Am 1. Juni 2023 wurde der Deutsche Sachbuchpreis 2023 in der Elbphilharmonie verliehen. Zum Sachbuch des Jahres kürte die Jury »Ein Hof und elf Geschwister« von Ewald Frie.
Nominiert waren außerdem:
Omri Boehm, Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität (Propyläen, September 2022)
Teresa Bücker, Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit (Ullstein, Oktober 2022)
Judith Kohlenberger, Das Fluchtparadox. Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen (Kremayr & Scheriau, August 2022)
Meron Mendel, Über Israel reden. Eine deutsche Debatte (Kiepenheuer & Witsch, März 2023)
Hanno Sauer, Moral. Die Erfindung von Gut und Böse (Piper, März 2023)
Martin Schulze Wessel, Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte (C.H.Beck, März 2023)
Elisabeth Wellershaus, Wo die Fremde beginnt. Über Identität in der fragilen Gegenwart (C.H.Beck, Januar 2023)
Moderation: Katja Gasser (Kulturjournalistin und Literaturkritikerin)
Begrüßung: Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg
Interview mit Jeanne Rubner (TU München), Sprecherin der Jury
Vorstellung der Sachbücher und Autor:innen in Portraitfilmen (in Kooperation mit ORF)
Dankesrede des Preisträgers Ewald Frie