Literaturstadt #6: Berlin als Internationales Literaturzentrum

Podiumsdiskussion

Es diskutieren Joe Chialo, Silvia Fehrmann, Jayrôme C. Robinet und Katharina Schultens. Es moderieren Anne-Dore Krohn und Natascha Freundel von radio3. Mit einer literarischen Intervention von Nadiia Telenchuk.

Berlin ist Treffpunkt und Zuflucht für viele internationale Autor:innen aus den unterschiedlichsten Sprachcommunities und gilt weltweit als Hotspot der Gegenwartsliteratur. Mit den Senatsstipendien für Berliner Autor:innen nicht-deutschsprachiger Literatur gilt die Stadt seit Jahren bundesweit wie international als Vorreiterin. Die Freie Szene Berlins, die institutionell geförderten Einrichtungen, Festivals wie auch Stipendienprogramme leisten ihren Beitrag zur internationalen Vernetzung sowie zur Sichtbarmachung der internationalen Autor:innen und ihrer spezifischen Magazine, Verlage, Buchhandlungen und Veranstaltungsreihen. Auch die zahlreich ansässigen literarischen Übersetzer:innen finden sich in Berlin in neuen Rollen wieder: als aktive Mittler:innen zwischen den Literaturszenen, Agent:innen und Juror:innen.

Über die Bedeutung, die die internationalen Netzwerke der Literaturstadt für Berlin als Kulturstandort haben, diskutieren: Kultursenator Joe Chialo, die Leiterin des DAAD-Künstlerprogramms Silvia Fehrmann, der Autor Jayrôme C. Robinet und die Leiterin des Haus für Poesie und Poesiefestival Katharina Schultens.

Eine Veranstaltung der Berliner Literaturkonferenz in Kooperation mit radio3 vom rbb. Das Gespräch wird aufgezeichnet und auf radio3 gesendet.

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