Storytelling als politische Praxis

Das Erzählen von Geschichten ist eine der grundlegenden Kulturtechniken, um Wissen und Ideen zu verbreiten. Ob im politischen Diskurs, in Fabeln oder Gedichten: Die Narrative, in denen Geschichten erzählt werden, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Beim Abschlusspanel der Performativen Buchmesse möchten wir Menschen befragen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Geschichten marginalisierter Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Welche Geschichten werden erzählt, welche verschwiegen? Was macht das mit Gesellschaften? Und wie können Geschichten nebeneinander stehen, die sich widersprechen? Viele Geschichten erzählen in der eigenen Ästhetik und Sprache, gemeinsam, vielperspektivisch und selbstbestimmt – dies bleibt eine der wichtigsten politischen Werkzeuge zur Emanzipation.

Mit Nhi Le, Raphaelle Red, Eliah (Akademie der Unvernunft) sowie Svenja Reiner (Moderation).

Bild: © Ronak Jundi

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Gefördert durch den Elbkulturfonds der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, das Goethe Institut Hamburg, und ACT – Art, Climate, Transition von Creative Europe.

Eine Veranstaltung von Kampnagel in Kooperation mit Fasiathek/Arca e.V. und der Buchhandlung im Schanzenviertel.

Kuration: Pajam Masoumi, Alina Buchberger / Produktionsleitung: Johanna Thomas / Kuratorische Beratung: Sharon Dodua Otoo / Ausstattung: Jo Landt / Ausstattungsassistenz: Daniela Aparicio Ugalde / Grafik&Marketing: Ronak Jundi / Social Media: Brenda Geckil / Beratung Messekonzept: Christiane Frohmann

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