»ŠTETL: Die Geschichte eines Buches«

»Die Geschichte eines Buches« ist eine Theaterverarbeitung der wahren Vergangenheit der jüdischen Familie Strach aus Brünn. Die Theateraufführung ist zugleich ein Ergebnis des Projektes »Bibliothek der verlorenen Hoffnungen« der Jüdischen Gemeinde Brünn. Dabei werden Nachkommen gesucht von ermordeten Besitzern von mehr als 12.000 liturgischen Büchern, die den jüdischen Familien beim Transport in den Tod abgenommen worden sind. Jedes Buch hat seine eigene Geschichte, vermittelt durch Randnotizen und persönliche Anmerkungen. Das Buch Machzor, das ursprünglich Cornelius Strach gehörte, wurde nach Jahrzehnten der Familie zurückgegeben und fand so wieder seinen Ort und seine Heimat in Liverpool. Die Geschichte eines Buches ist ein Theaterstück über Hoffnung auf die Fortsetzung der jüdischen Tradition.

Regie: Hana Mikolášková
Musik: Ivan Acher
Dramaturgie: Eva Petláková

Besetzung: Miroslav Sýkora, Kateřina Veselá, Kateřina Höferová, Alžběta Filipová, Melika Yildiz, Ester Yildiz, Eliáš Kliment

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