Die Verleihung des Deutschen Sachbuchpreises 2022 fand am 30. Mai im Humboldt Forum in Berlin statt. Zum Sachbuch des Jahres kürte die Jury »Die Hohenzollern und die Nazis« von Stephan Malinowski.
Nominiert waren außerdem:
Bettina Baltschev: »Am Rande der Glückseligkeit. Über den Strand« (Berenberg Verlag)
Alice Bota: »Die Frauen von Belarus. Von Revolution, Mut und dem Drang nach Freiheit« (Berlin Verlag)
Stefan Creuzberger: »Das deutsch-russische Jahrhundert. Geschichte einer besonderen Beziehung« (Rowohlt Verlag)
Samira El Ouassil & Friedemann Karig: »Erzählende Affen. Mythen, Lügen, Utopien – wie Geschichten unser Leben bestimmen« (Ullstein Verlag)
Ludwig Huber: »Das rationale Tier. Eine kognitionsbiologische Spurensuche« (Suhrkamp Verlag)
Steffen Mau: »Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert« (Verlag C.H.Beck)
Natan Sznaider: »Fluchtpunkte der Erinnerung. Über die Gegenwart von Holocaust und Kolonialismus« (Carl Hanser Verlag).
Moderation: Katja Gasser (Kulturjournalistin und Literaturkritikerin)
Begrüßung: Dr. Hartmut Dorgerloh, Generalintendant des Humboldt Forums, und Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels
Interview mit Staatsministerin Claudia Roth (Schirmfrau des Deutschen Sachbuchpreises) und Tania Martini (taz), Sprecherin der Jury
Vorstellung der Sachbücher und Autor:innen in Portraitfilmen (in Kooperation mit ORF)
Dankesrede des Preisträgers Stephan Malinowski