Marlen Pelny »Warum wir noch hier sind«
Moderation: Nadine Kreuzahler Etty ist vierzehn Jahre alt, als sie vor ihrer Haustür ermordet wird. Für die Ich-Erzählerin, die beste Freundin der Mutter,
Etty ist vierzehn Jahre alt, als sie vor ihrer Haustür ermordet wird. Für die Ich-Erzählerin, die beste Freundin der Mutter, beginnt damit das Zeitalter der Frage: Wie weiterleben mit diesem Verlust und dem Wissen um die Gefahr, der Frauen und Mädchen ausgesetzt sind? Mit beeindruckender Präzision beleuchtet Marlen Pelny die Geschichte eines Femizids aus der Perspektive der Hinterbliebenen. Sie zeigt, was es bedeutet, zurückzubleiben. Und wie es sich anfühlt, wenn die eigene Stadt, Berlin, plötzlich zur Gefahrenzone wird.
Als die Stromnetze und Lieferketten, Geldströme und das Internet zusammenbrechen, bedeutet das nicht den Untergang der Zivilisation. Stattdessen beginnt für die Menschen in »Hyphen« die aus der Not geborene Suche nach anderen, auch nichtmenschlichen Beziehungsweisen, die ein gemeinsames Überleben und Füreinander-Sorgen ermöglichen. Pilzfädengleich werden Biografien, Erfahrungen, Träume und Wünsche mit nicht realisierten Zukünften verwebt. Die Welt, sie geht nicht unter – sie entsteht vielmehr neu, in radikaler, allumfassender Verbundenheit.
Der Schriftsteller Florian Werner versammelt Beiträge zu den unterschiedlichsten Instrumenten: von der Geige über die Gitarre, die Trompete, den Bass und die Drehleier bis hin zum elektronischen Sampler. Bekannte Größen aus Pop, Rock, Klassik und Jazz stellen in Texten und Bildern ihre musikalischen Lebensgefährten vor. Sie erzählen vom Suchen und Finden des richtigen Instruments, von gemeinsamen Erlebnissen auf und abseits der Bühne, von den Freuden des Spielens und den Qualen des Übens — und davon, wie ein unbelebter Gegenstand zu einem Wegbegleiter wird, den man nicht mehr missen will.
Über vierzig Jahre war Uta Sexarbeiterin. Seit 1971 von der Stasi auf Männer angesetzt, war sie dabei Täterin und Opfer zugleich. In Clemens Böckmanns die Geschichte aufwühlendem Roman erzählen er, sie und die Akten gemeinsam ein Leben. Dabei gibt es keine Wahrheit über die DDR oder die Ausbeutung als Frau – aber Aufmerksamkeit für einen von allen vergessenen Menschen. Wie kann man einen Menschen voller Hoffnung und Lust beschreiben, der in die Widersprüche seiner Zeit gerät?
»Love, Loosha« ist das Archiv einer Freundschaft, das der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird: ein Archiv der Freundschaft, des Schreibens, der Arbeit und des Lebens. Die Autorin Manuela Reichart vertieft sich gemeinsam mit der Übersetzerin Antje Rávik Strubel in die Briefe, sie lesen vor, diskutieren.
Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch überfüllte Villa wird zur Bühne dieser zunehmend schrillen Dinnerparty, die vom Pizzaservice beliefert wird. Die Stimmung ist ebenso angespannt wie erotisch aufgeladen. Es wird zu wenig gegessen und zu viel getrunken.
Adikou kann kaum ihren eigenen Namen aussprechen, doch die ganze Welt möchte, dass sie ihre Herkunft angibt und sich einordnet. Dann, an einem drückend heißen Sommertag, hält Adikou es nicht mehr aus. Sie flieht und macht sich auf den Weg nach Togo, dem Land ihres Vaters, über das sie so wenig weiß. Die Erzählerin hat keine Wahl, als ihr zu folgen.
Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen den Niederlanden, Deutschland und Kurdistan, für die auf einmal nichts mehr ist, wie es war. Ein Kunstraub. Waffen aus dem 3D-Drucker. Gefängnis. Im Stil eines Actionfilms mit schnellen Cuts erzählt Cemile Sahin die Geschichte eines Verräters, von Rache, Liebe und Freundschaft; eindringlich, politisch und auf der Höhe der Zeit.
Wer will nicht so schreiben können wie Benedict Wells (und solchen Erfolg damit haben)? Erstmals gibt der Bestsellerautor Einblick in seine Werkstatt: Wie entwickelt man lebensechte Figuren und erzeugt Spannung? Warum ist Schreiben die schönste Sache der Welt und zugleich zum Verzweifeln? Wie geht man mit Krisen um?
Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach einem fahrlässigen Unfall, bei dem sie einen Influencer schwer verletzt, hängt sie ihre Karriere an den Nagel und sucht Zuflucht in der Natur. Zwischen Schweinen und Hühnern hofft sie auf die vermeintliche Erlösung, als plötzlich die Künstliche Intelligenz an ihre Tür klopft und ihr Leben komplett umkrempelt.
Wie erzählt man die Geschichte einer Familie, wenn die gemeinsame Sprache in der Diaspora verloren geht? Wenn die Erinnerungen trügen und geliebte Verwandte seit Generationen in die ganze Welt zerstreut leben? In ihrem gefeierten autofiktionalen Roman geht die große italienische Erzählerin Igiaba Scego auf Spurensuche zwischen Mogadischu und Rom.
Die Zeit ist im Umbruch und steht gleichzeitig still: Ein kleiner Ort an einer Elb-Mündung befindet sich nach der Wende in einem Spannungsfeld zwischen Verlustängsten, Unsicherheiten, stillstehenden Fabriken, den brennenden Gärten der vietnamesischen Vertragsarbeiter und neuen Frisuren aus dem Westen.
Ein Climate-Fiction-Thriller über die Zukunft des Klima-Aktivismus, spannend, kritisch und aktuell. Die Autorin Johanna Stromann will einen Roman über Klima-Aktivisten schreiben. Doch die Recherche erweist sich als gefährlich, denn der Staat versucht, die Proteste mit Gewalt zu unterdrücken. Bald ist es Johanna nicht mehr möglich, neutral am Rand zu stehen und nur zu dokumentieren.
Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung erst zweier Liebender, dann immer weiterer Paare, schneller und schneller erst auf ein Montagswunder, schon auf ein sich auf Karst und Triest stürzendes mächtiges Unwetter und schließlich, in der Grotta gigante, auf einen wahrhaft Tifo del mondo zulaufen, den Jubel der Welt: Ein Buch wie ein riesiges Liebes Crescendo der Sprache mit völlig unerwarteten Ende.
Der Autor im Gespräch mit Senthuran Varatharajah
Nach seinem gefeierten Debüt »Hund Wolf Schakal« legt Behzad Karim Khani mit einem zweiten Roman nach. Ein Roman über ein tristes Land. Über die Diaspora als Heimat. Und über die Freiheit im Fremdsein.
Freitagabend, ein Hochhaus im 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es an der Tür klingelt und Avas andere Liebhaber:innen vor der Tür stehen: Delia hat das Handy in Avas Schlafzimmer liegen lassen und will es abholen. Silvia hingegen möchte Ava zur Rede stellen, denn seit einer Woche wird sie geghostet. In Avas Flur begegnen sich die drei nun zum ersten Mal.
Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich mit der Untersuchung der tektonischen Aktivität in der Region beschäftigt. Das Leben der beiden ist voller Bruchstellen, Surrealem, inneren und äußeren Konflikten sowie Fragen wie: Ist es möglich, nur nach persönlicher Erfüllung zu streben? Und wofür soll man die eigenen Kräfte einsetzen – zumal wenn sie, wie in Helens Fall, sogar telekinetisch sind?
