Lena Müller »Restlöcher«

Lena Müller »Restlöcher«

Im Gespräch mit Annett Gröschner

Sandos Mutter verschwindet plötzlich, weil sie sich von ihrer sozialen Herkunft lösen, ihre eigenen Ziele verfolgen und nicht immer nur für andere da sein möchte. „Die Möglichkeit zum Verschwinden ist immer enthalten. Weil wir nicht nur die sind, die sich die anderen wünschen“, sagte sie. Trotzdem machen sich Sando und seine Schwester auf die Suche nach ihr. Und dann liebt Sando auch noch den Fuchs, einen politischen Aktivisten, dem er bei einer Demo begegnet ist. Ausgerechnet den Fuchs mit seinem beunruhigenden Gesichtsausdruck, spöttisch und sanft zugleich, den Sando einfach nicht zu fassen kriegt.

Weitere Sendungen

Gegenwartsliteratur aus Dänemark

»Ich will nicht wieder anderen zuliebe einfach sein« – Gegenwartsliteratur aus Dänemark Drei ungewöhnliche Autor:innen aus Dänemark treffen sich im Literaturhaus Berlin zum Gespräch über

Zu Besuch bei Karosh Taha

Ein Hausbesuch bei Karosh Taha und »Im Bauch der Königin« Als junges Mädchen tut Amal etwas Unerhörtes: Sie verprügelt ihren Mitschüler Younes. Ihr Vater verteidigt