Die Wut der Mütter. Lea Streisand im Gespräch mit Sabine Rennefanz
Lea Streisand und Sabine Rennefanz haben Kinder gekriegt und sind damit hart auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Vor allem als plötzlich eine Pandemie um die Ecke kam, zeigte sich, dass Kinder in Deutschland wenig zählen. Sie galten als eklige kleine Krankheitserreger, die an die Verursacher:innen, vor allem Mütter, zurückdelegiert wurden. Lea Streisand geht in ihrem Roman »Hättʼ ich ein Kind« unterhaltsam und tiefgründig der Herkunft deutscher Mutterbilder nach. Sabine Rennefanz analysiert in ihrem Essayband »Frauen und Kinder zuletzt«, was schiefläuft in unserer Gesellschaft und wie wir die Welt gerechter machen könnten.