Zurück an dem Ort, an dem sie aufgewachsen ist, erinnert sie sich an den Vater, der tagein, tagaus in einer Halle Aluminiumbleche beizte und trank, und an die Mutter, die in der Enge der westdeutschen Arbeiterwohnung zu ersticken drohte und die Tochter verließ. Deniz Ohde erzählt die Geschichte der jungen Ich-Erzählerin, die über ihr Leben als Arbeiterkind reflektiert, über Zuschreibungen, Erwartungen und soziale Ungerechtigkeiten, die ihr widerfuhren.
Ann Cotten ist eine der innovativsten Autorinnen der Gegenwartsliteratur. Immer wieder entzieht sich ihre Literatur einschlägigen Gattungsbezeichnungen und wagt sich auf eigenes Terrain vor. Nun hat sie »Die Anleitungen der Vorfahren« verfasst, die eine Annäherung suchen an die Kolonialgeschichte(n) Hawaiis: Die Erzählerin, die zu Gast auf der Insel ist, bekommt von allen Seiten Geschenke: Einblick in die polynesische Sprache, Handschuhe, um Müll zu sammeln und einen Lopper, um Dornengestrüpp zu lichten.
Liebe im 21. Jahrhundert: Zwei Freundinnen begeben sich gemeinsam in die Welt des Online-Datings. Sie sind in ihren besten Jahren, die Kinder aus dem Haus, der letzte Herzschmerz ist Jahre her und sie suchen: Isi nach jemandem, der »einfach passt«, während Wiebke dem Credo »Let’s have fun tonight and get serious tomorrow« folgt. Sie swipen, schreiben und treffen sich innerhalb von sieben Tagen mit sieben Personen, erleben aber erst dann die schönsten Dating-Geschichten, als sie sich vornehmen, sie nicht mehr zu suchen.
Während Tergit heute als bedeutende wiederentdeckte Autorin gefeiert wird, blieb ihr der literarische Erfolg zu Lebzeiten weitgehend verwehrt. Im Gespräch mit Nicole Henneberg, die auf Grundlage Hunderter ausgewerteter Briefe eine neue Biografie Gabriele Tergits verfasst hat, geht es um die Lebensstationen dieser beeindruckenden Schriftstellerin.
An der Doktorarbeit zu scheitern und vom Geliebten verlassen zu werden, gehört zu den vielen Risiken, die das Leben zu bieten hat, allerdings sieht es nur selten so kunstvoll aus, wie bei der mexikanischen Autorin und Künstlerin Verónica Gerber Bicceci. In ihrem großartigen, so lustigen wie schmerzlichen Roman »Leere Menge« versucht die Erzählerin, sich ihr persönliches Unglück u.a. mit geometrischen Zeichnungen selbst zu verdeutlichen – und erzählt dabei nebenbei auch noch über die Schatten, die die argentinische Militärdiktatur der 1970er und 1980er Jahre bis heute noch in viele Familien hineinwirft.
Am Anfang herrscht bohrende Stille, doch das Brodeln hat bereits begonnen. Majas Forschungen über den Ausbruch eines Vulkans geraten ins Stocken. Zeitgleich findet in ihrem Hotel der Kongress zur »Regulation von Tierpopulationen« statt und sinistre Gestalten tummeln sich um sie. In einer zweiten Zeitebene gerät Sebastian mit dem düsteren Jäger Mészáros aneinander, es geht um Leben und Tod. Und Helga-Maria scheint eine Mittlerin und Wanderin zwischen den Zeiten zu sein. Wie hängt all das zusammen?
Die koreanische Autorin Cheon Seon-ran wurde 1993 in Incheon geboren und hat ein Faible für Technik: In ihrer Heimatstadt erlebte sie immer wieder die Streiks der Arbeiter von GM Korea, Teil des US-amerikanischen Konzerns General Motors, und interessierte sich schon früh, wer vom technologischen Fortschritt eigentlich profitiert. Und so ist »Tausend Arten von Blau« wunderbar verrückte Science Fiction aus einer weniger wunderbar kapitalistischen Welt
Was verbindet Uljana Wolf, Daniel Falb und Georg Leß? Offenkundig nicht nur der Verlag, sondern noch mehr. Aber hören Sie selbst: Der ZEIT-Redakteur Peter Neumann wird es den drei Lyriker:innen im gemeinsamen Gespräch entlocken.
