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Gewohnt versiert und kämpferisch diskutieren die Autor:innen und Journalist:innen Elke Schmitter und Jens Bisky mit dem Historiker Jörg Baberowksi über die neuesten Sachbücher. Wie immer ist auch ein Roman mit dabei sowie etwas aus der Rubrik »Wiedergelesen«.

Monika Rinck erkundet in ihrem Langgedicht »HÖLLENFAHRT« automobile Todesfahrten und
andere Unterweltreisen. Gedicht an Gedicht geht es durch markante Jenseitstopographien
mit Ausflügen in Sorge, Unterhaltung, Orientierungshilfe und Wegbeschreibungen. Neben
der Höllenfahrt findet sich auch die Oper: DER ENTENSTAAT mit Trost und Reparatur.

Die namenlose Protagonistin lebt in einer nahen Zukunft mit ihrem Partner Buster in einer alten Fabrikhalle, nachdem sie aufgrund fehlender Dokumente keine Wohnung im Wohnpark bekommen. Während Buster als Tänzer immer mehr Geld verdient und sich immer weiter von ihr entfernt, flüchtet die Protagonistin aus Langeweile und Frustration ins Metaverse.

»Von der Una« ist der Versuch, ein persönliches Kriegstrauma schreibend zu verarbeiten und zu überwinden. Wir folgen der Hauptfigur des Romans durch drei Zeitabschnitte: Kindheit und Jugend in Jugoslawien vor dem Krieg, Fronterfahrung während des Bosnienkrieges und schließlich der Versuch, nach dem Konflikt ein normales Leben zu führen. In seiner lyrischen, meditativen Prosa rekonstruiert Faruk Šehić das Leben eines Mannes, der sowohl Kriegsveteran als auch Dichter ist. Der Historiker lehrt uns, was geschehen ist, der Dichter, was für gewaltige emotionale Spuren es hinterlassen hat und der Ästhet, wie man auch noch aus den schmerzhaftesten Erinnerungen den maximalen Genuss ziehen kann.

Als Renate Hofer in einen Wassertank stürzt, der die Lüftung eines riesigen Datenspeichers reinigt, hat sie nicht nur Todesangst, sondern auch eine Erleuchtung: Sie wird eine Maschine bauen, wie es noch keine gegeben hat, zur notwendigen Überwindung des Computerzeitalters. Ihr Plan nimmt Form an in der Welt, die wir kennen – eine Pandemie hat gewütet, das Vertrauen zur Sprache schwindet, Geld frisst Gerechtigkeit.

Helene Hegemanns neuer Roman »Striker« ist eine elektrisierende Geschichte über eine Gegenwart, in der die Grenzen zwischen Verschwörungsmythen, Klassenkampf und roher Gewalt zunehmend verschwimmen. Mit Wucht und Tempo erzählt sie von Kampfsport und Obdachlosigkeit, von Reichtum und Verdrängung. Von dem Moment, in dem die Angst vor Unterdrückung zu Gewalt führt, und der Schwäche, die man zulassen muss, um diese Gewalt zu verhindern.

Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Ruth-Maria Thomas in Leipzig und besprechen »Die schönste Version« (Rowohlt).

Es ist sehr schwer, nichts im Internet zu bestellen. Es ist nicht schwer, »nichts« zu bekommen. Mara Genschels neues Buch »Mildife-Prosa« lässt Sie, sobald Sie es in den Händen halten, glauben, Sie seien auf überzeugende Weise mondän und besäßen vielleicht ein kleines, aber feines Haus an der Côte d’Azur. Dabei ist auch dieses Buch wieder deutsch, auf Deutsch geschrieben und am Deutschen seiner deutschförmigen Deutschheit sich zaghaft abarbeitend, und zwar ganz ohne kosmopolitischen Turn.

Es ist früh am Morgen, als die Mutter anruft, um ihm zu sagen, dass sein Vater gestorben ist. Der Erzähler weiß nicht, was er tun soll. Er ist allein in seinem Schmerz. Wer kann ihm helfen, wer ihn trösten? Nach und nach wird ihm klar: Er muss in die Türkei. Er muss zu seiner Mutter, muss sie stützen – und am Grab des Vaters stehen, um sich von ihm verabschieden zu können. Doch der Erzähler, ein Schriftsteller aus Kiel, leidet unter Flugangst. Er bittet zwei Freunde, ihn mit dem Wohnmobil mitzunehmen.

Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Kaleb Erdmann in Düsseldorf und besprechen »wir sind pioniere« (park x ullstein).

