nicht oder nur als Stereotyp zu finden sind. DAS KRITIKABLE QUEERTETT begibt sich in der vierten Ausgabe zur Prime Time wieder auf die Suche – nach Wegen, über Literatur multiperspektivisch zu sprechen, zu streiten und sie wertzuschätzen.
Lotte Hohenfeld, 39 Jahre, studiert, ambitioniert, attraktiv, hat die Nase voll. Nach gescheitertem Start-up ist auch ihr erstes Buch gefloppt. Höchste Zeit, dem Leben noch etwas Großartiges abzutrotzen. Aber wie? Freundin Tessa, eine IT-Beraterin, weiß die Lösung: berühmt werden!
In Duygu Ağals Debütroman geht es um lesbische Liebe, Hamburg vs. Berlin, Frauenfußball, Gewalt und Verzweiflung, aber auch um Emanzipation und Freundschaften. Darüber spricht Duygu Ağal mit der auch als DJ arbeitenden Musikkuratorin Tmnit Ghide.
Ann Cotten ist eine der innovativsten Autorinnen der Gegenwartsliteratur. Immer wieder entzieht sich ihre Literatur einschlägigen Gattungsbezeichnungen und wagt sich auf eigenes Terrain vor. Nun hat sie »Die Anleitungen der Vorfahren« verfasst, die eine Annäherung suchen an die Kolonialgeschichte(n) Hawaiis: Die Erzählerin, die zu Gast auf der Insel ist, bekommt von allen Seiten Geschenke: Einblick in die polynesische Sprache, Handschuhe, um Müll zu sammeln und einen Lopper, um Dornengestrüpp zu lichten.
Moderation: Miryam Schellbach
Der Roman erzählt von Arbeit und Arbeitslosigkeit, der Frage, wie und wovon wir in Zukunft leben – und von Währungen wie Geld, Zeit, Freiheit oder Sicherheit.
»Eine Topografie des Traumas und der Trauer« hat Dirk von Lowtzow diesen ersten Roman von Inga Machel genannt, mit dem sie es bis auf die Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse geschafft hat. – Ein Gespräch über Leben in und Schreiben in und über Berlin.
Liebe im 21. Jahrhundert: Zwei Freundinnen begeben sich gemeinsam in die Welt des Online-Datings. Sie sind in ihren besten Jahren, die Kinder aus dem Haus, der letzte Herzschmerz ist Jahre her und sie suchen: Isi nach jemandem, der »einfach passt«, während Wiebke dem Credo »Let’s have fun tonight and get serious tomorrow« folgt. Sie swipen, schreiben und treffen sich innerhalb von sieben Tagen mit sieben Personen, erleben aber erst dann die schönsten Dating-Geschichten, als sie sich vornehmen, sie nicht mehr zu suchen.
Hier wird über Literatur gesprochen, die einen »anderen« Kanon bedient oder ganz abseits eines Kanon-Begriffs existiert. Literaturkritiker:innen rücken Gedanken und Perspektiven derjenigen in den Fokus, die in etablierten Medien und im Literaturbetrieb gar nicht oder nur als Stereotyp zu finden sind. Diese Bücher werden besprochen:
Raphaëlle Red: »Diese bittere Erde (ist womöglich nicht, was sie scheint)« von Saidiya Hartman
Sofia Ocherednaya: »Gewässer im Ziplock« von Dana Vowinkel
Meryem Choukri: »Insel der verlorenen Erinnerung« von Yoko Ogawa
Für Nas bricht eine Welt zusammen: Ihre Schwester Nushin ist tot. Autounfall, sagen die Beamten. Suizid, ist Nas überzeugt. Gemeinsam haben sie alles überstanden: die Migration nach Deutschland, den Verlust ihres Vaters, die emotionale Abwesenheit ihrer Mutter, Nushins ungeplante Mutterschaft.
TAG FÜNF
Das Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« im Literaturhaus Berlin bietet eine Bühne für international bekannte und bisher ungehörte Stimmen der Literatur und Kunst im kurdischen Kontext. Das Festival wirft einen kritischen Blick auf den Begriff der »Exilliteratur«. Gemeinsam wollen wir die Grenzen des Exils ausloten: Leben wir schon in einer «post-Exil-Welt«? Das Festival will die Verbindungslinien zwischen Exil, Diaspora und Transnationalismus nachzeichnen und aufzeigen und versteht sich als eine Plattform für Austausch.