Als ihr in Berlin das Geld für ihr Studium ausgeht, reist die Ich-Erzählerin in ihr Schweizer Heimatdorf, um dort als landwirtschaftliche Hilfskraft zu arbeiten. Beim Einsatz auf den Feldern freundet sie sich mit Daria an, die mit ihrer Familie jährlich aus der Republik Moldau anreist, um Geld als Saisonkraft zu verdienen. Ein Roman über Freundschaft, Feldarbeit und soziale Ungleichheiten.
Ronya Othmanns neuer Roman »Vierundsiebzig« ist eine Reise zu den Ursprüngen und Tatorten des Genozids an der êzîdischen Bevölkerung, verübt 2014 in Shingal von Kämpfern des IS. Eine Recherche, die in die Camps und an die Frontlinien führt, in die Wohnzimmer der Verwandten und weiter in ein êzîdisches Dorf in der Türkei, in dem heute niemand mehr lebt. Es geht darum, hinzusehen, zuzuhören, Zeugnis abzulegen, Bilder und Berichte mit der eigenen Geschichte zu verbinden – dem Leben als Journalistin und Autorin in Deutschland.
Haneen Al-Sayegh beschreibt eine Kindheit und Jugend in der ultrastrengen Religionsgemeinschaft der Drusen in den Bergen des Libanon. Über ihren Debütroman spricht sie mit der Radiomoderatorin Marie Kaiser. Die deutschen Passagen liest Alexandra Sagurna.
Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, ist Selahs Beziehung zur Mutter von Erwartungsdruck, Schweigen und Scham geprägt – sie begleiten Selah bis ins Erwachsenenalter hinein. Als die Mutter im Sterben liegt und Selah längst ein Leben mit der eigenen Familie führt, werden die noch immer klaffenden Wunden offenbar.
Der Tod des Vaters bringt für Rosa vieles in Bewegung, bei dem sie eigentlich froh war, dass es geruht hatte. Denn die Geschichte der deutsch-jüdischen Familie ist ein einziges Durcheinander aus Streitereien, versuchten oder gelungenen Fluchten, aus Sehnsüchten und enttäuschten Hoffnungen und dem vergeblichen Wunsch, irgendwo heimisch zu werden.
Wie besiegt man größte Einsamkeit und tiefsten Schmerz? Wie rappelt man sich auf und schafft es, aus Ablehnung Selbstbehauptung zu machen? Ein junger Mann kehrt nach dem Tod der Mutter in seine Heimat zurück an die Küste Flanderns. Hier trifft er nach vielen Jahren seine erste große Liebe wieder, zugleich stellen sich schmerzhafte Erinnerungen an seine traumatische Kindheit ein. Seine Reise verbindet Coming-Out, Liebesgeschichte, Abschied von der Vergangenheit und hoffnungsvollen Neubeginn auf eindrucksvolle Weise.
Brauchen wir den Feminismus in Deutschland noch? Und wenn ja, welchen: Den Neo-, Post-, Mütter-, Femen- oder intersektionalen Feminismus? Aiki Mira, Theresa Brückner und Theresa Hannig stellen – passend zum Feministischen Kampftag am 8. März – den Essayband »Heute ist ein guter Tag, das Patriarchat abzuschaffen« vor, lesen aus ihren Beiträgen und stellen sich den Fragen des Publikums. Was bedeutet Feminismus heute?
Faina landet in einer deutschen Kleinstadt und lernt in der Schule Philipp kennen, einen Jungen mit Wutausbrüchen, der Pflanzen lieber mag als Menschen, sich aber nach Freundschaft sehnt. Faina soll diese Lücke füllen, also bringt er ihr Deutsch bei, und wie man Weihnachten richtig feiert. Er macht sie zu seiner Faina.
Alhierd Bacharevičs großer, nein: riesiger europäischer Roman »Europas Hunde« erschien 2017 in Belarus, wurde für den größten russischen Literaturpreis »Bolschaja Kniga« nominiert – und ist inzwischen verboten. Zum Glück können wir die 900 Seiten dieses »totalen Romans« nun auf Deutsch lesen.
Nora steht in Berlin als junge Geologin kurz vor ihrem Durchbruch und versucht, alles unter Kontrolle zu behalten. Ihr Halbbruder Leo hat sich währenddessen nahe Moskau eine prekäre Existenz aufgebaut: Er treibt per Anhalter durchs Land und schmuggelt westliche Waren. Die beiden haben sich nicht mehr gesehen, seit ihr Elternhaus in einem bayrischen Dorf in Flammen aufging. Doch was beiden von ihrer Kindheit geblieben ist: die Vorahnung von Katastrophen, ihr »Lawinengespür«.
»My home is my castle«, heißt es laut eines englischen Sprichworts, doch was heißt das eigentlich und was ist zu tun, wenn man diese »Burg« irgendwann einmal wieder verlassen muss? Über unsere Beziehung zu (liebgewonnenen) Häusern sprechen die Autorin Jacqueline Kornmüller und die Illustratorin Kat Menschik mit der gelernten Buchhändlerin und Podcasterin Maria-Christina Piwowarski.
Moderation: Nadine Kreuzahler Etty ist vierzehn Jahre alt, als sie vor ihrer Haustür ermordet wird. Für die Ich-Erzählerin, die beste Freundin der Mutter,
Im Gespräch mit Patrick Eiden-Offe Als die Stromnetze und Lieferketten, Geldströme und das Internet zusammenbrechen, bedeutet das nicht den Untergang der Zivilisation. Stattdessen
Florian Werner im Gespräch mit Balbina, Masha Qrella, Frank Spilker und PeterLicht Ein Musikinstrument ist ein prägender Teil des Lebens. Das gilt für
Moderation: Audrey Naline Über vierzig Jahre war Uta Sexarbeiterin. Seit 1971 von der Stasi auf Männer angesetzt, war sie dabei Täterin und Opfer
Buch- und Filmpremiere Antje Ravík Strubel im Gespräch mit Manuela Reichart »Mein Problem jetzt ist, dass ich trocken bin, einen guten Job habe,
Moderation: Michael Wolf Marie-Louise kriegt zu ihrem Geburtstag unerwartet Besuch: »Hausfreund« David sowie Zwillingsbruder Marius und dessen Freundin Olivia tauchen auf. Eine exzentrisch
Moderation Melanelle B. C. Hémêfa Adikou kann kaum ihren eigenen Namen aussprechen, doch die ganze Welt möchte, dass sie ihre Herkunft angibt und
Moderation Fatima Khan Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen
Mit Benedict Wells und Jacob Brass Wer will nicht so schreiben können wie Benedict Wells (und solchen Erfolg damit haben)? Erstmals gibt der
Der Autor im Gespräch mit Sonja Longolius Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach
Buchpremiere • Gastland Frankfurter Buchmesse Die Autorin im Gespräch mit der Übersetzerin Verena von Koskull. Aus dem Italienischen simultan übersetzt von Johannes Hampel.
Moderation Knut Elstermann Die Zeit ist im Umbruch und steht gleichzeitig still: Ein kleiner Ort an einer Elb-Mündung befindet sich nach der Wende
Moderation Jens Lubbadeh Ein Climate-Fiction-Thriller über die Zukunft des Klima-Aktivismus, spannend, kritisch und aktuell. Die Autorin Johanna Stromann will einen Roman über Klima-Aktivisten
Der Autor im Gespräch mit Hendrik Jackson Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung
Der Autor im Gespräch mit Senthuran Varatharajah Nach seinem gefeierten Debüt »Hund Wolf Schakal« legt Behzad Karim Khani mit einem zweiten Roman nach.
