Andreas Stichmann
»Eine Liebe in Pjöngjang«

Andreas Stichmann »Eine Liebe in Pjöngjang«

Der Autor im Gespräch mit Chris Möller

Von seiner Reise nach Nordkorea 2017 brachte Andreas Stichmann keine literarische Reportage und kein erzählendes Sachbuch heim, sondern die Idee zu einem Roman. »Eine Liebe in Pjöngjang« ist mehr als das, es ist ein Abenteuer.

Nordkorea, mon amour. Starke Empfindungen sind Claudia Aebischer eigentlich fremd. An der Spitze einer Delegation junger Kulturschaffender reist die Fünfzigjährige ein letztes Mal nach Pjöngjang: zur feierlichen Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek. Doch schon kurz hinter der chinesischen Grenze sieht sie sich mit einer Erscheinung konfrontiert, die eine alte Sehnsucht in ihr weckt. Eine Begegnung, die alles neu und anders macht – gibt es das? Das Phänomen hat, wie Claudia erfährt, einen Namen. Sunmi ist Germanistin, Dolmetscherin und Agentin der DVRK.

Über Nordkorea und das geliebte Fremde spricht Andreas Stichmann mit der Literaturwissenschaftlerin Chris Möller.

Andreas Stichmann »Eine Liebe in Pjöngjang« Rowohlt, 2022

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