»Verfluchte Misteln« | Landwirtschaft und Literatur

»Verfluchte Misteln« | Landwirtschaft und Literatur

Moderation: Ismar Hačam

Eine junge Schriftstellerin zieht aus Berlin in ihr slowenisches Heimatdorf zurück, um den Hof ihrer Mutter zu übernehmen. Nach zehn Jahren lässt sie das Großstadtpflaster Berlins hinter sich und stellt sich den Herausforderungen des Landlebens: Menschen in ihrer Umgebung zweifeln an ihrer Entscheidung, ihre Werkzeuge sind alt und unbrauchbar und sie muss ihre jungen Pflanzen vor dem launischen Wetter und den Folgen des Klimawandels schützen. Davon erzählt Nataša Kramberger in ihrem autofiktionalen Roman »Verfluchte Misteln« (Verbrecher Verlag; Ü: Liza Linde). Sie erforscht kritisch und selbstironisch die Rollenbilder, die ihre beiden Lebenswelten prägen und nicht zuletzt die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Die Autorin unterhält sich mit Ismar Hačam über Bäume und Misteln, Landwirtschaft und Literatur.

Weitere Sendungen

»Berlins schönste Seiten« Folge 4

»Berlins schönste Seiten« Folge 4 Janika Gelinek und Sonja Longolius, Leiterinnen des Literaturhaus Berlin, und Felix Müller, Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, unterhalten sich

Robert Habeck »Von hier an anders«

Robert Habeck im Gespräch mit Jagoda Marinić Es war keine intakte, heile, sichere Welt, in die die Corona-Pandemie einbrach. Schon zuvor war die Normalität in

»Berlins schönste Seiten« Folge 27

»Berlins schönste Seiten« Folge 27 In der 27. Folge sprechen Janika Gelinek, Sonja Longolius und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, über

Natascha Wodin »Nastjas Tränen«

Buchpremiere – Natascha Wodin im Gespräch mit Dmitrij Kapitelman Die Suche nach einer guten Putzfrau: ein Gemeinplatz. Im Freundeskreis erfragt, dann als echte Perle weiterempfohlen