Martin Muser »Kannawoniwasein!«
JuLit Vorlesetag 2020 Digital Das Junge Literaturhaus Berlin feiert den Bundesweiten Vorlesetag: Digitale Lesung mit Martin Muser, Lesekünstler des Jahres 2020! Am dritten
Martin Muser liest aus »Kannawoniwasein – Manchmal kriegt man einfach die Krise« und beantwortet Fragen von Schüler:innen.
Lyriklesung und Gespräch
Im Rahmen der Tagung „Shared Heritage – Gemeinsames Erbe“.
Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa als Sujet der Gegenwartsliteratur
In der achten Ausgabe der Reihe »Eine Frau wird älter« unterhalten sich diesmal die Autorin Susanne Mayer, Janika Gelinek, Leiterin des Literaturhaus Berlin, und die Kritikerin und Journalistin Sieglinde Geisel.
Als Irena Veisaitė 1928 im litauischen Kaunas zur Welt kam, war das tragische politische Schicksal ihres Landes noch nicht abzusehen – die Besatzungen durch die deutsche Wehrmacht und die Sowjetunion; Ausgrenzung, Gewalt, Vernichtung.
Seit vielen Jahren auf der Bühne im Großen Saal, heute zum ersten Mal im digitalen Raum besprechen die Historiker und Literaturkritiker:innen Jörg Baberowski, Jens Bisky und Elke Schmitter Neuerscheinungen aus Belletristik und Sachbuch.
Die Geschichte des Hauses Fasanenstraße 23 beginnt im Winter 1869 im Eismeer vor der Ostküste Grönlands. Außerdem haben Auftritt Thomas Mann, Manja Chmièl und der kleine Elefant Berolina. Schauen Sie rein!
In persönlichen Essays geben 14 Autor:innen einen Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Einwohner:innen als »anders« markiert, kaum schützt oder wertschätzt.
Über Paul Celan, seine biographischen Verstrickungen, die immense Rezeption seines Werks und nicht zuletzt seine wunderbaren Gedichte sprechen die beiden Autoren Hans-Peter Kunisch und Thomas Sparr mit der Rabbinerin und Professorin für jüdische Religions- und Geistesgeschichte Eveline Goodman-Thau.
Sasha Filipenko im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Nina Weller und der Übersetzerin des Romans aus dem Russischen, Ruth Altenhofer.
Für das Literaturhaus Berlin hat die Performancekünstlerin Ginka Steinwachs eine Lecture performance vorbereitet: Ein Klavier spielt eine Rolle, außerdem eine Sanduhr, ein abgeschnittenes Goethebild und möglicherweise auch eine Turnübung.
Leere Ausstellungsräume, verwaiste Veranstaltungssäle und zu Hause vereinsamende Künstler:innen und Autor:innen: Sieht so die Kultur in Zeiten von Corona aus?
Nagham Haydar im Gespräch mit Ramy Al-Asheq über Mohamed Choukri »Das nackte Brot«
In arabischer Sprache mit deutscher Untertitelung von Leila Chammaa
Michael Kumpfmüller spricht mit der Autorin und Anglistin Nele Pollatschekdie über die letzten Tage im Leben von Virginia Woolf.
Führung zu den Künstlercafés des Neuen Westens – Café des Westens, Romanisches Café und Co. mit Sebastian Januszewski
»Die Lieblinge der Justiz«, das sind, wie man weiß, sowohl echte als auch vermeintliche Verbrecher: Bohdan Staschynskyj zum Beispiel, ein KGB-Agent und Auftragskiller, der den ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera in seinem Münchner Exil ermordet, dann aber wegen der Liebe zu einer ostdeutschen Friseurin mit ihr in den Westen flieht und sich stellt.
Wer glaubt, es hier mit einem beschaulich historischen Berlin-Führer aus dem 19. Jahrhundert zu tun zu haben, wird rasch eines Besseren belehrt: Das monumentale »Berlin«-Buch Ernst Dronkes symbolisiert vielmehr eine Epoche der Krise und schaut auf das Europa im Vormärz kurz vor der Revolution 1848/49.