TAG EINS
Das Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« im Literaturhaus Berlin bietet eine Bühne für international bekannte und bisher ungehörte Stimmen der Literatur und Kunst im kurdischen Kontext. Das Festival wirft einen kritischen Blick auf den Begriff der »Exilliteratur«. Gemeinsam wollen wir die Grenzen des Exils ausloten: Leben wir schon in einer «post-Exil-Welt«? Das Festival will die Verbindungslinien zwischen Exil, Diaspora und Transnationalismus nachzeichnen und aufzeigen und versteht sich als eine Plattform für Austausch.
Als ihr in Berlin das Geld für ihr Studium ausgeht, reist die Ich-Erzählerin in ihr Schweizer Heimatdorf, um dort als landwirtschaftliche Hilfskraft zu arbeiten. Beim Einsatz auf den Feldern freundet sie sich mit Daria an, die mit ihrer Familie jährlich aus der Republik Moldau anreist, um Geld als Saisonkraft zu verdienen. Ein Roman über Freundschaft, Feldarbeit und soziale Ungleichheiten.
Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, ist Selahs Beziehung zur Mutter von Erwartungsdruck, Schweigen und Scham geprägt – sie begleiten Selah bis ins Erwachsenenalter hinein. Als die Mutter im Sterben liegt und Selah längst ein Leben mit der eigenen Familie führt, werden die noch immer klaffenden Wunden offenbar.
Gewohnt versiert und kritisch nehmen sich die Schriftstellerin Elke Schmitter, der Journalist Jens Bisky und der Historiker Jörg Babewroski die neuesten Sachbücher zur Brust und führen humorvoll durch einen Abend voller Neuerscheinungen – und auch etwas Wiederentdecktes ist mit dabei.
Faina landet in einer deutschen Kleinstadt und lernt in der Schule Philipp kennen, einen Jungen mit Wutausbrüchen, der Pflanzen lieber mag als Menschen, sich aber nach Freundschaft sehnt. Faina soll diese Lücke füllen, also bringt er ihr Deutsch bei, und wie man Weihnachten richtig feiert. Er macht sie zu seiner Faina.
Alhierd Bacharevičs großer, nein: riesiger europäischer Roman »Europas Hunde« erschien 2017 in Belarus, wurde für den größten russischen Literaturpreis »Bolschaja Kniga« nominiert – und ist inzwischen verboten. Zum Glück können wir die 900 Seiten dieses »totalen Romans« nun auf Deutsch lesen.
Im Rahmen der Gruppenausstellung »The Bad Mother« liest die Schriftstellerin Daniela Dröscher aus ihrem Roman »Lügen über meine Mutter« und spricht mit Sonja Longolius über »schlechte Mütter«. Die Ausstellung vereint Arbeiten jenseits der klischeehaften Abbildung des Familienglücks und der ewig milde lächelnden Mutter, wie sie nicht nur in Darstellungen der Übermutter Maria, sondern auch in den Bildern der sozialen Medien noch immer vorherrscht. Die Ausstellung ist der Versuch, ein realistisches Bild von Mutterschaft zu präsentieren.
Im Rahmen der Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen spricht die Kuratorin, Maha El Hissy, mit der Autorin und Zeit-Redakteurin Khuê
Bei der Auftaktveranstaltung der neuen Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen ist der Autor Necati Öziri zu Gast. Mit der Kuratorin
Reihe • Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte Aron Boks im Gespräch mit Veronika Rieger und Hendrik Bolz
Moderation: Michael Wolf Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch
Moderation Melanelle B. C. Hémêfa Adikou kann kaum ihren eigenen Namen aussprechen, doch die ganze Welt möchte, dass sie ihre Herkunft angibt und
Moderation Fatima Khan Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen
Der Autor im Gespräch mit Sonja Longolius Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach
Moderation Knut Elstermann Die Zeit ist im Umbruch und steht gleichzeitig still: Ein kleiner Ort an einer Elb-Mündung befindet sich nach der Wende
Reihe • Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte Aron Boks im Gespräch mit Charlotte Gneuß und Lukas Rietzschel
Moderation Jens Lubbadeh Ein Climate-Fiction-Thriller über die Zukunft des Klima-Aktivismus, spannend, kritisch und aktuell. Die Autorin Johanna Stromann will einen Roman über Klima-Aktivisten
Der Autor im Gespräch mit Hendrik Jackson Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung
Der Autor im Gespräch mit Senthuran Varatharajah Nach seinem gefeierten Debüt »Hund Wolf Schakal« legt Behzad Karim Khani mit einem zweiten Roman nach.