Die Ehe ist in unserer Gesellschaft unantastbar. Trotz ihrer Institutionalisierung wird sie als Inbegriff der Liebe romantisiert und mythisch verklärt. Die Ehe normiert Beziehungen und Familie, kontrolliert Sexualität, den Besitz und die Arbeitskraft. Sie ist eine wichtige Stütze des Kapitalismus und lässt uns in binären Geschlechterrollen verharren. In ihrem mutigen und provokanten Buch ruft Emilia Roig daher das Ende der Ehe aus. Sie hinterfragt die Übermacht der Paare und untersucht, ob man Männer lieben und zugleich das Patriarchat stürzen kann. Letztlich wäre eine Abschaffung der Ehe nicht nur für Frauen befreiend, sondern für alle. Denn nur dann können wir Liebe in Freiheit und auf Augenhöhe miteinander neu denken und leben.

Eine nahe Zukunft in der ländlichen Peripherie: Gesa sucht Zuflucht, will weg aus der allgegenwärtigen Digital-Abhängigkeit des Lebens in der Stadt. Mit ihrer Tochter Marie zieht sie in ein von Efeu umranktes, altes Haus. Sie schließt sich einer Landkommune an, die ihre Sehnsucht nach Ursprünglichkeit teilt und den beiden ein emotionales Zuhause verspricht. Doch irgendetwas stimmt nicht. Gesas Körper wehrt sich, als würde er vergiftet. Woher kommen die Symptome? Und was haben sie mit ihrer eigenen Mutter zu tun?

Maha El Hissy spricht mit Musa Okwonga über seinen Roman »Es ging immer nur um Liebe«, über das poetische Reisen durch Berlin, London und Uganda sowie über Dating, Liebe und Begehren; und über das literarische und journalistische Schreiben über die rechtsradikale Gefahr. 

Durch die Sprache ins Leben. Claudia Durastantis Roman erzählt eine Familiengeschichte über die Facetten des Fremdseins: Eine italienische Mutter, ein italienischer Vater, eine Tochter, die in Brooklyn zur Welt kommt. Die Eltern sind gehörlos. Von Büchern lernt sie das Sprechen, von ihren Eltern das Erzählen – denn sie fabulieren über ihre Liebe.

Traurig, empörend, unerhört und, wenn die Tante sich die klebrigen Kekse aus der Flug­hafenlounge in die Tasche stopft, auch ­komisch, wie Filmschnitte aus einem nicht geplanten Drehbuch. Über ein v­er­rück­tes Familien­szenario zwischen Berlin, ­Chicago, ­Heppenheim und Rom spricht Esther Dischereit mit Autorin und Übersetzerin Christine Koschmieder.

Einerseits werden die gestalterischen Paradigmen in den Blick genommen, denen autofiktionale Texte verpflichtet sind, und gefragt, wie Autofiktion historisch gewachsene Vorstellungen von Literarizität und Poetizität, gar von Literatur selbst und ihrem ästhetischen Vermögen, verschiebt. Andererseits wird der Blick auf die formale Verschiedenheit autofiktionaler Texte und die innovativen ästhetischen Entwürfe in diesem Genre gerichtet: Unter welchen ästhetischen Kategorien und Wertmaßstäben lassen sich Autofiktionen literaturkritisch verhandeln? Findet die formale Variabilität der Autofiktion in der Rezeption Berücksichtigung oder werden die Texte auf ihre inhaltlichen Aspekte verengt? Wohin entwickelt sich die Literatur in, durch und nach der Autofiktion?

Über die Bedeutung, die die internationalen Netzwerke der Literaturstadt für Berlin als Kulturstandort haben, diskutieren: Kultursenator Joe Chialo, die Leiterin des DAAD-Künstlerprogramms Silvia Fehrmann, der Autor Jayrôme C. Robinet und die Leiterin des Haus für Poesie und Poesiefestival Katharina Schultens.

Bei der letzten Online-Lesung im Rahmen der Reihe #Vorzeichen sind die Münchner Drag Queen Vicky Voyage, Archivaktivistin Wassan Ali vom Spinnboden Lesbenarchiv in Berlin und Gabriela Salas Vidal von der intersektionalen Buchhandlung Common Press in London zu Gast. Nach einer Drag-Lesung von Vicky Voyage geht es um theoretische und praktische Ansätze, wie Bibliotheken, Buchhandlungen und andere Orte des Lesens zu inklusiveren Räumen für Schwarze Queers und Queers of Colour werden können.

Etty ist vierzehn Jahre alt, als sie vor ihrer Haustür ermordet wird. Für die Ich-Erzählerin, die beste Freundin der Mutter, beginnt damit das Zeitalter der Frage: Wie weiterleben mit diesem Verlust und dem Wissen um die Gefahr, der Frauen und Mädchen ausgesetzt sind? Mit beeindruckender Präzision beleuchtet Marlen Pelny die Geschichte eines Femizids aus der Perspektive der Hinterbliebenen. Sie zeigt, was es bedeutet, zurückzubleiben. Und wie es sich anfühlt, wenn die eigene Stadt, Berlin, plötzlich zur Gefahrenzone wird.

