Hans Christoph Buch und Hanns Zischler über Ernst Dronke »Berlin«

Wer glaubt, es hier mit einem beschaulich historischen Berlin-Führer aus dem 19. Jahrhundert zu tun zu haben, wird rasch eines Besseren belehrt: Das monumentale »Berlin«-Buch Ernst Dronkes symbolisiert vielmehr eine Epoche der Krise und schaut auf das Europa im Vormärz kurz vor der Revolution 1848/49. Als Journalist »mit radikalsozialistischer Tendenz« (Deutschlandfunk Kultur) warf sich Ernst Dronke mitten hinein in die Widersprüche und Spannungen einer Metropole zwischen preußischem Militarismus und Berliner Schnauze, zwischen einem allgegenwärtigen Beamten- und Polizeiapparat und dem Elend ganzer Bevölkerungsschichten.

Über diesen kritischen Zeitgenossen, Freund und Mitarbeiter von Karl Marx und Friedrich Engels lesen und plaudern zur Tea Time die Autoren Hans Christoph Buch und Hanns Zischler.

Weitere Sendungen

Inga Machel »Auf den Gleisen«

Aus der Reihe: Berolinenses. Leben in Berlin, Schreiben in Berlin Im Gespräch mit Annett Gröschner Ein Sohn glaubt seinen Vater, der eigentlich seit zehn Jahren

»Berlins schönste Seiten« Folge 40

»Berlins schönste Seiten« Folge 40 In dieser Ausgabe sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, über die

»Berlins schönste Seiten« Folge 23

»Berlins schönste Seiten« Folge 23 In der ersten Podcastfolge im neuen Jahr unterhalten sich Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts