Dana Grigorcea »Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit«
Dana Grigorcea im Gespräch mit Carola Opitz-Wiemers
Mit ihrem Roman »Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit« erweist sich Dana Grigorcea als eine Autorin, die virtuos die Kunst des Erinnerns beherrscht: Viele Passagen ihres Romans lesen sich wie ein Flanieren als Gedächtniskunst aus weiblicher Perspektive. Das Buch handelt von der Wiederbegegnung mit der Stadt ihrer Kindheit, die bis heute immer noch etwas stiefmütterlich behandelt wird: Bukarest, „Paris des Ostens“.
Weitere Veröffentlichungen: »Die nicht sterben« (Roman, 2021); »Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen. Novelle« (2015); »Über Empathie. Macht uns die Kunst zu besseren Menschen?« (2019); »Einmal Haare schneiden, bitte. Bilderbuch« (2018); »Frau Mani auf dem Nachhauseweg. Kolumnen« (2018); »Marius fliegt nach Afrika« (2021).