Bei der zweiten Lesung im Rahmen der Reihe #Vorzeichen. Was, wen und wie wir lesen ist der deutsch-israelische Autor Tomer Dotan-Dreyfus zu Gast und spricht mit Maha El Hissy über seinen Roman »Birobidschan«.

Enis Maci und Pascal Richmann sprechen darüber, wie es ist, gemeinsam ein Buch zu schreiben, und lesen aus ihrem neuen Buch »Pando«.

Bei der der ersten Online-Lecture der Reihe #Vorzeichen. Wen, was uns wie wir lesen spricht die Literaturwissenschaftlerin Jeannette Oholi darüber, wie relationales Lesen Unordnung in den Kanon bringt. Moderiert wird die Diskussion von Maha El Hissy, die die Reihe kuratiert, und Kyung-Ho Cha vom Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin.

Maha El Hissy spricht mit Khuê Phạm über ihren Roman »Wo auch immer ihr seid«, über Erinnerung und Vergessen in der Literatur, Recherchearbeiten und das Schreiben über verschiedene Kontinente hinweg. Phạms Roman fügt sich in eine Tradition von Erzählungen über die Einwanderung der Eltern in das Nachkriegsdeutschland ein und erweitert die deutsche Gegenwartsliteratur um eine globale Perspektive.

Bei der Auftaktveranstaltung der neuen Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen ist der Autor Necati Öziri zu Gast. Mit der Kuratorin der Reihe, Maha El Hissy, spricht er über seinen Debütroman »Vatermal« und darüber, wie er in seinen Arbeiten für das Theater versucht, klassische kanonische Werke durch Umschreibung aufzubrechen.

Wer darf eigentlich über die DDR sprechen? Muss man “dabei gewesen sein”, um darüber schreiben zu dürfen? Die Nachwendekinder aus Ost und West haben die Zeit der deutschen Teilung zwar nicht bewusst erlebt, aber heißt das auch, dass sie nichts darüber zu sagen haben? In der zweiten Ausgabe der Reihe spricht der Autor Aron Boks mit der Poetry Slammerin Veronika Rieger und dem Schriftsteller Hendrik Bolz.

Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch überfüllte Villa wird zur Bühne dieser zunehmend schrillen Dinnerparty, die vom Pizzaservice beliefert wird. Die Stimmung ist ebenso angespannt wie erotisch aufgeladen. Es wird zu wenig gegessen und zu viel getrunken.

Adikou kann kaum ihren eigenen Namen aussprechen, doch die ganze Welt möchte, dass sie ihre Herkunft angibt und sich einordnet. Dann, an einem drückend heißen Sommertag, hält Adikou es nicht mehr aus. Sie flieht und macht sich auf den Weg nach Togo, dem Land ihres Vaters, über das sie so wenig weiß. Die Erzählerin hat keine Wahl, als ihr zu folgen.

Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen den Niederlanden, Deutschland und Kurdistan, für die auf einmal nichts mehr ist, wie es war. Ein Kunstraub. Waffen aus dem 3D-Drucker. Gefängnis. Im Stil eines Actionfilms mit schnellen Cuts erzählt Cemile Sahin die Geschichte eines Verräters, von Rache, Liebe und Freundschaft; eindringlich, politisch und auf der Höhe der Zeit.

Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach einem fahrlässigen Unfall, bei dem sie einen Influencer schwer verletzt, hängt sie ihre Karriere an den Nagel und sucht Zuflucht in der Natur. Zwischen Schweinen und Hühnern hofft sie auf die vermeintliche Erlösung, als plötzlich die Künstliche Intelligenz an ihre Tür klopft und ihr Leben komplett umkrempelt.

Die Zeit ist im Umbruch und steht gleichzeitig still: Ein kleiner Ort an einer Elb-Mündung befindet sich nach der Wende in einem Spannungsfeld zwischen Verlustängsten, Unsicherheiten, stillstehenden Fabriken, den brennenden Gärten der vietnamesischen Vertragsarbeiter und neuen Frisuren aus dem Westen.

Ein Climate-Fiction-Thriller über die Zukunft des Klima-Aktivismus, spannend, kritisch und aktuell. Die Autorin Johanna Stromann will einen Roman über Klima-Aktivisten schreiben. Doch die Recherche erweist sich als gefährlich, denn der Staat versucht, die Proteste mit Gewalt zu unterdrücken. Bald ist es Johanna nicht mehr möglich, neutral am Rand zu stehen und nur zu dokumentieren.

Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung erst zweier Liebender, dann immer weiterer Paare, schneller und schneller erst auf ein Montagswunder, schon auf ein sich auf Karst und Triest stürzendes mächtiges Unwetter und schließlich, in der Grotta gigante, auf einen wahrhaft Tifo del mondo zulaufen, den Jubel der Welt: Ein Buch wie ein riesiges Liebes Crescendo der Sprache mit völlig unerwarteten Ende.

Der Autor im Gespräch mit Senthuran Varatharajah

Nach seinem gefeierten Debüt »Hund Wolf Schakal« legt Behzad Karim Khani mit einem zweiten Roman nach. Ein Roman über ein tristes Land. Über die Diaspora als Heimat. Und über die Freiheit im Fremdsein.

Freitagabend, ein Hochhaus im 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es an der Tür klingelt und Avas andere Liebhaber:innen vor der Tür stehen: Delia hat das Handy in Avas Schlafzimmer liegen lassen und will es abholen. Silvia hingegen möchte Ava zur Rede stellen, denn seit einer Woche wird sie geghostet. In Avas Flur begegnen sich die drei nun zum ersten Mal.

Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich mit der Untersuchung der tektonischen Aktivität in der Region beschäftigt. Das Leben der beiden ist voller Bruchstellen, Surrealem, inneren und äußeren Konflikten sowie Fragen wie: Ist es möglich, nur nach persönlicher Erfüllung zu streben? Und wofür soll man die eigenen Kräfte einsetzen – zumal wenn sie, wie in Helens Fall, sogar telekinetisch sind?

Juno kann nicht schlafen. Während sie tagsüber ihrem schwerkranken Mann hilft und abends tanzt und Theater spielt, chattet sie nachts mit Love-Scammern im Internet. Statt auf deren Tricks hereinzufallen, findet Juno in den Gesprächen eine Form von Freiheit und erfindet sich neu. Doch eines Tages trifft sie auf Benu aus Nigeria, der ihre Lügen durchschaut – und sie ist nicht mehr sicher, wer hier eigentlich wen ausnutzt.

Monika Rinck »Höllenfahrt & Entenstaat«

Eine Veranstaltung des Literaturbüros Westniedersachsen Moderation: Jens Peters Musik: Jörg Krell, Teil des KlangDuos Osnabrück Monika Rinck erkundet in ihrem Langgedicht „HÖLLENFAHRT“ automobile

Thea Mantwill »Glühfarbe«

Moderation Maria-Christina Piwowarski Die namenlose Protagonistin lebt in einer nahen Zukunft mit ihrem Partner Buster in einer alten Fabrikhalle, nachdem sie aufgrund fehlender Dokumente

Faruk Šehić »Von der Una«

Buchpremiere: Faruk Šehić »Von der Una« Der Autor im Gespräch mit Clemens Meyer Es dolmetscht aus dem Bosnischen Christoph Rolle »Von der Una«

Helene Hegemann »Striker«

Buchpremiere: Helene Hegemann »Striker« Eine szenische Lesung with a lot of music. Es performen: Lavinia Wilson, Marie Rosa Tietjen, Daniel Zillmann, Joshua Kantara

Kaleb Erdmann »wir sind pioniere«

Besuch bei Buch: »wir sind pioniere« mit Kaleb Erdmann Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Kaleb Erdmann in Düsseldorf und besprechen »wir sind

Emilia Roig
»Das Ende der Ehe«

Prosa der Verhältnisse mit Emilia Roig Moderation Teresa Bücker Auszüge gelesen von Yanina Cerón Die Ehe ist in unserer Gesellschaft unantastbar. Trotz ihrer

Claudia Durastanti
»Die Fremde«

Prosa der Verhältnisse mit Claudia Durastanti Kuratiert und moderiert von Deniz Utlu Auszüge gelesen von Lea Draeger Durch die Sprache ins Leben. Claudia

#Vorzeichen: Queering Libraries

Bei der letzten Online-Diskussion in der Reihe #Vorzeichen am 13. November haben wir live aus dem Goethe-Institut in London gesendet. Zu Gast waren

Heiliger Sozialismus

Reihe • Dürfen die das? Junge Autor:innen aus Ost und West erzählen Geschichte Aron Boks im Gespräch mit Veronika Rieger und Hendrik Bolz

Finn Job »Damenschach«

Moderation: Michael Wolf Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch

Raphaëlle Red »Adikou«

Moderation Melanelle B. C. Hémêfa Adikou kann kaum ihren eigenen Namen aussprechen, doch die ganze Welt möchte, dass sie ihre Herkunft angibt und

Cemile Sahin »Kommando Ajax«

Moderation Fatima Khan Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen

Swan Collective »LEXI.exe«

Der Autor im Gespräch mit Sonja Longolius Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach

Joshua Groß »Plasmatropfen«

Moderation Wolfgang Ullrich Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich