
Ruth-Maria Thomas »Die schönste Version«
Besuch bei Buch: »Die schönste Version« mit Ruth-Maria Thomas Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Ruth-Maria Thomas in Leipzig und besprechen »Die schönste
Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Ruth-Maria Thomas in Leipzig und besprechen »Die schönste Version« (Rowohlt).
Maha El Hissy spricht mit Musa Okwonga über seinen Roman »Es ging immer nur um Liebe«, über das poetische Reisen durch Berlin, London und Uganda sowie über Dating, Liebe und Begehren; und über das literarische und journalistische Schreiben über die rechtsradikale Gefahr.
Nach einigen Wanderjahren lässt sich der in Darmstadt geborene Schriftsteller Jan Koneffke mit seiner aus Rumänien stammenden Frau in Wien nieder und entdeckt, dass einst in dem Wiener Haus, in dem er wohnt, Joseph Roth als Untermieter bei einer Familie gelebt haben soll. Es liegt nahe, dass Koneffke, angestachelt durch diese Information, anfängt, sich Treppenhaus-Gespräche mit dem Studenten aus Galizien auszudenken.
Durch die Sprache ins Leben. Claudia Durastantis Roman erzählt eine Familiengeschichte über die Facetten des Fremdseins: Eine italienische Mutter, ein italienischer Vater, eine Tochter, die in Brooklyn zur Welt kommt. Die Eltern sind gehörlos. Von Büchern lernt sie das Sprechen, von ihren Eltern das Erzählen – denn sie fabulieren über ihre Liebe.
Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen, Katalane und Schriftsteller, und hat mit ihm eine Affäre. Diese Liebe bringt alles ins Wanken – nicht nur die Beziehung zu ihrem Ehemann, auch ihre Sicht auf die Dinge, ihre Arbeit. Was sie erlebt, lässt eine Entscheidung in ihr reifen, die mit Risiken verbunden ist: ganz bei sich zu sein und künftig als Schriftstellerin zu leben. Aber kann jemand, der ganz bei sich ist, noch bei anderen sein? Bei einem Ehemann, bei Kindern? Jahre später steht sie erneut an einem Kipppunkt ihres Lebens und begegnet dem Katalanen wieder: Ein Bogen schließt sich zwischen Vergangenheit und Jetzt.
Şeyda Kurt ist mit ihrem Buch »Hass. Von der Macht eines widerständigen Gefühls« zu Gast in der Literaturreihe #Vorzeichen. Im Gespräch mit Maha El Hissy, der Kuratorin der Reihe, geht es um ein Gefühl, das oft tabuisiert wird oder einigen wenigen vorbehalten bleibt.
Etty ist vierzehn Jahre alt, als sie vor ihrer Haustür ermordet wird. Für die Ich-Erzählerin, die beste Freundin der Mutter, beginnt damit das Zeitalter der Frage: Wie weiterleben mit diesem Verlust und dem Wissen um die Gefahr, der Frauen und Mädchen ausgesetzt sind? Mit beeindruckender Präzision beleuchtet Marlen Pelny die Geschichte eines Femizids aus der Perspektive der Hinterbliebenen. Sie zeigt, was es bedeutet, zurückzubleiben. Und wie es sich anfühlt, wenn die eigene Stadt, Berlin, plötzlich zur Gefahrenzone wird.
Larry ist tough, aber ihr Leben ist lahm. Findet die Teenagerin zumindest. Deshalb trainiert sie, um noch tougher zu werden – schließlich wird sie Kriegsreporterin, wenn sie die Schule mal durch hat, und da muss man schon was aushalten können. Dabei lebt Larry bereits in einer Stadt mit schrecklich besonderer Kriegsvergangenheit: In Demmin fand mit dem Ende des dritten Reiches der größte Massensuizid deutscher Geschichte statt. Überlebt hat ihn eine alte Frau, die nun, vor ihrem Umzug ins Seniorenheim, eine folgenschwere Entscheidung trifft.
Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen den Niederlanden, Deutschland und Kurdistan, für die auf einmal nichts mehr ist, wie es war. Ein Kunstraub. Waffen aus dem 3D-Drucker. Gefängnis. Im Stil eines Actionfilms mit schnellen Cuts erzählt Cemile Sahin die Geschichte eines Verräters, von Rache, Liebe und Freundschaft; eindringlich, politisch und auf der Höhe der Zeit.
Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach einem fahrlässigen Unfall, bei dem sie einen Influencer schwer verletzt, hängt sie ihre Karriere an den Nagel und sucht Zuflucht in der Natur. Zwischen Schweinen und Hühnern hofft sie auf die vermeintliche Erlösung, als plötzlich die Künstliche Intelligenz an ihre Tür klopft und ihr Leben komplett umkrempelt.
Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung erst zweier Liebender, dann immer weiterer Paare, schneller und schneller erst auf ein Montagswunder, schon auf ein sich auf Karst und Triest stürzendes mächtiges Unwetter und schließlich, in der Grotta gigante, auf einen wahrhaft Tifo del mondo zulaufen, den Jubel der Welt: Ein Buch wie ein riesiges Liebes Crescendo der Sprache mit völlig unerwarteten Ende.
In der Welt von Syz dreht sich alles ums Programmieren. Geschlafen und gegessen wird hauptsächlich, um schnellstmöglich wieder in die Datenströme des Computers abzutauchen. Das Ziel des gesamten Labors ist nichts Geringeres als die Programmierung der ersten generellen Künstlichen Intelligenz, ausgestattet mit einer Höchstleistung an Rechenkraft und menschlichem Bewusstsein: DAVE. Dann allerdings bringen zwei Ereignisse Syz‘ geregeltes Leben ins Wanken. Erstens, Syz verliebt sich in eine junge Ärztin, und zweitens, DAVE droht ein Totalausfall.
Freitagabend, ein Hochhaus im 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es an der Tür klingelt und Avas andere Liebhaber:innen vor der Tür stehen: Delia hat das Handy in Avas Schlafzimmer liegen lassen und will es abholen. Silvia hingegen möchte Ava zur Rede stellen, denn seit einer Woche wird sie geghostet. In Avas Flur begegnen sich die drei nun zum ersten Mal.
Juno kann nicht schlafen. Während sie tagsüber ihrem schwerkranken Mann hilft und abends tanzt und Theater spielt, chattet sie nachts mit Love-Scammern im Internet. Statt auf deren Tricks hereinzufallen, findet Juno in den Gesprächen eine Form von Freiheit und erfindet sich neu. Doch eines Tages trifft sie auf Benu aus Nigeria, der ihre Lügen durchschaut – und sie ist nicht mehr sicher, wer hier eigentlich wen ausnutzt.
Der deutsche Logiker Gerhard Gentzen zählte zu den genialsten seines Fachs. Doch wer erinnert sich an ihn? Dietmar Dath macht sich in diesem erstaunlichen, mitreißenden Roman mit Laura und Jan auf die Suche nach jemandem, an den sie sich nicht mehr erinnern. Der Leser betritt einen Denkraum, in dem nicht nur Gerhard Gentzen aufritt, sondern auch noch ganz andere Figuren: Dietmar, der seit zehn Jahren an einem Roman über einen berühmten Logiker schreibt, aber auch Frank Schirrmacher, der sich den Kopf über das Internet zerbricht, Jeff Bezos, Ruth Garrett Millikan, eine schiefe Tante und ein geheimnisvolles Wesen, das das Leben auf der Erde erheblich in Gefahr bringen wird.
In Duygu Ağals Debütroman geht es um lesbische Liebe, Hamburg vs. Berlin, Frauenfußball, Gewalt und Verzweiflung, aber auch um Emanzipation und Freundschaften. Darüber spricht Duygu Ağal mit der auch als DJ arbeitenden Musikkuratorin Tmnit Ghide.
Liebe im 21. Jahrhundert: Zwei Freundinnen begeben sich gemeinsam in die Welt des Online-Datings. Sie sind in ihren besten Jahren, die Kinder aus dem Haus, der letzte Herzschmerz ist Jahre her und sie suchen: Isi nach jemandem, der »einfach passt«, während Wiebke dem Credo »Let’s have fun tonight and get serious tomorrow« folgt. Sie swipen, schreiben und treffen sich innerhalb von sieben Tagen mit sieben Personen, erleben aber erst dann die schönsten Dating-Geschichten, als sie sich vornehmen, sie nicht mehr zu suchen.
Die Kernfamilie hat sich nicht gänzlich aufgelöst, aber sie steht lange schon im Wettbewerb zu anderen Beziehungs- und Familienmodellen. Werden, wenn die Liebesbeziehungen sich als vergänglich erweisen, die Freundschaften wichtiger? Und sollte man die Familie, die an Ideen von Abstammung und Generationen gekoppelt ist, durch selbst gewählte Verwandte ersetzen? Johann Wolfgang von Goethe trieb das bereits 1809 um, als er seinen Roman »Die Wahlverwandtschaften« publizierte, in dem er ein radikal neues Familien- und Beziehungskonzept durchexerziert. Was hat der Klassiker uns und was haben wir dem Klassiker mehr als 200 Jahre später zu sagen?
1976, im Dresdner Vorort Gittersee: Karin ist 16, hütet ihre kleine Schwester und hilft der renitenten Großmutter im Haushalt, die ihrer Zeit als Blitzmädel hinterhertrauert. Karins Vater verzweifelt an der Reparatur seines Škodas wie an der des Familienlebens, und ihre Mutter würde am liebsten ein anderes Leben führen. Aufgehoben fühlt sich Karin bei ihrer Freundin Marie, dem einzigen Mädchen in der Klasse, das später nicht etwas machen, sondern etwas werden will: die erste Frau auf dem Mond. Und Karin ist verliebt: in ihren Freund Paul, der gerne Künstler wäre, aber im Schacht bei der Wismut arbeitet.
Podiumsgespräch: Samira El Ouassil & Wolfgang M. Schmitt
»NOCH MAL L(i)EBEN« ist ein Ausruf in die Kulisse gegenwärtiger Zukunftsdystopien im Kontext multipler Krisen (Klimakrise, Krieg, Rechtsruck, USA-China-Konflikt …). Müssen wir uns beeilen noch mal zu l[i]eben, bevor alles zu Ende ist? Und wie könnte das aussehen? Oder ist es am Ende alles nur Schwarzmalerei?
An der Doktorarbeit zu scheitern und vom Geliebten verlassen zu werden, gehört zu den vielen Risiken, die das Leben zu bieten hat, allerdings sieht es nur selten so kunstvoll aus, wie bei der mexikanischen Autorin und Künstlerin Verónica Gerber Bicceci. In ihrem großartigen, so lustigen wie schmerzlichen Roman »Leere Menge« versucht die Erzählerin, sich ihr persönliches Unglück u.a. mit geometrischen Zeichnungen selbst zu verdeutlichen – und erzählt dabei nebenbei auch noch über die Schatten, die die argentinische Militärdiktatur der 1970er und 1980er Jahre bis heute noch in viele Familien hineinwirft.
Im Rahmen des Literaturdistrikt Festivals 2023 trifft Daniel Schmelhaus Annika Büsing. Dabei geht es u.a. um ihre Bücher »Nordstadt« und »Koller«.
In dieser Folge sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, über die Publikationen:
Martin Gayford »Mann mit blauem Schal«, Piet Meyer Verlag 2011
Angelo Tijssens »An Rändern«, Rowohlt 2024
Lana Lux »Geordnete Verhältnisse«, Hanser Berlin 2024
Wie besiegt man größte Einsamkeit und tiefsten Schmerz? Wie rappelt man sich auf und schafft es, aus Ablehnung Selbstbehauptung zu machen? Ein junger Mann kehrt nach dem Tod der Mutter in seine Heimat zurück an die Küste Flanderns. Hier trifft er nach vielen Jahren seine erste große Liebe wieder, zugleich stellen sich schmerzhafte Erinnerungen an seine traumatische Kindheit ein. Seine Reise verbindet Coming-Out, Liebesgeschichte, Abschied von der Vergangenheit und hoffnungsvollen Neubeginn auf eindrucksvolle Weise.
Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen.
In »So wie du mich willst« begibt sich die gestandene Literaturprofessorin Claire, geschieden, zwei Kinder, in die Fänge der virtuellen Welt. Eifersüchtig auf ihren Geliebten Jo erstellt sie ein gefälschtes Facebook-Profil mit dem Foto einer vierundzwanzigjährigen, flirtenden jungen Frau und beginnt einen erotischen Chat mit dem sehr viel jüngeren Christophe – eine Liebesgeschichte im Cyberspace, die eine verhängnisvolle Wendung nimmt.
Im Gespräch mit der Übersetzerin Brigitte Oleschinski, die Lina Atfahs Lyrik kongenial nachgedichtet hat, und dem Literaturkritiker und ehemaligen Leiter des Literaturhaus Berlin, Herbert Wiesner, wird die Autorin ihre Lyrik auf der Bühne des Li-Be vorstellen und performen.
In dieser Folge sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müllerüber folgende Bücher: Saša Stanišić »Wolf« (Carlsen Verlag 2023), Joshua Groß »Prana Extrem« (Matthes & Seitz 2022), Teresa Präauer »Kochen im falschen Jahrhundert« (Wallstein Verlag 2023)
Diesmal sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller über Judith Hermanns Texte über’s Schreiben, »Wir hätten uns alles gesagt« (S. Fischer 2023) sowie über Solveigh Balles »Über die Berechnung des Rauminhalts I« (Matthes & Seitz 2023) und Robert Seethalers »Das Café ohne Namen« (claassen 2023)
LTV veröffentlicht einen Roman! Nein, keine Wasserglas-Lesung, keine Literatenrunde, kein Interview und auch keinen Buchtrailer. Ab sofort exklusiv in der LTV Mediathek: Episode 1/Das Reptil des Romans »Die trojanische Frau« von Alexander Provelegios. Das neue Format heißt VIDABLE und führt Werk, Autor und Originalschauplätze als Verfilmung einer inszenierten Lesung zusammen.
„Was würdest du tun, wenn es eine App gäbe, die deine Zukunft vorausberechnen kann? Du fütterst sie mit deinen Daten, gewährst Zugang zu deinen Social-Media-Kanälen – und erfährst, wie dein Leben verlaufen wird. Jonas weigert sich, das Ergebnis zu akzeptieren. Er ist gerade mit der Schule fertig und kann es kaum erwarten, sein eigenes Leben zu beginnen.“
Ist »Corona« jetzt vorbei oder ist es nicht vorbei? Müssen wir reden oder verlangt nun »der Krieg« alle Energien? Fraglos jedoch hat »diese Zeit« sowohl kollektiv als auch individuell tiefe Verunsicherungen hervorgerufen – und die Gegenwartsliteratur hat begonnen, sich den daraus entstehenden Fragen und Verwerfungen zu widmen. Marlene Streeruwitz beschreibt »Tage im Mai«: Ihre Protagonistin, Konstanze, ist Übersetzerin und tastet nach den Corona-Lockdowns wieder nach ihrem Leben.
Ist die Ehe ein Auslaufmodell? Gibt es eine Liebe, die gesellschaftlich anerkannter ist als andere? Welchen Einfluss hat Black Lives Matter auf die eigene Beziehung? Zusammen mit InterKontinental lädt das Literaturhaus am Valentinstag ein, die Liebe zu feiern und sie gleichzeitig im Spannungsfeld von Race, Herkunft und Kultur kritisch zu beleuchten.
deBuren präsentiert: Besetzte Stadt, der Film! Leo van Maaren und Frank Herrebout erwecken die Music Hall – Gedichte aus van Ostaijens Gedichtband mit nie zuvor gesehenem Filmmaterial aus den Archiven des EYE Filmmuseums zum Leben. Authentische Bilder, die zum Soundtrack der frühen 1920er Jahre passen und die Stimme von Tom Van Bauwel. Ein seltenes Stück Handwerkskunst.