Spannend wie ein Krimi liest sich das nun erschienene Buch über »Kunst und Verbrechen«, dessen Autoren anhand ausgewählter Fälle und beispielhafter Figuren den Verflechtungen von Kunst und kriminellen Machenschaften nachspüren, seien es Fälschungen, Geldwäsche, Steuerbetrug oder Plünderungen antiker historischer Stätten.
JuLit Vorlesetag 2020 Digital Das Junge Literaturhaus Berlin feiert den Bundesweiten Vorlesetag: Digitale Lesung mit Martin Muser, Lesekünstler des Jahres 2020! Am dritten
Maja Haderlap »langer transit« Li-Be digital – Lyriklesung und Gespräch im Rahmen der Tagung „Shared Heritage – Gemeinsames Erbe“. Kulturelle Interferenzräume im östlichen
Reihe: Eine Frau wird älter Susanne Mayer und Janika Gelinek im Gespräch mit Sieglinde Geisel Kurz nach ihrem sechzigsten Geburtstag geschah das, was
Buchvorstellung und Gespräch Mit englischen Untertiteln Irena Veisaitė im Gespräch mit Aleida Assmann und Claudia Sinnig Als Irena Veisaitė 1928 im litauischen Kaunas
»Was ist denn hier passiert?« – Das Literarische Terzett Mit Jörg Baberowski, Jens Bisky und Elke Schmitter Seit vielen Jahren auf der Bühne
Hausführung mit Sebastian Januszewski Die Geschichte des Hauses Fasanenstraße 23 beginnt im Winter 1869 im Eismeer vor der Ostküste Grönlands. Zweihundert Tage kämpfen
Diskussion mit Mithu Sanyal, Fatma Aydemir, Max Czollek und Marc Reugebrink Anfang 2019 veröffentliche Fatma Aydemir zusammen mit Hengameh Yaghoobifarah anlässlich des einjährigen
Mit Hans-Peter Kunisch und Thomas Sparr. Es moderiert Eveline Goodman-Thau Anlässlich Paul Celans 100. Geburtstag sind mehrere neue Bücher erschienen, die den berühmten
Sasha Filipenko »Rote Kreuze« Moskau, 1941. Russland befindet sich bereits im Krieg gegen Nazideutschland, doch im Innern wütet nach wie vor der Wahnsinn
Petra Kohse und Ginka Steinwachs im Gespräch mit Susanne Mayer Ginka Steinwachs, »the 20th century fox female voice / where the elements of
»Kultur in Zeiten von Corona: Versuch einer Revue mit Alexander Kluge« Leere Ausstellungsräume, verwaiste Veranstaltungssäle und zu Hause vereinsamende Künstler:innen und Autor:innen: Sieht
Nagham Haydar im Gespräch mit Ramy Al-Asheq über Mohamed Choukri »Das nackte Brot« In arabischer Sprache mit deutscher Untertitelung von Leila Chammaa 1987
Michael Kumpfmüller im Gespräch mit Nele Pollatschek Wie kaum eine Frau ihrer Zeit steht Virginia Woolf für das Ringen um Eigenständigkeit, um Raum
Künstlercafés des Neuen Westens – Café des Westens, Romanisches Café und Co. Mit Sebastian Januszewski »O Mutter Maenz, Manhattan-Cocktail mix’, / Daß wir
Buchpremiere Juri Andruchowytsch im Gespräch mit Tomasz Kurianowicz »Die Lieblinge der Justiz«, das sind, wie man weiß, sowohl echte als auch vermeintliche Verbrecher:
Wer glaubt, es hier mit einem beschaulich historischen Berlin-Führer aus dem 19. Jahrhundert zu tun zu haben, wird rasch eines Besseren belehrt: Das
Film-Ausschnitte der Veranstaltung »Kunst und Verbrechen« vom 18. März 2020 im Literaturhaus Berlin mit Tobias Timm, Bénédicte Savoy, René Allonge und Stefan Koldehoff,