Hengameh Yaghoobifarah im Gespräch mit Daniel Schreiber Freitagabend, ein Hochhaus im 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es an der
Moderation Wolfgang Ullrich Helen ist Künstlerin und besitzt telekinetische Fähigkeiten. In ihrer griechischen Heimatstadt Egio lebt sie zusammen mit ihrem Partner Lenell, der sich
Moderation Insa Wilke Zurück an dem Ort, an dem sie aufgewachsen ist, erinnert sie sich an den Vater, der tagein, tagaus in einer Halle
Die Autorin im Gespräch mit Theresia Prammer Ann Cotten ist eine der innovativsten Autorinnen der Gegenwartsliteratur. Immer wieder entzieht sich ihre Literatur einschlägigen
Moderation Michael Ebmeyer Liebe im 21. Jahrhundert: Zwei Freundinnen begeben sich gemeinsam in die Welt des Online-Datings. Sie sind in ihren besten Jahren,
Nicole Henneberg »Gabriele Tergit. Zur Freundschaft begabt. Biographie« Im Gespräch mit Liane Schüller Die Berlinerin Elise Reifenberg, besser bekannt als Gabriele Tergit, war
Buchpremiere Die Autorin im Gespräch mit Manuela Barney Seidel. Es liest Veronika Bachfischer An der Doktorarbeit zu scheitern und vom Geliebten verlassen zu
Moderation Lara Sielmann Am Anfang herrscht bohrende Stille, doch das Brodeln hat bereits begonnen. Majas Forschungen über den Ausbruch eines Vulkans geraten ins
english see below Die Autorin im Gespräch mit Sool Park. Es liest Vidina Popov. In deutscher und koreanischer Sprache »›Wir müssen alle üben,
Uljana Wolf, Daniel Falb und Georg Leß im Gespräch mit Peter Neumann Was verbindet Uljana Wolf, Daniel Falb und Georg Leß? Offenkundig nicht
Moderation Lara Sielmann Als ihr in Berlin das Geld für ihr Studium ausgeht, reist die junge Ich-Erzählerin in ihr Heimatdorf Ferymont in der
Die Autorin im Gespräch mit Düzen Tekkal Ronya Othmanns neuer Roman »Vierundsiebzig« ist eine Reise zu den Ursprüngen und Tatorten des Genozids an
Die Autorin im Gespräch mit Marie Kaiser. Die deutschen Passagen liest Alexandra Sagurna. In englischer Sprache In den Bergen des Libanon wächst die
Moderation Yael Inokai Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, ist Selahs Beziehung zur Mutter von Erwartungsdruck, Schweigen und Scham geprägt – sie begleiten Selah bis ins
Moderation: Mascha Jacobs Der Tod des Vaters bringt für Rosa vieles in Bewegung, bei dem sie eigentlich froh war, dass es geruht hatte.
Der Autor im Gespräch mit Daniel Schreiber. Es liest Felix Goeser. Eine Veranstaltung auf Englisch und Deutsch Wie besiegt man größte Einsamkeit und
Mit Aiki Mira, Theresa Brückner und Theresa Hannig Moderation Jamie-Lee Campbell Brauchen wir den Feminismus in Deutschland noch? Und wenn ja, welchen: Den Neo-, Post-, Mütter-, Femen-
Moderation Dmitrij Kapitelman Faina landet in einer deutschen Kleinstadt und lernt in der Schule Philipp kennen, einen Jungen mit Wutausbrüchen, der Pflanzen lieber
Der Autor im Gespräch mit Thomas Weiler Alhierd Bacharevičs großer, nein: riesiger europäischer Roman »Europas Hunde« erschien 2017 in Belarus, wurde für den
Moderation Caroline Kraft Nora steht in Berlin als junge Geologin kurz vor ihrem Durchbruch und versucht, alles unter Kontrolle zu behalten. Ihr Halbbruder
Die Autorinnen im Gespräch mit Maria-Christina Piwowarski »My home is my castle«, heißt es laut eines englischen Sprichworts, doch was heißt das eigentlich