In »Die Tigerin«, Walter Serners einzigem Roman (1925), schließen Henri Rilcer und Bichette Thaller einen Pakt: Um der Leere zu entkommen, beschließen sie, sich zu lieben – jedoch, ohne sich dabei etwas vorzumachen. Liebe ist bei ihnen gemacht und soll ein Konstrukt ohne störende Gefühlsausbrüche sein. In diesem Jahr wurden Texte gesucht, die mit einem ähnlich kritischen und satirischen Blick den Spielarten der Liebe unserer Gegenwart beizukommen versuchen und einen literarischen Blick auf Partnerschaftsmodelle unserer Zeit in all ihrer Vielfältigkeit werfen.
Die Liebe in den Zeiten des Krieges – ein Paradox? Wird es einen Frieden geben können ohne Liebe? Was verbindet Menschen innig, was trennt sie abgrundtief? Schöne Literatur kann keine einfachen Antworten geben. Im Sinne der beiden Autor:innen Julia Kissina und Alexej Schipenko ist die Welt durchaus eine Bühne absurden Theaters. Ein Theater der Lebenden, das Lust und Schmerz kennt – und auslebt.
Besuch bei Buch: »Die schönste Version« mit Ruth-Maria Thomas Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Ruth-Maria Thomas in Leipzig und besprechen »Die schönste
Im Rahmen der Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen spricht die Kuratorin, Maha El Hissy, mit dem Autor Musa Okwonga über
Familienromane Osteuropa: Jan Koneffke »Im Schatten zweier Sommer« Begrüßung: Winfried Smaczny Moderation: Ingeborg Szöllösi Nach einigen Wanderjahren lässt sich der in Darmstadt geborene
Prosa der Verhältnisse mit Claudia Durastanti Kuratiert und moderiert von Deniz Utlu Auszüge gelesen von Lea Draeger Durch die Sprache ins Leben. Claudia
Die Autorin im Gespräch mit Katharina Teutsch Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen, Katalane und Schriftsteller, und hat mit
Şeyda Kurt ist mit ihrem Buch »Hass. Von der Macht eines widerständigen Gefühls« zu Gast in der Literaturreihe #Vorzeichen. Im Gespräch mit Maha
Moderation: Nadine Kreuzahler Etty ist vierzehn Jahre alt, als sie vor ihrer Haustür ermordet wird. Für die Ich-Erzählerin, die beste Freundin der Mutter,
Ein Hausbesuch bei Verena Kessler und »Die Gespenster von Demmin« (Hanser Berlin) Moderation: Tilman Strasser Darum geht’s: Larry ist tough, aber ihr Leben
Moderation Fatima Khan Eine kurdische Hochzeit in Rotterdam. Ein Scharfschütze, der im Laufe des Abends einen Schuss abfeuert. Eine Gruppe von Freunden zwischen
Der Autor im Gespräch mit Sonja Longolius Die junge Künstlerin Lexi van Dijk geht bei ihren mutigen Performances bis ans Äußerste. Doch nach
Der Autor im Gespräch mit Hendrik Jackson Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung
Was ist (künstliches) Bewusstsein? Raphaela Edelbauer und »Dave« Moderation: Tilman Strasser Darum geht’s: In der Welt von Syz dreht sich alles ums Programmieren.