Hengameh Yaghoobifarah im Gespräch mit Daniel Schreiber Freitagabend, ein Hochhaus im 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es an der
Moderation Wolfgang Ullrich Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich
Martina Hefter »Hey guten Morgen, wie geht es dir?« Moderation: Adam Soboczynski Juno kann nicht schlafen. Während sie tagsüber ihrem schwerkranken Mann hilft
Moderation: Dr. Stephan Muschick Der deutsche Logiker Gerhard Gentzen zählte zu den genialsten seines Fachs. Doch wer erinnert sich an ihn? Dietmar Dath
Moderation Insa Wilke Zurück an dem Ort, an dem sie aufgewachsen ist, erinnert sie sich an den Vater, der tagein, tagaus in einer Halle
Festîvala Wêjeyê: »Dengê min tê te?« Zaradachet Hajo (Zerdeşt Haco): Axaftina vekirinê Burhan Sönmez: »Banga Malê, Banga Zimên«
Junge Literatur als Homestory: Tiere, Drogen, große Gefühle – eine Jugend in Niedersachsen? Wir klingeln bei Lisa Krusche und »Unsere anarchistischen Herzen« (S.
Das Kritikable Queertett Ausgabe 4 Mit Luca Mael Milsch, Mati Shemoelof, Dominique Haensell Moderation: Christiane Frohmann Das alteingesessene Literatur-Fernsehformat »Das literarische Quartett« sorgte
Anne Hashagen »Fucking Famous. Wie ich zu einer Million Followern kam und dabei unendlichen Spaß hatte.« Interview: Holger Kreymeier Sind eine Million Follower
Die Autorin im Gespräch mit Tmnit Ghide Wie wird man die Person, die man sein will, ja sein muss? Duygu Ağal aus Hamburg
Die Autorin im Gespräch mit Theresia Prammer Ann Cotten ist eine der innovativsten Autorinnen der Gegenwartsliteratur. Immer wieder entzieht sich ihre Literatur einschlägigen
Moderation: Miryam Schellbach Ein Fehler katapultiert Julia in ihr altes Leben im Dorf zurück. Dort scheint alles schlimmer: Die Fabrik, in der das
Aus der Reihe: Berolinenses. Leben in Berlin, Schreiben in Berlin Im Gespräch mit Annett Gröschner Ein Sohn glaubt seinen Vater, der eigentlich seit
Moderation Michael Ebmeyer Liebe im 21. Jahrhundert: Zwei Freundinnen begeben sich gemeinsam in die Welt des Online-Datings. Sie sind in ihren besten Jahren,
Das Kritikable Queertett Ausgabe 5 Mit Raphaëlle Red, Sofia Ocherednaya & Meryem Choukri Moderation: Pajam Masoumi Das alteingesessene Literatur-Fernsehformat »Das literarische Quartett« sorgte
Hengameh Yaghoobifarah »Ministerium der Träume« im Gespräch mit Margarete Stokowski Für Nas bricht eine Welt zusammen: Ihre Schwester Nushin ist tot. Autounfall, sagen
Neue Perspektiven auf das Exil: Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« »Von der Kunst kurdischer Literaturübersetzung« Zum Gespräch springen mit Barbara
Literatur, Kreativität und Exil: Festival »Dengê min tê te? Hörst du mich?« 17:00 Uhr Festivaleröffnung mit Janika Gelinek, Sonja Longolius, Beliban zu Stolberg
Moderation Lara Sielmann Als ihr in Berlin das Geld für ihr Studium ausgeht, reist die junge Ich-Erzählerin in ihr Heimatdorf Ferymont in der
Moderation Yael Inokai Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, ist Selahs Beziehung zur Mutter von Erwartungsdruck, Schweigen und Scham geprägt – sie begleiten Selah bis ins
Mit Elke Schmitter, Jens Bisky und Jörg Baberowski Gewohnt versiert und kritisch nehmen sich die Schriftstellerin Elke Schmitter, der Journalist Jens Bisky und
Moderation Dmitrij Kapitelman Faina landet in einer deutschen Kleinstadt und lernt in der Schule Philipp kennen, einen Jungen mit Wutausbrüchen, der Pflanzen lieber
Der Autor im Gespräch mit Thomas Weiler Alhierd Bacharevičs großer, nein: riesiger europäischer Roman »Europas Hunde« erschien 2017 in Belarus, wurde für den
Daniela Dröscher im Gespräch mit Sonja Longolius. Im Haus am Lützowplatz Rabenmutter, Glucke, Muttertier, Helikopter-Mutter, Stiefmutter, Leihmutter… Für Mütter gibt es viele Zuschreibungen,