Marlene Streeruwitz »Tage im Mai«

Buchvorstellung
Die Autorin im Gespräch mit Asal Dardan

Ist »Corona« jetzt vorbei oder ist es nicht vorbei? Müssen wir reden oder verlangt nun »der Krieg« alle Energien? Fraglos jedoch hat »diese Zeit« sowohl kollektiv als auch individuell tiefe Verunsicherungen hervorgerufen – und die Gegenwartsliteratur hat begonnen, sich den daraus entstehenden Fragen und Verwerfungen zu widmen. Marlene Streeruwitz beschreibt »Tage im Mai«: Ihre Protagonistin, Konstanze, ist Übersetzerin und tastet nach den Corona-Lockdowns wieder nach ihrem Leben. Ihre Tochter Veronica hat ihr Studium abgebrochen und stellt sich einer Zukunft ohne Glücksversprechen. Aber auch die Verbindung zwischen den beiden scheint abgebrochen, ein Gespräch nur noch über gemeinsame Netflix-Abende möglich. Wie gehen wir um: mit den Krisen der Gegenwart und mit der individuellen Angst? Marlene Streeruwitz hat dazu einen neuen großen Roman vorgelegt und spricht darüber mit der Autorin Asal Dardan.

Marlene Streeruwitz »Tage im Mai«, S. Fischer 2023

Weitere Sendungen

Felix Müller in der 36. Folge des Podcasts

»Berlins schönste Seiten« Folge 36

»Berlins schönste Seiten« Folge 36 In Folge 36 ihres Podcasts sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost,

Meisterwerke: »Die Wand« von Marlen Haushofer

Wolfgang M. Schmitt im Gespräch mit Theresia Enzensberger über »Die Wand« von Marlen Haushofer Während eines Ausflugs in die Berge wird eine 40-jährige Frau plötzlich durch eine unsichtbare