Hengameh Yaghoobifarah im Gespräch mit Daniel Schreiber Freitagabend, ein Hochhaus im 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es an der
Martina Hefter »Hey guten Morgen, wie geht es dir?« Moderation: Adam Soboczynski Juno kann nicht schlafen. Während sie tagsüber ihrem schwerkranken Mann hilft
Moderation: Dr. Stephan Muschick Der deutsche Logiker Gerhard Gentzen zählte zu den genialsten seines Fachs. Doch wer erinnert sich an ihn? Dietmar Dath
Die Autorin im Gespräch mit Tmnit Ghide Wie wird man die Person, die man sein will, ja sein muss? Duygu Ağal aus Hamburg
Moderation Michael Ebmeyer Liebe im 21. Jahrhundert: Zwei Freundinnen begeben sich gemeinsam in die Welt des Online-Datings. Sie sind in ihren besten Jahren,
Wolfgang M. Schmitt im Gespräch mit Ole Liebl über »Die Wahlverwandtschaften« von Johann Wolfgang von Goethe Die Kernfamilie hat sich nicht gänzlich aufgelöst,
Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Charlotte Gneuß in Berlin und besprechen »Gittersee« (S. Fischer). Darum geht’s: 1976, im Dresdner Vorort Gittersee: Karin
Samira El Ouassil & Wolfgang M. Schmitt »NOCH MAL L[i]EBEN« Das Festivalmotto »NOCH MAL L(i)EBEN« ist ein Ausruf in die Kulisse gegenwärtiger Zukunftsdystopien
Buchpremiere Die Autorin im Gespräch mit Manuela Barney Seidel. Es liest Veronika Bachfischer An der Doktorarbeit zu scheitern und vom Geliebten verlassen zu
Im Rahmen des Literaturdistrikt Festivals 2023 treffen wir Annika Büsing. Dabei geht es u.a. um ihre Bücher »Nordstadt« und »Koller«. Das Gespräch führt
#47 Gayford, Tijssens, Lux Heute sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, über die Publikationen: Martin
Der Autor im Gespräch mit Daniel Schreiber. Es liest Felix Goeser. Eine Veranstaltung auf Englisch und Deutsch Wie besiegt man größte Einsamkeit und
Junge Literatur als Homestory: Wir besuchen Caroline Wahl in Rostock und besprechen »22 Bahnen« (DuMont Buchverlag). Darum geht’s: Tildas Tage sind strikt durchgetaktet:
Die Autorin im Gespräch mit Daniela Dröscher. Aus dem Französischen simultan gedolmetscht von Kerstin Elsner Wer entweder Camille Laurens Überraschungserfolg »Es ist ein
Lina Atfah »Grabtuch aus Schmetterlingen« Die Autorin im Gespräch mit Herbert Wiesner und Brigitte Oleschinski »Wer Linah Atfah einmal auf der Bühne erlebt
»Berlins schönste Seiten« Folge 33 In Folge 33 sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost,
Berlins schönste Seiten. Der Literaturpodcast. Folge 31 Diesmal sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost,
Trailer: »Die trojanische Frau« von Alexander Provelegios LTV veröffentlicht einen Roman! Nein, keine Wasserglas-Lesung, keine Literatenrunde, kein Interview und auch keinen Buchtrailer. Am
Tobias Elsäßer präsentiert sein Buch »Play« Jugendbuchautor Tobias Elsäßer präsentiert sein Buch »Play« (Hanser Verlag 2020): „Was würdest du tun, wenn es eine
Marlene Streeruwitz »Tage im Mai« Buchvorstellung Die Autorin im Gespräch mit Asal Dardan Ist »Corona« jetzt vorbei oder ist es nicht vorbei? Müssen
»Kann das denn Liebe sein?« Valentinstag im Li-Be Mit Tammi L. Coles, Katrin Diop und Stefanie Hirsbrunner Moderation: Karla Kutzner Lesung: Jörg Petzold
Music Hall deBuren präsentiert: Besetzte Stadt, der Film! Leo van Maaren und Frank Herrebout erwecken die Music Hall – Gedichte aus van Ostaijens
»Walter Serner-Preis für Kurzgeschichten« Mit der Preisträgerin Susanne Tägder, der Gastjurorin Lucy Fricke, Anne-Dore Krohn und Nadine Kreuzahler (RBB Kultur), Janika Gelinek und
Die Liebe in den Zeiten des Krieges – ein Paradox? Wird es einen Frieden geben können ohne Liebe? Was verbindet Menschen innig, was trennt